Die in Neukölln lebende US-Amerikanerin zeigt in ihren Fotografien die Vielfalt der Bewohner der Karl-Marx-Straße: Immigranten unterschiedlichster Herkunft, Studenten, Arbeiterfamilien und Künstler gehören seit drei Jahren zu Whites Nachbarschaft. Welche Schicksale und Lebensumstände diese Menschen auch immer nach Neukölln geführt haben, sie präsentieren sich selbstbewusst, mitunter auch fragend dem Auge der Kamera.
Vögel im Einzugsgebiet des Unglücksreaktors von Tschernobyl meiden besonders stark verstrahlte Nester. Das ist das Ergebnis einer Studie amerikanischer und französischer Wissenschaftler, die im Fachmagazin "Proceedings of the Royal Society" http://www.pubs.royalsoc.ac.uk/ erschienen ist. Wie die Vögel die variierenden Strahlungsintensitäten erkennen und unterscheiden ist allerdings noch offen. "Ebenso wenig wissen wir über die Langzeitfolgen der Strahlenbelastung für die Tierwelt", sagt Tim Mousseau von der University of California http://www.sc.edu/ auf Nachfrage von pressetext. Weiter...
In Norwegen erreicht das Meer Rekordtemperaturen: Nie zuvor sei es in den norwegischen Meeresregionen so warm gewesen, erklärt ein Bericht des Instituts für Meeresforschung.
Die im Winter gemessene Eisdecke auf der Barentssee habe im Jahr 2006 den geringsten Umfang erreicht, der je registriert worden sei, heisst es in der heute in Bergen veröffentlichten Studie. Die Durchschnittstemperaturen sowohl in der Barentssee als auch in der Norwegischen See und in der Nordsee seien deutlich angestiegen: In der Nordsee wurde im letzten Quartal 2006 eine um 3 bis 3,5 Grad höhere Temperatur als im Durchschnitt gemessen, der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen 1936.
In der Norwegischen See lagen die wärmsten Gebiete rund 1,25 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Russische Messungen in der Barentssee ergaben den Forscher zufolge im Mai einen um 1,3 Grad höheren Wert als üblich.
Die Wissenschaftler führen die Erwärmung auf natürliche Faktoren, aber auch auf den Einfluss des Menschen zurück.
Tagesanzeiger/Zürich 29.3.07
Im Gehirn von Mäusebussard und Sperber haben Forscher erstmals langlebige, organische Schadstoffe nachgewiesen. Diese können das Verhalten der Vögel verändern. Weiter..