Das verkündete die Zürichseegemeinde Küsnacht am Freitag in der «Zürichsee-Zeitung». Die Aufnahme ins Bürgerrecht erfolgt unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung.
Tina Turner lebt seit fast 20 Jahren in der Schweiz und fühlt sich mit dem Land verbunden, teilte Turners Kommunikationsagentur mit. Daraus habe sich auch ihr Wunsch ergeben, Schweizerin zu werden. Die Sängerin hat sich nach ihrer letzten Konzerttournee 2008/09 aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen. Die 73-Jährige schätze die Privatspäre, die ihr hier gewährt werde.
In Südfrankreich hat die Polizei in einem Privathaus 121 Affen geschützter Arten beschlagnahmt. Elf verschiedene Arten seien darunter gewesen, teilte die Tierschutzstiftung «30 Millionen Freunde» gestern in Marseille mit. Die Affen seien unter «unwürdigen» Bedingungen im Keller eines Hauses in Fuveau im Département Bouches-du-Rhône gehalten worden. Sie seien in dreckige Vogelkäfige eingesperrt gewesen. Die Tiere, darunter auch kleine Seidenäffchen, seien in verschiedene Tierparks gebracht worden. Die Affen gehörten zu einer Art Privatsammlung.
Mistkäfer rollen ihre Kotkugel möglichst schnell vom Dunghaufen weg, um sie vor Artgenossen sicherzustellen. Sie gehen dabei schnurstracks geradeaus und orientieren sich am Tag und bei Nacht an Wegweisern am Himmel. Die Käfer nutzen unter anderem die Milchstrasse zur Orientierung. Das Sternenlicht helfe ihnen dabei, ihre Kotkugeln möglichst schnurgerade von einem Dunghaufen wegzurollen, berichten Wissenschaftler aus Schweden und aus Südafrika im Fachblatt Current Biology.
Die Forscher um Marie Dacke von der Lund-Universität in Schweden hatten zunächst Skarabäen (Scarabaeus satyrus) in einer sternenklaren Nacht im Freiland getestet, wo sie die Tiere samt Dungkugel in eine kleine Arena setzten. Einigen Exemplaren hatten die Forscher Kappen aufgesetzt, sodass von oben kein Licht in ihre Augen fiel. Diese Käfer rollten ihre Kugeln in Schlangenlinien durch die Arena, während diejenigen, die den Himmel sehen konnten, halbwegs gerade von der Mitte der Arena zum Rand liefen. Damit lag die Vermutung nahe, dass die Käfer Lichter am Nachthimmel zur Orientierung nutzen. Die Versuche zeigten eindeutig, dass die Käfer sich in mondlosen Nächten nicht an einzelnen Leitsternen orientieren, sondern an der Milchstrasse insgesamt.