Freie Fahrt für das Weihnachtsfest: Die zuständigen amerikanischen Behörden haben den Luftraum für den Weihnachtsmann und seinen Schlitten freigegeben. Elfen hätten nach einer strengen Sicherheitsinspektion am Nordpol grünes Licht gegeben, teilte die US-Luftfahrtbehörde FAA mit.
Die Elfen hätten am Schlitten zudem eine «satellitenbasierte Technik eingebaut, sodass der Weihnachtsmann sicher ist und auf allen Dächern pünktlich landet», hiess es Mitteilung. Durch diese Technik könne der Weihnachtsmann auch «mehr Geschenke an mehr Kinder in der Welt verteilen». Der Schlitten werde in einer Höhe von 15'000 Metern fliegen und damit deutlich höher als kommerzielle Flüge. Elfen in einem Kontrollzentrum am Nordpol würden den Schlitten in sicherer Entfernung zu anderen Flugzeugen halten.
Das Nordamerikanische Luftraumüberwachungskommando (NORAD) erklärte, der Weihnachtsmann sei mit einer enormen Geschwindigkeit unterwegs. Auf der Webseite Noradsanta sollen Internetnutzer die Spur des Weihnachtsmanns nachverfolgen können.
NZZ/online
Das Jahr 2011 hat die Klimatologen immer wieder überrascht. Nicht einmal wegen des einen Rekords: wärmstes Jahr seit Messbeginn 1864. Der Überschuss an Wärme gehört bald zur Normalität im Zuge der globalen Erderwärmung. Seit Anfang der 1980er-Jahre ist es in der Schweiz im Vergleich zum langjährigen Mittel fast nahtlos deutlich zu warm.
Ungewohnt war hingegen das Klimamuster. «Zwei Trockenperioden innerhalb eines Jahres sind sehr aussergewöhnlich», sagt Thomas Schlegel, Klimatologe bei Meteo Schweiz. Die erste Überraschung war der Jahrhundertfrühling. Noch nie war es so früh so warm, und zwar sowohl im Flachland als auch in höheren Regionen. In Basel wurde ein neuer Wärmerekord für diese Jahreszeit gemessen. Am 7. April stieg die Temperatur auf sommerliche 26 Grad Celsius. Höchstwerte gab es in Davos, Hitzetage gar in Locarno-Monti, mit 31,8 Grad am 9. April. Weiter...