Shell zieht sich aus kanadischer Arktis zurück
Die tiefen Ölpreise veranlassen Shell dazu, seine Ölerkundungen weltweit einzuschränken.
Der Energiekonzern Shell verzichtet auf Ölerkundungs-Lizenzen für die kanadische Arktis. Das Gebiet, für das die Lizenzen gedacht waren, soll zu einem geplanten Meeresschutzgebiets hinzugefügt werden.
Das Unternehmen übertrug die Erkundungsrechte für die polaren Gewässer an die kanadische Umweltorganisation Nature Conservancy, die sie wiederum an die Regierung weitergab. In der Region leben Wale, Seehunde, Walrösser, Eisbären und viele Vögel.
Kanadas Regierung verfolgt Pläne für die Errichtung eines 44'500 Quadratkilometer grossen Schutzgebiets in der polaren Meeresregion Lancaster Sound vor der Nordküste. Durch den Beitrag von Shell könnte das Gebiet um weitere 8600 Quadratkilometer wachsen.
Der Energiekonzern Shell verzichtet auf Ölerkundungs-Lizenzen für die kanadische Arktis. Das Gebiet, für das die Lizenzen gedacht waren, soll zu einem geplanten Meeresschutzgebiets hinzugefügt werden.
Das Unternehmen übertrug die Erkundungsrechte für die polaren Gewässer an die kanadische Umweltorganisation Nature Conservancy, die sie wiederum an die Regierung weitergab. In der Region leben Wale, Seehunde, Walrösser, Eisbären und viele Vögel.
Kanadas Regierung verfolgt Pläne für die Errichtung eines 44'500 Quadratkilometer grossen Schutzgebiets in der polaren Meeresregion Lancaster Sound vor der Nordküste. Durch den Beitrag von Shell könnte das Gebiet um weitere 8600 Quadratkilometer wachsen.
Ricotimi - 9. Jun, 09:21