Die Wattenmeerstiftung hat die geplante Hilfsstation für verölte Seevögel bei Norden (Kreis Aurich) abgelehnt. Der Beschluss gegen die von der Seehundstation in Norden-Norddeich beantragte Förderung in Höhe von einer halben Million Euro sei einstimmig gefallen, sagte Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) am Montag.

Die Leiter der Nationalpark-Häuser Baltrum, Dornumersiel und Juist hatten das Vorhaben kritisiert. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen überlebten nach einer Behandlung nur die wenigsten der verölten Tiere.

Der Anblick eines mit Öl verschmierten Vogels weckt Mitleid. Doch Experten sagen, die Tiere sofort von ihrem Leid zu erlösen, sei besser, als sie in langwierigen Prozeduren zu waschen. Deshalb bleibt der Nutzen der von der Seehundstation beantragten Hilfsstation für verölte Seevögel heftig umstritten. Die Leiter der Nationalpark-Häuser Baltrum, Dornumersiel und Juist argumentieren unter Berufung auf die Wissenschaft, dass die Hilfe rechnerisch 98 Prozent der verölten Vögel gar nicht erreiche. Und selbst von den behandelten Tieren überlebten nur 0,5 Prozent.
Weiter...

Beamte der Bundespolizeiinspektion Bremen haben einem herrenlosen Hund zu seiner Familie verholfen.

Der kleine weiße West Highland Terrier irrte allein über den Flohmarkt der Bürgerweide. Er suchte seine Familie. Eine Besucherin entdeckte den Terrier. Sie gab ihn bei der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof Bremen ab.

Die Bundespolizisten telefonierten mit mehreren Tierheimen, ob der Hund bereits als vermisst gemeldet wurde. Doch diese Versuche schlugen fehl.

Zusammen mit dem "Westie" gingen sie auf den Platz zurück. Glück für den kleinen Hund: Eine Frau sprach die Bundespolizisten an, dass der Hund ihrer Tochter gehöre. Die Beamten fanden die Tochter auf dem Flohmarkt. Sie hatte ihren Liebling bereits verzweifelt gesucht.
Bundespolizeiinspektion Bremen

Donald Duck tritt im Film «The Wise Little Hen» erstmals in einer kleinen Filmrolle auf (1934).

Ewiges Projekt «Enzyklopädie des Lebens»

Seit kurzem ist auf dem Internet die «Enzyklopädie des Lebens» zugänglich. Sie will alle 1,8 Millionen Arten beschreiben. Ist das möglich?
Zur Enzyklopädie...

Ein schwer verletzter österreichischer Jäger hat seinem Hund vermutlich sein Leben zu verdanken. Der 59-Jährige stürzte am Sonntag in Gutau fünf Meter in die Tiefe, nachdem ein morscher Hochstand zusammengebrochen war. Der Mann konnte sich nicht mehr bewegen und gab daher sei­nem Hund den Befehl, das Handy aus dem Rucksack zu holen. So konnte der Jäger, der schwere Wir­bel- und Rückenverletzungen erlit­ten hatte, die Rettungskräfte alar­mieren. Ein Helikopter brachte ihn ins Krankenhaus nach Linz. (AP)