»Nach der Einführung eines freiwilligen Park-Eintrittsgeldes im vergangenen Jahr hofft die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in der Saison 2007 auf höhere Einnahmen.
2006 waren in Potsdam-Sanssouci und Berlin Charlottenburg statt der angestrebten 300.000 Euro nur etwas mehr als 170.000 Euro zusammengekommen. "Den Besuchern in Charlottenburg ist der Erhalt des Gartens dabei nur 8000 Euro wert gewesen", beklagte Stiftungs-Direktor Hartmut Dorgerloh am Mittwoch. Dennoch zeigte er sich zuversichtlich, dass sich in diesem Jahr mehr Besucher an der freiwilligen Abgabe beteiligen. "Das ist auch eine Frage der Gewöhnung".
Mit Saisonbeginn im Mai wird der freiwillige Eintritt (2 Euro) auch im Park Babelsberg und im Potsdamer Neuen Garten erbeten. "Die Einführung des freiwilligen Eintritts hat sich durchaus gelohnt, aber große Investitionen waren dadurch noch nicht möglich", so der Schlösser-Chef.
Die Stiftung will mit dem Obolus die Instandhaltung der Grünanlagen unterstützen. Jährlich werden laut Dogerloh für die Pflege 1,1 Millionen und für Investitionen 1,5 Millionen Euro ausgegeben.« www.potsdam-abc.de
Mit dem UNESCO-Welterbe käme Modellbauer Lothar Hanisch nicht in Konflikt. Die geplante Waldschlösschenbrücke, die das Dresdner Elbtal den begehrten Titel kosten dürfte, existiert in seinem Miniaturreich einfach nicht.
«Um Dresden mache ich einen Bogen», sagt der 52-Jahre alte Chef der «Eisenbahnwelten» im Kurort Rathen (Sächsische Schweiz). Ansonsten ist das Elbtal zwischen dem tschechischen Decin und Meißen hier auf mehr als 5300 Quadratmetern detailgetreu nachgebildet - mit Bahnhöfen, Schlössern, Häusern und winzigen Sachsen, die mit einem Kasten Bier zu Füßen die Abendsonne genießen oder einfach nur auf den nächsten Zug warten. Weiter...
Cico ist ein Sieger. Der Storch landete am Sonnabend um 11.16 Uhr in einem Horst am Storchenzentrum im südbrandenburgischen Vetschau. Um vier Tage schlug Cico den bisherigen Rekordhalter. Der war am 28. April 2000 in Vetschau gelandet - und damit der früheste Storch, der aus seinem afrikanischen Winterquartier zur Brut in die Niederlausitz zurückgekehrt war.
Cicos jetziges Nest wird seit Jahren videoüberwacht. Übers Internet kann die Welt teilhaben am dortigen Liebes- und Vogelleben. Als wüssten die Vögel, dass sie beobachtet werden, besetzen sie den "Internethorst" meist als ersten. Am Dienstag versuchte die erste Storchendame, bei Cico zu landen. "Er vertrieb sie mit Schnabelklappern", erzählt Winfried Böhmer vom Storchenzentrum. Das Weibchen schlief dann 30 Meter entfernt und wagte gestern den nächsten Annäherungsversuch. Cico wehrte sie zwei Mal ab. "Dann gab er nach und es kam zur Storchenhochzeit", sagt Böhmer. Wenn die Befruchtung geklappt hat, legt das Weibchen in acht Tagen vier bis fünf Eier. Die Jungen schlüpfen dann Ende Mai - alles live zu sehen im Internet. Weiter...
Exakt 839 Menschen sind im vergangenen Jahr in Berlin von Hunden gebissen oder "gefahrdrohend angesprungen" worden. Demnach gab es weniger Angriffe als im Jahr 2005 mit 909 registrierten Fällen. Das geht aus der gestern veröffentlichten Antwort des Senats auf eine Anfrage der Grünen hervor.
Am häufigsten bissen - der Statistik zufolge - Mischlingshunde zu (266 Mal), an zweiter Stelle folgen Schäferhunde mit 122 gemeldeten Vorfällen. Die im Berliner Hundegesetz als gefährlich eingestuften Kampfhunde griffen 70 Mal an. Diese Zahlen geben jedoch keinen Hinweis, von welchen Hunderassen die größte Gefahr ausgeht, sagt die Tierexpertin Claudia Hämmerling von den Grünen. "Je mehr Hunde einer Rasse gehalten werden, desto höher ist auch die Zahl der Angriffe." Weiter...
Geschäfte müssen Papier- oder Stofftaschen verwenden
Als erste Stadt in den USA will San Francisco Plastictüten aus Supermärkten verbannen. Der Stadtrat hiess einen Gesetzentwurf gut, wonach grosse Lebensmittelläden und Apotheken ihren Kunden künftig nur noch Papier- oder Stofftaschen und Tüten aus kompostierbarem Material anbieten dürfen. Weiter..