Der Gehegetausch ist eine Möglichkeit, den Tieren ein bisschen Abwechslung vom tristen Zooalltag zu bieten. Heute machten sechs mongolische Wölfe des Zürcher Zoos von dieser Gelegenheit Gebrauch und erforschten das Tigergehege.
Der Weg zum Tigergehege führte das Rudel durch einen Tunnel, der 2001 beim Neubau der Gehege eigens dafür angelegt wurde. Wie Zoo-Kurator Robert Zingg schildert, haben die Ausflüge des Wolfsrudels in das fremde Territorium zögerlich angefangen. Die Wölfe haben zuerst nur kleine Gebiete erkundet und sind bei der geringsten Störung gleich wieder in ihr eigenes Gehege geflüchtet.
Heute zeigt sich den Besuchern ein anderes Bild. Die Wölfe wühlen innig im Tigergehege und wälzen sich wohlig bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Zweimal im Monat unternehmen sie den Ausflug durch den unterirdischen Gang. Weiter...
Mit der Polar Bear Cam können Tierliebhaber live beobachten, wie sich die Polarbären in der Nähe von Churchill in Kanada versammeln. Die Webcam wird von Tundra Buggy Adventure gesponsert und zusammen mit National Geographic und der Initiative Polar Bears International betrieben.
Die Bärenübertragung läuft noch bis zum 26. November von 10 Uhr vormittags bis 5 Uhr nachmittags EST (Standardzeit im Osten Kanadas). Nachdem es dunkel geworden ist, werden die Aufnahmen des Tages wiederholt. Die Lokalzeit wird auf der Website der Kamera angezeigt, so dass man keine Umrechnung vornehmen muss.
Der Video-Stream wird per Real-Player realisiert. In einer höheren Auflösung als 320 x 240 soll es die Videos auch geben, doch dazu benötigt man Reals SuperPass, der nur 14 Tage lang kostenlos ist und danach mit knapp 15,- US-Dollar monatlich zu Buche schlägt. Weiter...
Ein 48-Jähriger aus Lehen im niederösterreichischen Bezirk Melk ist beinahe von seiner Kuh erdrückt worden. Das 800 Kilo schwere Tier mit dem Namen Lulu stürzte beim Melken auf den Bauern, berichtete die österreichische «Kronen Zeitung».
«Sie kränkelt nach einer Verletzung schon länger», sagte der 48-jährige Landwirt dem Blatt. Weil Lulu zu schwach zum Aufstehen gewesen sei, wollte die Familie nachhelfen. Dazu wurde das gute Tier in eine Hebevorrichtung samt Winde gespannt. Kaum waren sie mit dem Melken fertig, brach ein Teil der Vorrichtung und die Kuh kippte um. Weiter...
Eine Recherche des NRW-Landesverbandes des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) legt eklatante Informationsdefizite der Behörden über den Anbau genmanipulierter Pflanzen in den zurückliegenden Jahren offen. Von 1997 bis 2004 wurden einer Auflistung des NRW-Umweltministeriums zufolge in 42 Fällen genmanipulierter Mais oder Raps angebaut.
22 dieser Standorte werden bis heute geheim gehalten und Bauern wie die übrige Bevölkerung tappen weiterhin in Dunkeln", kritisiert Klaus Brunsmeier, Landesvorsitzender des BUND. Ausnahmslos alle der insgesamt 18 von BUND befragten Städte, Gemeinden, Bezirksregierungen und anderen Behörden erklärten sich selbst als nicht informiert weil nicht zuständig". Ihre gesetzliche Aufgabe zur Überwachung der möglichen Umweltauswirkungen des Gentech-Anbaus konnten die NRW-Behörden so nicht wahrnehmen", lautet das Fazit von BUND-Chef Brunsmeier. Weiter...