Zu den spannendsten musikalischen Phänomenen der letzten Jahre gehört das «Bucovina Club»-Projekt des Frankfurter DJs Stefan Hantel alias Shantel. Zuerst als Turntable-Virtuose und Remixer unterwegs, tritt er seit einigen Jahren auch mit seinem Bucovina Club Orkestar auf. Der 43-jährige Sprössling einer rumänisch-deutschen Familie aus dem heute ukrainischen Czernowitz hat bereits Entscheidendes zu jener den popmusikalischen Klangraum erweiternden Szene beigetragen, die oft unter dem Schlagwort «Balkan-Pop abgehandelt wird. In Wirklichkeit geht es dabei um mehr: um die Wiederbelebung einer halb vergessenen, für Europa aber zentralen Kultur. Was Shantel aus Klezmer und Roma-Musik, aus rumänischen Blaskapellen und serbischem Turbo-Folk, aus Türk-Pop und Rembetiko, nordafrikanischem Raï und mediterran-orientalischem Schmalz mixt, hat nicht nur das tanzfreudige Klub-Publikum aufhorchen lassen.

Ein französischer Rentner hat aus Liebeskummer etwa hundert Schilder an Orten abmontiert, die für ihn eine sentimentale Bedeutung haben.
Der 67-Jährige wurde nach mehreren französischen Medienberichten am vergangenen Montag von der Polizei geschnappt, als er ein Ortsschild der französischen Stadt Albi abschrauben wollte.
In seiner Wohnung fanden die Beamten eine Sammlung von Schildern, teilweise mit Herzen und Zeichnungen dekoriert. «Überall dort, wo ich schöne Erinnerungen hatte, habe ich Schilder abmontiert», gestand der Mann. Seine Frau hatte ihn zwei Jahre zuvor verlassen. Dies war seine Art gewesen, die Trennung von seiner Frau zu verarbeiten.
NZZ/online

Wespen haben sich dieses Jahr in der Schweiz und Deutschland vermehrt wie kaum zuvor. Möglich gemacht hat dies das milde Klima zwischen März und Mai. Doch das Ende naht.
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