Blauer Montag
Ry Cooder; nimmt auf seinem Album «Election Special» Stellung für Barack Obama. Der Songzyklus des bedeutenden Gitarristen und Songwriters steht in der Tradition Woody Guthries. Der Blues des misshandelten Vierbeiners, ist sinnigerweise Charley Pattons famosem «Pony Blues» nachempfunden,
Die Story von Mitt Romneys Hund ist so bekannt, dass sie bereits einen eigenen Wikipedia-Artikel erhalten hat: Im Sommer 1983 fuhr die Familie Romney in die Ferien – und transportierte ihren Irish Setter dabei auf dem Dach des Chevrolet-Kombis. Es waren Romneys republikanische Konkurrenten, von Newt Gingrich bis Rick Santorum, die als Erste daran erinnerten und indirekt auf ein Statement Abraham Lincolns verwiesen: «Ich gebe nicht viel auf die Frömmigkeit eines Mannes, der seinen Hund und seine Katze schlecht behandelt.» – Jetzt muss sich Amerika zwischen Romney und Obama entscheiden – und es ist der kalifornische Meistergitarrist Ry Cooder, der den musikalischen Wahlkampf anheizt mit «Mutt Romney Blues», dem Klagelied von Romneys armem Wauwau, der in Wirklichkeit Seamus hiess.
Ricotimi - 27. Aug, 09:36