Ist sie die nächste Adele. Die nächste Duffy oder sogar die neue Patti Smith. Das nächste heiße, pardon, Ding von der britischen Insel mit italienischen Wurzeln pendelt zwischen Nostalgie und Wachtraum, zwischen Chanson und Missklang, zwischen Komfortzone und Abgrund.
Sie ist Jezebel, so heißt ihre erste Single. Verdammt keck: Das Küken covert einen Song, den vor ihr Edith Piaf, Charles Aznavour und Herman’s Hermits von sich gegeben haben. Mit Kraft in Stimme und Gitarre verkörpert sie die alttestamentarische Obersünderin.

Schon als ganz junges Tier entwickelte Tilly, ein Jack Russel Terrier in England, eine Vorliebe für Golfbälle. Dass ihre Jagd nach den im Gestrüpp verlorenen Kugeln derart erfolgreich sein würde, hat sich ihr Besitzer, Garry Carr, aber nie träumen lassen. Tilly ist heute fünf Jahre alt – und sie hat bisher 18 000 Bälle angeschleppt. «Ich hatte so viele Bälle, dass ich begann, sie an Freunde zu verkaufen», erzählte Carr (57) der Zeitung «The Sun». Inzwischen hat sich daraus eine Website entwickelt, über die er in alle Welt Bälle verkauft. Zudem betreibt er ein Geschäft mit Automaten, die bei Goldplätzen gebrauchte Bälle anbieten – und expandiert in den Verkauf von Tischtennisbällen und Süssigkeiten in den Automaten. Mit Tilly geht Carr regelmässig auf Golfplätzen spazieren – und sie enttäuscht ihn nie. «Ich wusste gar nicht, wie schlecht Golf gespielt wird», meinte Carr.
Zu Tilly

25 Jahre sind seit der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vergangen. In der Schweiz scheint der Unfall Geschichte zu sein, der öffentliche Aufschrei gegen Atomenergie ist Erinnerung. Der Schweizer Kernenergiestrom fliesst seit Jahrzehnten ohne grosse Zwischenfälle. Doch heute, wenige Wochen vor der Berner Volksabstimmung über die Zukunft der Atomkraft im Kanton, steht die Frage wie einst im Zentrum: Wie sicher ist ein Atomkraftwerk?
Deutsche Forscher glauben wegen der hohen Sicherheitsanforderungen nicht mehr an billigen Atomstrom.
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