Sie leben eher heimlich in Mischwäldern, doch an sonnigen Wintertagen finden wir sie gut sichtbar auf Bäumen im Siedlungsbereich.
Sie? Na klar, die Waldohreulen natürlich, die es bei uns recht häufig gibt. Sie brütet in fast ganz Europa, Mittelsibirien, Nordamerika und sogar in Nordafrika.
Die Waldohreule ist 34 bis 36 Zentimeter groß. Ihr Federkleid ist rostgelb mit dunkelbraunen Flecken. Sie hat ein rundes Gesicht mit weißen Schleierfedern zwischen den Augen. Die Iris der großen Augen ist orange oder orangegelb. Das wichtigste Erkennungsmerkmal sind ihre längeren "Federohren", die sich bei stürmischen Winden schon mal zur "Elvislocke" zusammenballen können. Meist ist sie im dichten Astgestrüpp versteckt und ihren Ruheplatz verraten nur die zahlreichen umher liegenden Gewölle. Das sind vier bis sieben Zentimeter lange und zwei bis drei Zentimeter dicke, walzenförmige graue Gebilde. Sie bestehen aus den unverdaulichen Resten einer Maus, zum Beispiel Fell und Knochen. 90 bis 95 Prozent der Waldohreulennahrung besteht aus Mäusen. weiter...
Sachsens Jäger fühlen sich zu Unrecht Anfeindungen von Tierschützern ausgesetzt. Jagd ist Naturschutz. Wenn sich der Bestand nicht natürlich reguliert, muss der Jäger eingreifen, sagte der Präsident des Landesjagdverbandes, Günter Giese. Generell hätten Weidmänner kein Imageproblem. Militante Tierschützer würden deren Arbeit aber verunglimpfen. Gerade in Städten gebe es aus Unwissenheit immer wieder Vorbehalte gegen die Jagd.
Dabei sind oft die Menschen Schuld, wenn die Ordnung im Wald aus den Fugen gerät. Giese spricht von Leuten, die Hunde und Katzen in der Natur aussetzen und damit das Verwildern der Tiere in Kauf nehmen. Hier sei mehr Einsicht gefragt. Für Wildschweine, deren Bestand sich durch Trends in der Landwirtschaft, verändertes Klima und starke Mastjahre mit reichem Nahrungsangebot rasant vermehrten, gilt keine Beschränkung beim Abschuss. Ausgenommen davon sind führende Bachen mit Frischlingen Bachen, die eine Rotte führen und zugleich Junge haben. weiter...
Manche sagen es mit Blumen, andere mit Ringen. Der etwas schüchtern veranlagte englische Hirte Marcel Worley (26) wiederum ließ Schafe sprechen. Er arrangierte seine 480 Tiere so, dass sie von weitem betrachtet die Worte Ich liebe dich, du bist die meinige bildeten, wobei manche Wörter abgekürzt wurden.
Wie die Zeitung Daily Mail am Samstag berichtete, schüttete der verliebte Schäfer dafür eine Vierteltonne Nüsse in der gewünschten Form auf ein Feld und trieb dann mit seinen beiden Hirtenhunden seine Schafe dorthin. Als sie alle in der gewünschten Position standen, fotografierte er sie von einem Hügel aus.
Doch die Love Story blieb ohne Happy End: Als er seiner Angebeteten stolz ein Foto seiner Schäferkünste zeigte, enthüllte diese, dass sie sich tags zuvor für einen anderen entschieden hatte. sz-online
Mehrere Hunde konnte die Feuerwehr in der Nacht zum Samstag vor einem Feuer in einer Kleingartenanlage in Berlin- Neukölln retten. Wie ein Sprecher mitteilte, hatten auf einer Fläche von etwa 2000 Quadratmetern mehrere Lauben gebrannt. Auch einige Tiergehege waren betroffen. Wegen der starken Rauchentwicklung musste der Verkehr einer angrenzenden S-Bahnlinie kurzzeitig unterbrochen werden. Es waren etwa 90 Feuerwehrleute im Einsatz, Menschen wurden nicht verletzt. Tagesspiegel
Wenn seine Tierchen im Winter ruhen, ist Imker Bernhard Diete selber bienenfleißig. Denn die Pflege eines Bienenstocks endet nicht mit dem Schleudern des letzten Honigs im Herbst. weiter...
