Zur ungewöhnlichsten Autobahnbrücke Brandenburgs führt keine Straße, kein Radweg und nicht einmal ein Trampelpfad. Während unter dem geschwungenen Stahl-Beton-Bogen der Verkehr von Berlin Richtung Prenzlau, Usedom, Stettin und umgekehrt dröhnt, herrscht oberhalb eine ganz andere Stimmung. Tiefer Boden, Hecken, Büsche und niedrige Bäume erinnern eher an ein Waldstück als an einen Brückenübergang. Genau das hatten die Planer auch beabsichtigt: Diese Brücke über die große Schorfheide nördlich Berlins durchschneidende Autobahn A 11 ist allein den Wildtieren vorbehalten. Rund 2,8 Millionen Euro hat die Überführung gekostet. Sie sind offenbar gut eingesetzt worden, denn die Wildtiere nehmen die „grüne Brücke“ gut an. Das zeigt eine Auswertung der Aufnahmen aus den beiden auf der Brückenmitte positionierten Videokameras. Weiter...
Für die Steglitzer Schloßstraße bahnen sich größere Veränderungen an: Hat sie mit dem „Schloss“ gerade erst eine zusätzliche Einkaufsattraktion erhalten, wird bald auch auf dem Woolworth-Grundstück gebaut und am Standort der Warenhäuser Karstadt und Wertheim soll ebenfalls Neues entstehen. Abgesehen davon soll die Straße möglichst von 2008 an fußgängerfreundlicher werden. Nur das bis Ende 2007 leergeräumte Kreisel-Hochhauses wirft einen Schatten auf die neue Schloßstraßen-Euphorie. Weiter...
»Wie wäre es mit einem Rundgang durch Berlins Airport-Vergangenheit? Die Berliner Flughafengesellschaft bietet Tagesspiegel-Lesern zwei Gratisführungen durch den Flughafen Tempelhof. Die Termine: Montag, 4. Dezember und Dienstag, 5. Dezember, je 18 Uhr. Treffpunkt ist an der Information. Die Veranstaltung dauert etwa zwei Stunden. Gezeigt werden die Eingangshalle, die Abfertigung, die Dachterrasse mit Blick aufs Vorfeld und die Stadt. Danach geht’s in den Eisenbahntunnel, den Luftschutzkeller und den Filmbunker.
Maximale Teilnehmerzahl pro Führung: 30 Personen. Anmeldung ist heute, Sonnabend, 8 bis 12 Uhr unter Tel. 26009-855. Die Plätze werden unter allen eingehenden Anrufen verlost. lei « Tagesspiegel
Gestern war sie den ganzen Tag unterwegs. Als sie abends ein Glas Weinschorle trank viel ihr ein, dass sie den ganzen Tag nichts gegessen hat. Klasse! Ich musste sie nach Hause ziehen. Vor dem Kühlschrank habe ich sie dann von der Leine gelassen.
Wuff!
Buckelwale könnten einer aktuellen Studie zufolge noch intelligenter sein als bisher angenommen. Amerikanische Forscher haben in den Gehirnen der Tiere Nervenzellen nachgewiesen, die bisher nur bei Menschen, Menschenaffen und Meeressäugern wie Delfinen gefunden wurden. Die Erkenntnisse könnten helfen, das Verhalten von Walen besser zu verstehen, schrieben die Forscher in einem am Montag veröffentlichten Artikel in dem Magazin "The Anatomical Record". Weiter...
Die zunehmende weltweite Verschmutzung von Wasser und die daraus resultierende Knappheit von sauberem Wasser, wurden nun auch von der Europäischen Union (EU) thematisiert. Um einen Engpass an Trinkwasser zu verhindern, sollen die Mitgliedstaaten in den nächsten zehn Jahren ihre Wassersysteme wieder in Ordnung bringen. Weiter...
Am kommenden Freitag, den 1. Dezember 2006, tritt die Verordnung über Stoffe, die die Ozonschicht schädigen, in Kraft. "Damit wird die internationale Vorreiterrolle Deutschlands beim Schutz der Ozonschicht weiter ausgebaut", sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Ziel der Regelung ist, die Belastung der Erdatmosphäre weiter zu vermindern. Weiter...
Das Bundeskabinett hat gestern Abend (am 29. November 2006) die steuerliche Förderung der Nachrüstung von Diesel-Pkw mit Rußpartikelfiltern beschlossen. "Ich begrüße diese Entscheidung außerordentlich und appelliere an alle Beteiligten, das Gesetzgebungsverfahren nun zügig abzuschließen. Besonders wichtig ist, dass die rückwirkende Förderung ab dem 1. Januar 2006 beschlossen wurde", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug. Die Verminderung der Emission von Dieselrußpartikeln ist ein wichtiger Beitrag zur Verringerung der Gesundheitsbelastung durch Feinstaub in der Atemluft, besonders in den Innenstädten. Weiter...
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat einen Transport von radioaktivem Material per Flugzeug vom ehemaligen DDR-Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden nach Russland genehmigt.
Der Transport von rund 200 Kilogramm hoch angereichertem und 100 Kilogramm schwach angereichertem Uran solle noch vor Weihnachten stattfinden, sagte der Direktor des mit dem Transport beauftragten Vereins Kernverfahrenstechnik und Analytik, Udo Helwig. Der genaue Termin stehe noch nicht fest und werde aus Sicherheitsgründen erst kurz vorher veröffentlicht. Weiter...