Kakadu vor Gericht
Ein Kakadu hat in Österreich vor einem Richter sein Flugvermögen beweisen müssen, denn angeblich fliegt «Seppi» schief. In dem kuriosen Rechtsstreit wirft ein Däne dem ursprünglichen Besitzer vor, ihm 2007 ein krankes Tier verkauft zu haben.
Der «Banks Rabenkakadu» habe die Gicht und könne deshalb nicht richtig fliegen, sagt der Kläger. Immerhin habe ihn das Tier aber 12 000 Euro gekostet. Der Kärnter Verkäufer habe ihm seinerzeit beste Gesundheit und Eignung zu Zuchtzwecken zugesichert.
Nun musste «Seppi» in der Klagenfurter Messehalle vor Richter Johann Baumgartner und dem sachverständigen Tierarzt Alexander Rabitsch «vorfliegen». Der vom Landesgericht Klagenfurt angeordnete Flug fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Für die Presse sollte der Kakadu aber schon vorher eine Runde drehen. Dabei legte er prompt eine Bruchlandung hin und krachte gegen die Wand.
Der Veterinär untersuchte das Flugverhalten, das Gehen und Landen am Boden und nahm dem schwarzen Männchen Blut ab. In drei bis vier Monaten soll ein Gutachten vorliegen.
NZZ/online
Der «Banks Rabenkakadu» habe die Gicht und könne deshalb nicht richtig fliegen, sagt der Kläger. Immerhin habe ihn das Tier aber 12 000 Euro gekostet. Der Kärnter Verkäufer habe ihm seinerzeit beste Gesundheit und Eignung zu Zuchtzwecken zugesichert.
Nun musste «Seppi» in der Klagenfurter Messehalle vor Richter Johann Baumgartner und dem sachverständigen Tierarzt Alexander Rabitsch «vorfliegen». Der vom Landesgericht Klagenfurt angeordnete Flug fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Für die Presse sollte der Kakadu aber schon vorher eine Runde drehen. Dabei legte er prompt eine Bruchlandung hin und krachte gegen die Wand.
Der Veterinär untersuchte das Flugverhalten, das Gehen und Landen am Boden und nahm dem schwarzen Männchen Blut ab. In drei bis vier Monaten soll ein Gutachten vorliegen.
NZZ/online
Ricotimi - 6. Jul, 11:21