Eine Katze mit Heimweh ist in China 100 Kilometer weit gelaufen, um zu ihrem Frauchen zurückzukommen. Die Frau hatte das drei Jahre alte Tier zuvor einem Freund überlassen. Damit war die Katze aber nicht einverstanden.
Sie lief von ihrem neuen Zuhause weg und machte sich auf den Weg zurück nach Peking, berichtete die Zeitung "China Daily". Nach 40 Tagen gelangte das inzwischen völlig abgemagerte Tier ans Ziel.
Es hatte rund 2,5 Kilogramm abgenommen und wog bei der Ankunft nur noch 500 Gramm. Die Besitzerin versprach, die Katze nie wieder wegzugeben. news.search.ch
Ähnlich wie ausrastende Autofahrer im täglichen Straßenverkehr, reagieren auch Ameisen: Zornig darüber, dass nichts weitergeht, benutzen die kleinen Krabbler Ausweichrouten. Dass aus diesem Wissen ein Nutzen für die Menschen abzuleiten ist, davon sind die Forscher des Center for Animal Cognition Research in Toulouse überzeugt, denn die Erkenntnisse könnten neue Algorithmen zum Routen von verstopften Verkehrswegen bringen, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature http://www.nature.com. weiter...
Biologen berichten, dass Tiere in freier Wildbahn immer häufiger an Stresssituationen leiden. Grund dafür ist die rapide Zunahme von so genannten Eco-Touristen, die auf der Suche nach exotischen Lebewesen zu den entferntesten Plätzen der Welt reisen. Besonders auffällig ist die Situation bei Polarbären, Walen, Delfinen und Dingos, berichten Forscher in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins New Scientist http://www.newscientist.com. weiter...
Der Radtourismus in Brandenburg entwickelt sich zur Erfolgsgeschichte. Er lockt zahlungskräftige Touristen ins Land, steigert die Umsätze von Hotels und Pensionen und schafft neue Arbeitsplätze. Das zeigen Ergebnisse einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern unter 200 Hotel- und Gaststättenunternehmern. weiter...
Seit Jahren streiten die Parteien in Berlin um ein neues Hundegesetz. Das Berliner Verwaltungsgericht hatte zudem die bisher geltende Hundeverordnung im Jahr 2002 in Bezug auf die Regelungen zu den Kampfhunden für rechtswidrig erklärt. Im November letzten Jahres hat dann die SPD-PDS-Koalition ihren Entwurf für ein Hundegesetz ins Abgeordnetenhaus eingebracht. Die Vorlage ist in die Ausschüsse verwiesen worden, dort aber nach Auskunft der Senatsgesundheitsverwaltung noch nicht behandelt worden. weiter...
Nicht nur der Name des Projektes setzt ein Achtungszeichen, sondern auch das, was sich dahinter verbirgt: mit 26 Millionen Euro Finanzvolumen und 53 vornehmlich europäischen Projektpartnern startet Anfang März das bislang größte Projekt am UFZ und das bislang größte Forschungsprojekt der EU im Bereich "Biodiversität".
In dessen Mittelpunkt stehen potenzielle Risiken für die biologische Vielfalt und deren Bewertung über verschiedene räumliche und zeitliche Skalen. Vier Bereiche, denen ein Anteil am Rückgang der biologischen Vielfalt zugeschrieben wird, werden dabei näher unter die Lupe genommen: der Klimawandel, der Verlust an Bestäubern wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen, die in der Umwelt vorhandenen Schadstoffe sowie die Invasion gebietsfremder Tier- und Pflanzenarten. Die Wissenschaftler werden in über 40 Untersuchungsgebieten verteilt über ganz Europa arbeiten - sowohl in den verschiedensten biogeografischen Regionen (von der Steppe über mediterrane Regionen bis hin zu alpinen und arktischen Regionen) als auch in ganz verschieden genutzten Landschaften (beispielsweise urban oder agrarisch). Zum Ende der Projektlaufzeit in fünf Jahren erhoffen sich die Projektinitiatoren einen gewaltigen Wissenszuwachs - allein aufgrund der nie da gewesenen Breite und Vielschichtigkeit der Untersuchungen. weiter...
