Wolf entkommt seinen Jägern
Der im Entlebuch zum Abschuss freigegebene Wolf hat seinen Kopf retten können. Die während 60 Tagen gültige Abschussbewilligung läuft am Samstag aus, ohne dass das Tier hätte erlegt werden können. Es hat den Abschussperimeter ohnehin wieder verlassen. Der Luzerner Jagd- und Fischereivorsteher Josef Muggli wertet die Abschussbemühungen aus präventiver Sicht trotzdem als Erfolg. Ab Beginn der Nachstellungen habe der Wolf nur noch ein Schaf gerissen und eines verletzt. Das Tier habe wie erwartet sehr sensibel reagiert.
Das Männchen mit dem bürokratischen Namen M24 war vor einem Jahr aus dem Wallis eingewandert. Es ist italienisch-französischer Abstammung und hält sich vor allem im Gebiet Pilatus–Glaubenberg auf.
Laut Muggli bestätigte sich, dass es eine sehr schwere Aufgabe ist, einen Wolf zu erlegen. Eine Wolfsjagd sei keine Fotosafari, sagte er. Mit einer Hundertschaft von Jägern stelle sich kein Erfolg ein.
Erfahrene Wolfsjäger gibt es kaum. Muggli und sein Team machten sich deshalb im Ausland kundig, wie dem Raubtier beizukommen ist. Die grössten Chancen haben die Jäger in der Nähe eines Risses.
TagesAnzeigerZürich 19.9.09
Das Männchen mit dem bürokratischen Namen M24 war vor einem Jahr aus dem Wallis eingewandert. Es ist italienisch-französischer Abstammung und hält sich vor allem im Gebiet Pilatus–Glaubenberg auf.
Laut Muggli bestätigte sich, dass es eine sehr schwere Aufgabe ist, einen Wolf zu erlegen. Eine Wolfsjagd sei keine Fotosafari, sagte er. Mit einer Hundertschaft von Jägern stelle sich kein Erfolg ein.
Erfahrene Wolfsjäger gibt es kaum. Muggli und sein Team machten sich deshalb im Ausland kundig, wie dem Raubtier beizukommen ist. Die grössten Chancen haben die Jäger in der Nähe eines Risses.
TagesAnzeigerZürich 19.9.09
Ricotimi - 19. Sep, 10:25