Unter dem Verdacht, seine Ehefrau ermordet zu haben, sass der 68-jährige Schwede Ingemar Westlund in Haft, bis die Kripo einen Elch als Täter ermitteln konnte. Wie die Stockholmer Zeitung «Expressen» am Wochenende berichtete, kam Westlunds fünf Jahre jüngere Frau Agneta im September 2008 ums Leben, als sie mit dem Hund im Wald spazieren ging. Nachdem der Ehemann seine Frau leblos gefunden und den Notruf alarmiert hatte, wurde er postwendend unter Mordverdacht in Untersuchungshaft genommen. Auch nach seiner Freilassung galt er noch ein halbes Jahr als Hauptverdächtiger. «Beim Begräbnis meiner Ehefrau war ich in den Augen anderer der Mörder», sagte Westlund, der knapp 50 Jahre verheiratet war und Vater von zwei Töchtern sowie dreifacher Grossvater ist. (sda)
Der Tulsa-Zoo in Oklahoma hat aus Ohio ein Giraffenweibchen erhalten. Als Leihgabe: Amali soll mit dem Giraffenmännchen Samburu, zwecks Nachwuchs, Freundschaft schliessen. Doch auf der Fahrt von Ohio muss ihr irgendetwas den Kopf verdreht haben. Die fünfjährige Giraffendame stieg mit einem deutlichen Knick in ihrem langen Hals aus dem Tiertransporter. Die Zootierärzte sind ratlos. Sie können sich weder erklären, was passiert ist, noch wissen sie, ob der Hals jemals wieder gerade wird. Amali geht es ansonsten gut, sie isst und trinkt normal. Und bekommt entzündungshemmende Mittel. In der Hoffnung, dass Halsmuskeln und Sehnen wieder ins Lot kommen.