Herbstbeginn
Die mit einem Sender versehene Weissstörchin Max hat ihren Brutplatz im deutschen Tüfingen verlassen. Die Störchin flog über Zürich und am Hallwilersee vorbei ins Seeland, teilte das Naturhistorische Museum Freiburg am Montag mit. Am Sonntag legte Max mit über 450 Kilometern eine sehr lange Etappe zurück. Unterwegs profitierte sie im Rhonetal vom Nordwind. Die Nacht verbrachte Max in Südfrankreich zwischen Montpellier und Nîmes. Von dort aus wird der Vogel vermutlich nach Spanien oder Marokko fliegen. Für Max ist es die elfte Reise in den Süden. Max wird seit der Geburt 1999 in Avenches VD vom Naturhistorischen Museum Freiburg überwacht. Weltweit wurde kein anderes Tier so lange von Satelliten verfolgt.
Flugroute...
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Ricotimi - 1. Sep, 10:58