Oscar, ein fünf Jahre alter Labrador, hat sich über Monate an Golfbällen satt gegessen. Der Hund habe beim Gassi-Gehen auf einem Golfplatz im schottischen Dunfermline insgesamt 13 Golfbälle verschluckt, berichtete die BBC. Nachdem Besitzer Chris Morrison ein Klappern in dem Hundemagen gehört hatte, brachte er Oscar zum Tierarzt.
Dieser fand nach einer Operation die jeweils 45 Gramm schweren Bälle. Er habe so etwas noch nie gesehen, sagte Tierarzt Bob Hesketh. Es sei "wie Zauberei" gewesen, "ich habe ihn geöffnet und dachte, es seien zwei oder drei Golfbälle. Aber es sind immer mehr heraus gekommen". Einige seien schon nahezu zersetzt gewesen. Weiter...
Der mit 55 Jahren älteste Gorilla der Welt namens Jenny ist im Zoo von Dallas im US-Staat Texas eingeschläfert worden.
Jenny habe mit ihrem schweren Magengeschwür nicht mehr weiterleben können, teilte Zoo-Sprecher Sean Greene am Freitag mit. Das Gorillaweibchen habe wegen dieser Erkrankung keine Nahrung mehr zu sich genommen und auch nichts mehr getrunken. Eine Operation sei jedoch unmöglich gewesen.
Im Mai wurde in Dallas noch der 55. Geburtstag von Jenny gross gefeiert. In freier Wildbahn werden Gorillas nur etwa 35 Jahre alt, so dass man davon ausgehen kann, dass sie die älteste Vertreterin ihrer Gattung war.
Im Zoo von Frankfurt am Main musste Mitte August der 51 Jahre alte Gorilla Matze eingeschläfert werden. (ap)
Heavy-Metal-Fans sind eher sanftmütig, Pop-Liebhaber wenig kreativ und Funk-Fans etwas faul. Das ergab eine am Freitag veröffentlichte Online-Umfrage der schottischen Universität Heriot-Watt in Edinburgh, die Verbindungen von Musikvorliebe und Charakter aufzeigt.
Demnach sind zum Beispiel Country-Fans relativ fleißig, Menschen mit Vorliebe für Rap eher aufgeschlossen und Jazzer und Klassik-Fans kreativ sowie von sich selbst überzeugt. Leuten, die auf Punk abfahren, fehlen dagegen meist Selbstbewusstsein und Sanftmütigkeit. Weiter...
Der überbordende Tourismus gefährde das Ökosystem der Galapagosinseln, befand die Unesco letztes Jahr und setzte den Archipel auf ihre rote Liste. Ecuadors Regierung will deshalb den Besucherströmen, aber auch der Immigration und der Fischerei Grenzen setzen. Weiter...
Xiguang werde am Samstag in einen Wildpark in der Stadt Kunming verlegt werden können, meldete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.Der junge Elefant war von Schmugglern süchtig gemacht worden. Sie fütterten ihn mit Heroin versetzten Bananen, um ihn gefügig zu machen. «Xiguang» wurde vor gut drei Jahren an der Grenze zu Burma entdeckt und in ein Tierschutzzentrum gebracht. Dort erhielt er täglich Methadon, und zwar die vierfache Dosis, die üblicherweise heroinabhängigen Menschen verabreicht wird. Jetzt sei Xiguang vollständig geheilt, meldete Xinhua weiter.
TagesAnzeiger/Zürich 5.9.08