Seine Liebe bleibt unerwidert, doch sein Gesang erobert die Doppelbetten. Sam Smith aus London hat das erste grosse Popdebüt dieses Jahres veröffentlicht.
Wegen des frühen und warmen Frühlings sind die Zecken dieses Jahr in grosser Zahl aktiv. Die Folgen: Bis Ende letzter Woche haben sich, in der Schweiz, durch die kleinen Blutsauger 2000 Menschen mit Borreliose und 16 Menschen mit Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) infiziert.
3000 Menschen suchten wegen eines Zeckenstichs einen Arzt auf. Das zeigen neuste Zahlen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Ein Rückgang der Fallzahlen ist nicht in Sicht. Die Dichte an Zecken, die einen Krankheitserreger in sich tragen, nimmt zu. Rund jede dritte Zecke trägt das Bakterium Borreliose in sich – in gewissen Regionen ist es gar jede zweite.
In der Schweiz sinkt der Gämsbestand. Die Gründe des sinkenden Gämsenbestands sind nicht klar. Krankheiten können eine Ursache sein, etwa die Gämsblindheit. Aber das allein erklärt das Phänomen nicht. Andere weniger offensichtliche Faktoren spielen vermutlich mit. «Wir müssen vielleicht das Wildtier-Management überdenken», sagte Schnidrig. Er meint damit die Jagdbanngebiete zum Schutz von Wildtieren. In einigen verdrängen die zu zahlreich gewordenen Hirsche die Gämsen in weniger optimale Lebensräume, wo sie besonders im Winter keine oder zu wenig Nahrung finden.
Im Unterschied zum Rotwild können sich Gämsbestände nur langsam erholen. Eine Gämse hat erst im Alter von drei oder vier Jahren erstmals Junge. Und bringt nur ein Junges pro Jahr zur Welt. Nachteilig auf die Population wirkt sich zudem die hohe Sterberate aus: In einem harten Winter stirbt bis die Hälfte der Jungtiere.