Der Tag, an dem das Schicksal des Flughafens besiegelt wird, steht fest. Die Berliner sind aufgerufen am 27. April ihre Stimme für oder gegen die Schließung des Flughafens Tempelhof abzugeben. Weiter...
Am Montag ist der erste Storch in Altheim in Oberösterreich gelandet und auch in Kilb in Niederösterreich hat man schon einen der Vögel gesichtet. Weiter...
Bei einigen Tierarten nehmen die Väter die Mutterrolle ein. Bei den Riesenwasserwanzen trägt das Männchen die Eier, bei den Seepferdchen wird es sogar schwanger. Zum NZZ Folio
Nach einem viermonatigen Winterschlaf ist der Bündner Braunbär «JJ3» wieder im Albulatal unterwegs.
Der Braunbär wurde in den letzten Tagen bei kleineren Touren beobachtet. Weil aber in den nächsten Tagen mit einem Wintereinbruch gerechnet wird, ist es auch möglich, dass sich der Bär nochmals zur Ruhe legt. Der Hunger ist nach dem Aufwachen nicht allzu gross. Der Stoffwechsel müsse zuerst wieder auf «Normalverhältnisse» hinaufgefahren werden, teilte das Bündner Amt für Jagd und Fischerei heute mit.
Keine Gnade mehr
«JJ3», der mit einem Sender versehen wurde, ist letztes Jahre aus Norditalien nach Graubünden eingewandert. Das Raubtier wurde zuerst im Engadin gesichtet und wanderte dann über das Gebiet des Flüelapasses nach Mittelbünden. Dort sorgte er seither wiederholt für Ärger, weil er in der Region Lenzerheide und im Albulatal auf der Suche nach Futter wiederholt Mülltonnen durchwühlte.
In Zukunft kennen die Bündner Behörden kein Pardon mehr. Sollte «JJ3» nach seiner Winterruhe erneut in Siedlungsgebieten auftauchen, dann wird scharf geschossen. Im letzten Jahr hatten rund ein Dutzend Vergrämungsaktionen mit Schrot nicht die erhoffte Wirkung gezeigt. Der Bär war trotzdem wieder in bewohnten Gebieten aufgetaucht.(sda)
TagesAnzeiger/Zürich 4.3.08