Everest-Bergsteiger müssen nach einem neuen Gesetz ihren Abfall künftig wieder mit nach unten schleppen. Ab April habe jeder mindestens acht Kilogramm Abfall im Basislager in Nepal abzugeben.
So solle der welthöchste Berg vor weiterer Vermüllung geschützt werden. Derzeit liegen an seinen Hängen unzählige Sauerstoffflaschen, Dosen und Kartuschen.
Welche Strafe die Bergsteiger fürchten müssen, wenn sie ihren Abfall auf dem Berg liegen lassen, steht noch nicht fest. Allerdings müssten sie vor dem Aufstieg vom Basislager eine Kaution von 4000 US-Dollar zahlen, die sie bei Abfallabgabe zurückbekämen.
Aus einem mit Klebstoff notdürftig reparierten Papageienei ist in Neuseeland ein Exemplar des höchst seltenen und akut vom Aussterben bedrohten Kakapo geschlüpft. Das Küken überlebte, obwohl das Ei im Nest zerbrochen war, wie die Umweltbehörde gestern mitteilte. Mit dem neuen Küken namens Lisa One gibt es nur 125 Exemplare des flugunfähigen nachtaktiven Vogels. Er kommt nur in Neuseeland vor. Rangerin Jo Ledington fand das kaputte Ei vergangene Woche auf einer Insel an der Südküste. Sie habe die eingedrückte Schale vorsichtig zugeklebt. Das Küken sei am vergangenen Freitag geschlüpft und stehe jetzt in einem Brutkasten unter Beobachtung.