Hunde und Katzen verbrauchen in den USA so viele Kalorien wie ein Fünftel der amerikanischen Bevölkerung. Vor allem der hohe Fleischgehalt im Tierfutter belastet die Umwelt.
Wie eine Studie im Plos One nun zeigt, haben Hunde und Katzen einen weitaus grösseren ökologischen Fussabdruck als bisher bekannt.
Der Geograph Gregory S. Okin hat an der Universität von Kalifornien in Los Angeles die Ernährung von Hunden und Katzen untersucht, insbesondere ihren Fleischkonsum. Das Ergebnis: Die Tiere verbrauchen jedes Jahr so viele Kalorien wie 62 Millionen Amerikaner. Bei der Herstellung der Nahrungsmittel für die Tiere fallen jedes Jahr Treibhausgase an, die etwa 64 Millionen Tonnen CO2 entsprechen. So viel stossen etwa 13 Millionen Autos pro Jahr aus.