Auf der Insel Rügen bröckeln die Steilküsten. Hauptursachen sind Frost und Tauwetter. Doch auch Massentourismus und Bebauung tragen zu den Abbrüchen bei, kritisieren Experten.
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Im Briefkasten der Espositos, wohnhaft in Boston, Massachusetts, landete ein Schreiben, adressiert an die Familienkatze, Tabby Sal. Darin wurde das Tier aufgefordert, als Jury-Mitglied in einem Geschworenengericht einzusitzen.
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Das Unwort des Jahres 2010 heisst «alternativlos». Eine Jury unter Leitung des Germanisten Horst Dieter Schlosser wählte den Begriff aus 1120 Vorschlägen aus, die der emeritierte Professor in Frankfurt am Main bekanntgab.
«Das Wort suggeriert sachlich unangemessen, dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe», sagte Schlosser.
«Behauptungen dieser Art sind 2010 zu oft aufgestellt worden, sie drohen, die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung zu verstärken.» Das Wort habe zunächst Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Begründung der Griechenlandhilfe gebraucht. Auch im Zusammenhang mit dem Bahn-Grossprojekt «Stuttgart 21» wurde «alternativlosen» Planungsentscheiden gesprochen.
NZZ/0nline

Die wohl schönste Filmszene über den Umgang mit der Welt zeigt Charly Chaplin im «Diktator». Sie erinnert uns auf eine charmante aber starke Weise daran, dass wir Sorge geben müssen im Umgang mit unserer kleinen und grossen Welt.

Schweizer und französische Forscher sind besorgt: Nanoteilchen von Titandioxid, die für Farben, Sonnencremen oder Zahnpasta verwendet werden, können in der Lunge ähnlich wirken wie das verbotene Asbest.
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Eine sturzbetrunkene Eule hat die Polizei gestern im deutschen Illingen in Baden-Württemberg gefunden. Das flugunfähige Tier war äusserlich unverletzt, jedoch stark betrunken. Vermutlich hatte sich der Wildvogel an weggeworfenen Schnaps- oder Bierflaschen bedient. Die Eule wurde zu einer Vogelpflege gebracht, wo sie ihren Rausch ausschlafen konnte. Damit hat sie mehr Glück als die Stare in Rumänien, die letzte Woche zu Dutzenden tot vom Himmel gefallen waren. Sie hatten eine solche Menge Traubenrückstände eines Winzers gefressen, dass sie sich am Alkohol vergifteten.
TagesAnzeiger/online