Gestern hatten wir schon den Eindruck dass der Hund etwas "ausbrütet". Nun humpelt er wieder stark und hat Schmerzen. Jetzt hat er erst einmal eine Schmerztablette bekommen. Morgen geht es zum Tierarzt.
Im Streit mit seinen drei Eisbärdamen hat Publikumsliebling Knut nun zurückgeschlagen. Mit Brüllen und Drohgebärden hat er sich den frechen Bärinnen gestellt, zeigen aktuelle Aufnahmen. Weiter...
MUSIC MAKER BLUES FOUNDATION REVUE
Die Legenden des ursprünglichen Blues gerieten Ende der 1960er-Jahre in Vergessenheit und lebten bis vor wenigen Jahren als Kellner, Strassenmusikanten und Fischer in den Gassen des US-amerikanischen Südens. Die Music Maker Relief Foundation spürte ältere, musikalisch aber jung gebliebene Roots-Musiker auf. Die beeindruckenden Liveauftritte der Musiker lösen Begeisterung aus, demonstrieren sie doch eine unbändige Spielfreude und eine enorme stilistische Bandbreite.
Eine erfolgreiche Jungenaufzucht bei frei lebenden Grossen Tümmlern hängt nicht nur von genetischen Faktoren ab, sondern auch von sozialen. So ziehen Delfinweibchen ihre Jungen erfolgreicher auf, wenn sie Unterstützung bekommen. Dies konnte ein internationales Team von Delfin-Verhaltensforschern, darunter Michael Krützen von der Universität Zürich, in einer gross angelegten Studie vor der australischen Küste nachweisen. Keinen Einfluss hatte die Dauer der Sozialkontakte oder der Verwandtschaftsgrad der befreundeten Delfine, wie die Forscher im Fachmagazin «Pans» (Proceedings of the National Academy of Sciences) berichten.
Grossbritannien hat im Indischen Ozean das grösste Meeresschutzgebiet der Welt eingerichtet. Auf einer Fläche von 544 000 Quadratkilometern rund um den Chagos-Archipel ist kommerzieller Fischfang ab sofort verboten. Das beschloss die britische Regierung Anfang der Woche. Der Chagos-Archipel ist eine Inselgruppe inmitten des Indischen Ozeans. Er ist Lebensraum für mehr als 1200 verschiedene Fisch- und Korallenarten. Dort beheimatet sind auch bedrohte Meeresschildkröten und Delfine. Um sicherzustellen, dass das Fangverbot eingehalten wird, soll ein Schiff das Gebiet kontrollieren. Biologen begrüssen die Massnahme, beklagen gleichzeitig jedoch: Der Überfischung seien allein in den vergangenen fünf Jahren je 60 000 Haie und Rochen in der Region zum Opfer gefallen.
SDA