Adoption der anderen Art
Eigentlich schien das Privatleben der Berliner Turmfalken nicht mehr viele Überraschungen bereitzuhalten. Seit Jahren sind Ornithologen den kleinen Greifvögeln auf der Spur. Sie analysieren ihren Speiseplan, zählen die Jungen und verfolgen die Wanderungen. Doch in diesem Sommer boten die gefiederten Jäger ihren Beobachtern ein Schauspiel, von dem bisher selbst Experten noch nie gehört hatten.
Es begann mit einer ungewöhnlichen Nachbarschaft. An vielen Stellen im Berliner Stadtgebiet hatten Stefan Kupko und seine Kollegen von der Berliner Arbeitsgruppe Greifvogelschutz des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) zuvor Nistkästen für Turmfalken angebracht. Zwei dieser Boxen hängen an einem alten Wasserturm auf dem Gelände der Firma Siemens in Spandau. Wie üblich zog im April in eines dieser Domizile ein Turmfalkenpaar ein. Das Weibchen legte sechs Eier; aus fünf von ihnen schlüpften Junge. Den anderen Kasten besetzte Anfang Mai ein Wanderfalkenpaar.
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Es begann mit einer ungewöhnlichen Nachbarschaft. An vielen Stellen im Berliner Stadtgebiet hatten Stefan Kupko und seine Kollegen von der Berliner Arbeitsgruppe Greifvogelschutz des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) zuvor Nistkästen für Turmfalken angebracht. Zwei dieser Boxen hängen an einem alten Wasserturm auf dem Gelände der Firma Siemens in Spandau. Wie üblich zog im April in eines dieser Domizile ein Turmfalkenpaar ein. Das Weibchen legte sechs Eier; aus fünf von ihnen schlüpften Junge. Den anderen Kasten besetzte Anfang Mai ein Wanderfalkenpaar.
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zebu - 18. Aug, 21:41