Laut vorläufigen Ergebnissen einer Langzeitstudie der Arizona State University http://www.asu.edu, die den Einfluss von Landschaften auf die menschliche Interaktion untersuchte, sind Nachbarn sozialer, wenn sie in üppig bewachsenen Gegenden leben. Die Forscher haben auf dem Campus der Universität rund um 30 identischen Wohnungen fünf verschiedene Landschaften rekonstruiert und dabei das Verhalten und die Landschaftspräferenzen der 60 Bewohner, die schon seit 2005 unter diesen Umständen leben, eingehend untersucht. Die vorläufigen Ergebnisse der Studie wurden jetzt während dem jährlichen Treffen der Ecological Society of America http://www.esa.org der Öffentlichkeit präsentiert.
Jede Gruppe von sechs Häusern wurde einem spezifischen Landschaftstyp zugeordnet: Eine mesische Landschaft, bestehend aus schattenreichen Bäumen und Gras, eine xerische Landschaft mit Wüstenpflanzen, eine Oase-Landschaft, die die beiden vorigen Landschaften kombiniert, und eine einheimische Landschaft mit Wüstenpflanzen aus der direkten Gegend. Darüber hinaus gab es eine Kontrollgruppe, die ihre ursprüngliche Landschaft aus einfachem Felsgrund behielten. Die Forscher untersuchen jetzt, wie diese Landschaftsvariationen andere Faktoren wie etwa das Mikroklima, die Tierwelt und soziale Interaktion beeinflussen. "Wir glauben häufig, dass Menschen die Landschaft ändern", so Forscher Scott Yabiku. "Wir wollten jedoch auch die andere Seite der Beziehung Mensch-Umwelt dokumentieren und aufklären, ob die Umwelt auch Menschen ändern kann." Weiter...
Hunde haben ja üblicherweise keine besonders außergewöhnlichen Frisuren. Besonders an gefärbten Haaren fehlt es - findet zumindest Ruth Regina. Was liegt da näher, als die vierbeinigen Lieblinge mit Perücken in verschiedenen Farben und Formen zu verwöhnen... Weiter...
Stars und Sternchen an der Côte d’Azur erspähen scheint vielen Touristen zu langweilig geworden: An der Riviera kommen Tierfreunden schon mal Finnwale, Pottwale und ziemlich sicher Delfine vor die Linse. Weiter...