Die Gefahr, beim Umrunden der Siegessäule von der herabstürzenden Goldelse erschlagen zu werden, kann als denkbar gering angesehen werden – der Dame wurde gerade wieder sicherer Stand attestiert. Aber leichte Zweifel bestehen daran eben doch, Anlass genug zu weiteren Untersuchungen. Weiter...
»Auf der Suche nach Arbeit im Zirkus hat ein Mann im Südwesten Spaniens einen folgenschweren Unfall mit einem Tiger gehabt. Wie die Polizei in der Stadt Zafra nahe Mérida am Sonntag mitteilte, stürzte sich das Tier auf den 31-Jährigen und riss ihm einen Arm ab.
Der gebürtige Pole sei in dem Zirkus in Zafra nahe Mérida in einen für Besucher gesperrten Bereich eingedrungen, um ein Foto von der Raubkatze zu machen, hieß es. Der Unfall ereignete sich, während der Begleiter des Mannes mit den Zirkus-Verantwortlichen sprach.« (nz)
Kameramänner hätten allen Grund, auf Kolibris neidisch zu sein, denn die kleinen, flinken Vögel können so ruhig in der Luft schweben, dass vor ihren Augen nichts verwackelt. Das liegt daran, dass bei Kolibris eine Region im Gehirn besonders stark entwickelt ist, die auch unter schwierigen Umständen für ein ruhiges Bild sorgt, wie kanadische Neurowissenschaftler beim Vergleich der Gehirne von 35 Vogelarten entdeckten. Weiter...
Die französische Besatzungsmacht war misstrauisch, witterte schon einen Fall von Beutekunst. Fassadenteile des Pariser Palais des Tuileries, des ehemaligen, 1871 beim Aufstand der Commune zerstörten Königspalasts auf einer Wannseeinsel in Berlin, der Hauptstadt des soeben niedergerungenen Nazi-Reichs? Sollten die Deutschen, als sie damals in Versailles ihr Kaiserreich proklamierten, vielleicht gleich ein paar Trophäen requiriert haben? Kurze Zeit stand es schlecht um die Kunstruine auf Schwanenwerder, erst als Unterlagen vorgelegt werden konnten, dass die Bruchstücke zwar unzweifelhaft aus den Tuilerien stammten, doch ebenso unzweifelhaft korrekt erworben waren, gaben die Franzosen sich zufrieden.
So muss sich hier niemand wegen der jüngst von der Seine an die Spree gelangten Nachricht sorgen, dass die Berliner Tage der Wannseer Tuilerien-Säule gezählt seien. Wie berichtet, gibt es in der französischen Hauptstadt, ähnlich wie in der deutschen, Wiederaufbaupläne für das dortige Königsschloss. Auch Paris hat seinen Wilhem von Boddien, dort heißt er Alain Boumier, Bauingenieur und seit über 30 Jahren Tuilerien-Enthusiast. Viele haben ihn deswegen belächelt, doch jetzt hat Frankreichs Kulturminister einen Erlass unterzeichnet, mit dem er eine hochrangige Kommission für den Wiederaufbau der Tuilerien einberuft. Zu berichten hat sie direkt dem Staatspräsidenten. Weiter...
Insgesamt zwölf Organisationen - darunter auch Greenpeace - haben heimischen Schokolade-Nikolaus-Anbietern auf der Konsumentenplattform Marktcheck http://www.marktcheck.at ein besseres Zeugnis ausgestellt als im Vorjahr. Untersucht wurden die Produkte nach verschiedenen Nachhaltigkeitskriterien. Demnach sind die beiden Erzeugnisse aus dem Hause Zotter http://www.zotter.at sowie der Bio-Schoko-Weihnachtsmann von EZA klare Testsieger, alle anderen Produkte wurden nach wie vor als 'kritisch' oder 'ungenügend' eingestuft. Weiter...
Die Fruchtbarkeit der Hirsche entscheidet darüber, ob der Nachwuchs männlich oder weiblich sein wird. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des National Museum of Natural Sciences in Madrid in der jüngsten Ausgabe des Magazins Science http://www.sciencemag.org. Demnach wird aus dem Samen mit der höchsten Qualität zumeist ein männlicher Nachkomme, aus weniger guten Spermien werden zumeist Töchter geboren.
"Mit dieser Strategie der Hirsche soll verhindert werden, dass der Nachteil ein schwächeres Männchen zu sein weiter vererbt wird", meint Studienleiterin Montserrat Gomendio http://www.gebir.csic.es . Töchter würden durch die schlechtere Spermienqualität aber keine Nachteile haben, erklärt die Forscherin. Erst kürzlich haben Forscher entdeckt, dass auch die Mütter über das Geschlecht der Nachkommen "entscheiden" können: Dominante Weibchen bringen mehr Söhne zur Welt. Wenn ein Weibchen starken und gesunden Nachwuchs zur Welt bringen kann, macht es durchaus Sinn, dass der Nachwuchs männlich ist, da die Männchen um ihre zukünftigen Sexpartner hart kämpfen müssen. Hingegen zeichnet sich ein attraktives Weibchen, das Erfolg beim Partner hat, nicht in erster Linie durch physische Stärke aus. Weiter...