»In Leipzig ist ein Hundebesitzer ausgerastet, weil er sein Tier von einem 22-Jährigen beleidigt fühlte. Er stach mit einem Jagdmesser zu, der junge Mann musste mit Bauchverletzungen ins Krankenhaus, teilte die Polizei am Dienstag in Leipzig mit. Das Opfer hatte beim Anblick des Hundes Katzenlaute nachgeahmt. Die Polizei konnte den 50 Jahre alten Messerstecher kurze Zeit später fassen. Mehrere Zeugen hatten das Geschehen im Stadtteil Möckern beobachtet. Der Täter muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten. (dpa)« www.sz-online.de
Zwei 25 und 26 Jahre alte Männer sind wegen schweren Raubes und gefährlicher Körperverletzung vom Berliner Landgericht zu dreieinhalb Jahren sowie drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
Die Angeklagten hatten gestanden, im Juni dieses Jahres in einem Park im Wedding einen 23 Jahre alten Hundebesitzer überfallen und seinen Husky-Schäferhund geraubt zu haben. "Weil die Beute nicht von erheblichem Wert war", wie es hieß, ging das Gericht von einem minderschweren Fall des Raubes aus. Der Hundebesitzer hatte ausgesagt, für das Tier 250 Euro bezahlt zu haben. Auch die Verletzungen seien nicht "so schlimm" gewesen, sagte er.
Nach Überzeugung des Gerichts waren die Angeklagten auf dem Nachhauseweg von einer Kneipe dem Hundehalter begegnet und mit ihm in Streit geraten. Der Entschluss, das Tier zu rauben, sei ihnen spontan gekommen, hieß es. Während der ältere Angeklagte dem Opfer mit einer Bierflasche auf den Kopf schlug, verletzte der Mitangeklagte den 23-Jährigen mit einem Messer an der Hand. Danach flüchteten die Angeklagten mit dem Hund. Beide konnten in Tatortnähe kurze Zeit später festgenommen werden. Der 23-Jährige erhielt seinen Hund zurück. Weiter...
Ob Orang-Utans in Asien, Tiger auf Sumatra oder Pinguine auf den Galapagos-Inseln: Seit dem Ende der Dinosaurier sind auf der Erde noch nie so viele Tierarten vom Aussterben bedroht gewesen wie heute. Gleichzeitig sind die Menschen noch nie so verschwenderisch mit den natürlichen Ressourcen des Planeten umgegangen. Zu diesem Ergebnis kommt die Umweltstiftung WWF in ihrem neuesten Zustandsbericht für den Planeten Erde, der gestern vorgestellt wurde. "Die natürlichen Lebensräume der Erde werden mit einer beispiellosen Geschwindigkeit zerstört", heißt es in dem Bericht, der alle zwei Jahre weltweit veröffentlicht wird. Weiter...