Fischotter zurück in Graubünden
eobachtungen des Tieres wurden aus der Bevölkerung schon im Frühling 2015 gemeldet, wie das Bündner Amt für Jagd und Fischerei am Dienstag mitteilte. Die Beobachtungen konnten von der Wildhut jedoch weder mit Kontrollgängen noch mit Fotofallen bestätigt werden.
Erst Mitte April 2016 wurde eine Kotstelle entdeckt, welche die Anwesenheit eines Fischotters bestätigt. Mit einer Genanalyse wurde der Fund als Fischotterkot identifiziert.
Der Fischotter starb in der Schweiz im letzten Jahrhundert aus. Erstmals wieder beobachtet wurde ein Exemplar im Dezember 2009 ebenfalls in Graubünden. Das Tier war in Reichenau von einer Kamera zur Überwachung der Fischwanderung an einer Fischtreppe gefilmt worden. Seit März 2010 fehlt jedoch jede Spur dieses scheuen Einzelgängers.
Fischotter-Population würden sich im Osten der Schweiz in der österreichischen Steiermark und im Westen im französischen Savoyen zunehmend ausbreiten, schrieb das Amt für Jagd und Fischerei weiter. Daher sei damit zu rechnen, dass die an das Wasserleben angepassten Verwandten des Marders wieder in die Schweiz einwanderten.
Erst Mitte April 2016 wurde eine Kotstelle entdeckt, welche die Anwesenheit eines Fischotters bestätigt. Mit einer Genanalyse wurde der Fund als Fischotterkot identifiziert.
Der Fischotter starb in der Schweiz im letzten Jahrhundert aus. Erstmals wieder beobachtet wurde ein Exemplar im Dezember 2009 ebenfalls in Graubünden. Das Tier war in Reichenau von einer Kamera zur Überwachung der Fischwanderung an einer Fischtreppe gefilmt worden. Seit März 2010 fehlt jedoch jede Spur dieses scheuen Einzelgängers.
Fischotter-Population würden sich im Osten der Schweiz in der österreichischen Steiermark und im Westen im französischen Savoyen zunehmend ausbreiten, schrieb das Amt für Jagd und Fischerei weiter. Daher sei damit zu rechnen, dass die an das Wasserleben angepassten Verwandten des Marders wieder in die Schweiz einwanderten.
Ricotimi - 4. Mai, 09:34