Menschen im indonesischen Teil der Insel Borneo haben mindestens 130 Mal auf einen Orang-Utan geschossen. Der Menschenaffe verendete schliesslich an einer Infektion, nachdem Tierschützer noch versucht hatten, ihn zu retten.
Das berichtete das örtliche Zentrum für den Schutz von Orang-Utans am Mittwoch mitteilte. In der Leiche des fünf bis sieben Jahre alten, männlichen Orang-Utans hätten Pathologen mindestens 130 Luftgewehr-Kugeln gefunden.
Der Affe starb demnach am Dienstag im Ort Teluk Pandan im Osten der Insel.