Ein Dieb hat in Baar ZG eine Bijouterie bestohlen. Statt mit wertvollem Schmuck machte er sich aber mit dem praktisch wertlosen Weihnachtschmuck davon.
Der Dieb schlug gemäss Angaben der Geschäftsinhaberin in der Nacht auf Donnerstag zu. Er entwendete von einem Metalltorbogen vor dem Eingang 20 Glaskugeln. Die Kugeln der Weihnachtsdekoration hätten einen Gesamtwert von rund 50 Franken, sagte die Inhaberin. Im Geschäft selbst fehlte aber nichts.
Der Dieb ging offenbar mit grosser Sorgfalt vor. Die Kugeln waren festgeklebt gewesen und hätten, um Scherben zu vermeiden, mit Vorsicht entfernt werden müssen.
Paaren sich ein Wolf und ein Hund, kommt ein Tier zur Welt, das Kraft und Jagdinstinkt des Wolfes hat und gleichzeitig die Nähe zum Menschen sucht. Solche Wolf-Hund-Hybride kennt man bereits aus Osteuropa oder den italienischen Abruzzen.Für den St. Galler SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel ein Grund, diese Tiere im Auge zu behalten. Momentan gibt es diese Tiere zwar noch nicht bei uns, doch in Zukunft ist es durchaus möglich, dass Hybride einwandern oder dass es bei uns zu solchen Kreuzungen kommt.
Bei der Koordinationsstelle für Raubtierökologie (Kora) in Bern sieht man derzeit keine Gefährdung durch Wolf-Hund-Hybriden: «Die Schweiz wird wahrscheinlich keine Probleme mit Wolf-Hund-Hybriden haben», sagt Manuela von Arx von der Kora. Dies liege zum einen daran, dass sich keine solchen Tiere in der Nähe der Schweiz aufhielten und dass es in der Schweiz kaum streunende Hunde gebe, die sich mit Wölfen kreuzen könnten. «In den Abruzzen gibt es sehr viele solcher Hunde und dementsprechend auch Hybrid-Wölfe», so von Arx. Diese würden aber nicht den weiten Weg in die Schweiz laufen.
Diese Meinung teilt Wildhüter Rolf Wildhaber. Es bestehe zwar die biologische Möglichkeit, dass sich ein Hund mit einem Wolf in der Schweiz kreuze, doch: «Hybrid-Wölfe werden in der Regel von Wolfsmüttern aufgezogen. Dementsprechend verhalten sie sich auch wie normale Wölfe», so Wildhaber. Man würde den Unterschied nicht merken.