Es war alles klar: Der Senat hatte seine Zustimmung signalisiert, und Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) wollte kommen, wenn Berlins erstes Windrad in Betrieb genommen wird. Etwa tausend Vier-Personen-Haushalte sollten von der in einem Gewerbegebiet an der B 109 installierten 150 Meter hohen Anlage mit Strom aus Windkraft versorgt werden.
Doch jetzt hat der Senat den Investoren der Firma Umweltplanprojekt mitgeteilt, dass das Windrad nicht gebaut werden darf. "Aus Gründen des Naturschutzes", sagt Manuela Damianakis, Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Ein Rotmilan-Paar habe drei Kilometer entfernt seinen Nistplatz, auch andere Greifvögel wie Habicht und Mäusebussard wären gefährdet, heißt es in dem Ablehnungsbescheid. Berlin bleibt mit dieser Entscheidung das einzige Bundesland ohne Windkraftanlage. Weiter...
»Trauerschwänin «Petra» hält ihrem Tretboot die Treue. Der Versuch, das Tier von seinem geliebten großen weißen Schwanen-Tretboot wegzulocken und in Münsters Zoo mit Artgenossen zusammenzubringen, ist gescheitert.
Die anderen Schwäne hätten «Petra» nicht akzeptiert und das Tier ein paar Mal attackiert, sagte Zoodirektor Jörg Adler und bestätigte einen Bericht der «Bild»-Zeitung. «Um "Petra" unnötigen Stress zu ersparen, haben wir sie und das Boot in einen anderen Teich verlegt.» Das Tretboot in Schwanengestalt und «Petra» sollen Ende März auf den Aasee in Münster zurückkehren. Von dort war das ungleiche Paar im vergangenen November in den Zoo gebracht worden.« www.szon.de/
Die globale Erderwärmung verlängert die Pollensaison in Europa. Die stärksten Veränderungen würden die Menschen in Regionen mit Höhenlagen zwischen 500 und 1.000 Metern spüren, betonten Allergologen heute, Freitag, in Wien. Zugleich warnten die Forscher vor den gesundheitlichen Folgewirkungen. "30 Prozent aller Allergiker entwickeln Asthma", sagt Norbert Vetter vom Otto Wagner Spital http://www.wienkav.at/kav/ows/ gegenüber pressetext. Eine frühzeitige Behandlung sei die beste Asthma-Vorsorge. Weiter...
Der Einfluss des Klimawandels auf die Aktivität des Golfstroms ist noch nicht spürbar. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts von Wissenschaftlern am Leibniz-Institut für Meeresforschung (IFM-GEOMAR) http://www.ifm-geomar.de/ und der Christian-Albrechts-Universität http://www.uni-kiel.de/ in Kiel. Zwar registrierten die Forscher bei Messungen von Meeresströmungen im Nordatlantik starke Schwankungen - diese seien allerdings auf natürliche Ursachen zurückzuführen. "Trotzdem vermuten wir, dass der Klimawandel den Golfstrom langfristig abschwächen wird", sagt Jürgen Willebrand vom IFM-GEOMAR im Gespräch mit pressetext. Weiter...
Wenn der Lake Eyre Wasser hat, folgt eine «Explosion» von Leben
Nur alle paar Jahre hat der Lake Eyre, Australiens grösster Salzsee, tatsächlich Wasser in seinem Becken. Dann jedoch erwacht die Wüstengegend zu blühendem Leben; Hunderttausende Wasservögel kommen zum Nisten. Woher aber wissen sie, dass der See sich auffüllt? Weiter..