Jedes Land muss sich von Zeit zu Zeit mit Problembären herumschlagen. Gerade sind es die Australier. Sie sind vollkommen ratlos, was sie von ihren knuddeligen Koalas halten sollen. Die hängen normalerweise faul in Bäumen, mümmeln Eukalyptusblätter und lassen den Herrgott einen guten Mann sein. Man kann sich kaum vorstellen, dass die grauen Pelztiere sich bewegen oder gar Sex haben. Haben sie aber. Und wie. Weibliche Koalas geben sich gerne lesbischen Sexspielen hin. Und die Koaladamen sind sogar Orgien nicht abhold. "Mehr als einmal teilten sich mehr als ein weibliches Paar einen Mast und mehrere Weibchen bestiegen sich gegenseitig. Bei mindestens einer dieser Mehrfachbegegnungen waren fünf Koalas beteiligt." So steif beschreiben die Wissenschaftler der Universität von Queensland ihre Entdeckung. Weiter...
»Der Amerikaner Bill Exner fühlt sich von einer kleinen Maus regelrecht verfolgt, gemobbt, zum Narren gehalten. Schon drei Mal hat er den kleinen Nager in seinem Haus gefangen. Drei Mal ist ihm das Tier entkommen und hat ihm obendrein auch noch sein Gebiss stibitzt.
"Wir haben das Bett, Nachttischchen und die Frisierkommode weggerückt und auch noch den Schrank auseinandergenommen", berichtete der 68-Jährige. "Ich wusste, dass der kleine Stinker meine Zähne geklaut hat, ich wusste das einfach."
An einer Wand entdeckten seine Frau Shirley und er eine kleine Öffnung und waren sich sicher: Hier haust die Maus. Der Verlobte ihrer Tochter rückte mit Brecheisen und Hammer an, die Öffnung zu erweitern. "Das war ganz schön Arbeit", lobte Exner seinen künftigen Schwiegersohn. Das Gebiss wurde in der Aktion tatsächlich geborgen, und der Verlobte empfahl eine gründliche Desinfektion. Nur die Maus ist wieder einmal entkommen. Shirley Exner ist davon überzeugt, dass sie hin und wieder aus ihrem Versteck kommt und ihren Mann mustert. "Sie verhöhnt ihn", sagte sie. "Ich schwöre, sie hält ihn zum Narren."« www.rp-online.de