Die Schweiz, Deutschland und Österreich wollen gemeinsam am Bodensee das Auftreten der Vogelgrippe bei Wildvögeln wissenschaftlich untersuchen. Das in Europa bisher einzigartige Forschungsprojekt «Constanze» ist am Donnerstag im deutschen Radolfzell den Medien vorgestellt worden.
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Neukölln, Richardstrasse 20

Nach zweijähriger heftiger Debatte ist es nun entschieden: Tempelhof-Schöneberg bekommt ein Hundeauslaufgebiet. Auf einer Brache neben der Teske-Oberschule am Tempelhofer Weg sind Bauarbeiter bereits dabei, einen Zaun um das 9000 Quadratmeter große Areal zu ziehen.

"Mit dieser Fläche wird unser Areal das größte eingezäunte Auslaufgebiet in Berlin", sagt die Vorsitzende des Vereins Inselhunde, Marion Nick. Zum Vergleich: Das Auslauf-Areal im Volkspark Wilmersdorf ist 500 Quadratmeter groß, das im Volkspark Jungfernheide 3500 Quadratmeter.

"Wir überlassen dem Verein das Gelände ohne Pacht, aber mit einer Pflegevereinbarung", erläutert Baustadtrat Gerhard Lawrentz (CDU). Demnach kann der Verein das Areal, für das die bezirkliche Flächenplanung eine Schulerweiterung sowie eine Grünfläche vorsehen, so lange nutzen, bis mit dem Bau begonnen werden soll. "Angesichts der Finanzlage kann das noch sehr lange dauern", sagt Lawrentz.
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Infos unter:
http://www.inselhunde-schoeneberg.de/

Zwei Angler, die einen Höckerschwan am Butzer See in einen Müllsack stopften, müssen für das qualvolle Ende des Tieres Geldstrafen von 800 und 1000 Euro zahlen. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten verurteilte die Männer im Alter von 25 und 26 Jahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Die Angler hatten behauptet, das Tier sei tot gewesen, als es in den blauen Sack gestopft wurde. Das Gericht glaubte dagegen einem 58-jährigen Augenzeugen, der ganz sicher war, dass der Schwan noch mit den Flügeln flatterte.
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Dass es mit der globalen Fischerei schlecht aussieht, bezweifeln selbst hartnäckige Wirtschafter nicht mehr, denn die Fangflotten der Industrienationen plündern mit Hightech-Equipment zunehmend die Gewässer von Entwicklungsstaaten. Nun haben Forscher allerdings herausgefunden, dass bei befischten Spezies vor allem ältere und größere Tiere besonders unter Schutz gestellt werden müssen, da sie für das Überleben der gesamten Art wesentliche Verantwortung tragen, berichtet ein Forscherteam des Scripps Institution of Oceanography http://sio.ucsd.edu in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature http://www.nature.com.
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In Frankreich hat eine Hirschkuh als Leihmutter ein Kitz der verwandten japanischen Art des Sika-Wildes zur Welt gebracht. Das Ereignis sei ein wichtiger Schritt in der Gentechnologie.
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