In der Raben Steinfelder Kastanienallee gab es dieser Tage einige Aufregung. Der Grund waren Efeu-Pflanzen, die sich an einem Baum emporrankten und einen Rentner auf den Plan gerufen hatten.
"Ein etwa 70-jähriger Mann war eifrig dabei, an Robinien hochkletternden Efeu zu beseitigen. Mit Säge und Beil durchtrennte er die Sprossachsen. Die stärkste Pflanze hatte immerhin einen Stammdurchmesser von etwa zehn Zentimetern und fast das gleiche Alter wie der sie begleitende Baum", berichtet der Raben Steinfelder Naturschützer Dr. Dietrich Aldefeld. Ihn hatten aufgeschreckte Anwohner eilends an den Ort des Geschehens gerufen.
Der alte Mann mit der Säge meinte allerdings nur Gutes zu tun. Er wollte den Baum von vermeintlichen Parasiten befreien und so vor Schaden bewahren. "Dies ist ein verbreitetes Vorurteil, dem ich an dieser Stelle entgegentreten möchte", betont Dr. Aldefeld. Laut Landesnaturschutzgesetz vom 21. Juli 1998 ( 34, Abs. 1) sei es verboten, "ohne vernünftigen Grund wildlebende Pflanzen von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen, ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten..." weiter...
Hundedrama an der Schweidnitzer Straße (Jenfeld): Um 16.28 Uhr riss sich gestern ein großer Mischling - Augenzeugen sprechen von einem Kampfhund - von einer 53 Jahre alten Frau los und stürzte sich ohne Warnung auf einen Westhighland-Terrier, der am Rand eines nahe gelegenen Spielplatzes im Sand schnüffelte.
Nach Polizeiangaben soll der größere Hund den Terrier sofort gepackt und stark geschüttelt haben. Versuche, den Angreifer zu stoppen, scheiterten, obwohl mehrere Passanten mit Gegenständen, darunter ein Kinderfahrrad, auf ihn einschlugen. Erst als der Terrier sich nicht mehr bewegte, ließ der Mischling von ihm ab. weiter...
Ein Schäferhund hat gestern in Steglitz einen siebenjährigen Jungen schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 8.25 Uhr in der Drakestraße 20. Nach Angaben einer Polizeisprecherin lief der Hund, der einem 30-jährigen Hausbewohner gehört, frei auf dem Hof herum. Als das Kind Müll zum Container bringen wollte, sprang das Tier den Jungen an und biss in sein Gesicht. Laut Polizei verursachte das Tier dabei "eine großflächige Verletzung". weiter...
Hundebesitzer will das Tier nicht zurück weiter...
Wenn Korallen Schleim absondern, produzieren sie damit keineswegs Abfall. Die glibberige Masse spielt eine wichtige Rolle beim Nährstoff-Recycling im Riff. Diesen Mechanismus haben Biologen des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven gemeinsam mit amerikanischen, australischen und jordanischen Kollegen entdeckt. Im Fachmagazin Nature berichten die Forscher über ihre Untersuchungen im australischen Great Barrier Riff. weiter...
Die Fortpflanzungszeit der Feldhasen beginnt zwar schon früher im Winter und endet erst im Oktober, von März bis April erreichen die Paarungsaktivitäten jedoch ihren Höhepunkt, weiß Helmut Brücher, Artenschutz-Experte des NABU NRW. Wilde Verfolgungsjagden spielen sich in dieser Zeit auf Feldern und Wiesengebieten, dem Lebensraum des Feldhasen, ab. Die männlichen Hasen sammeln sich in Gruppen, vollführen Sprünge, jagen hinter den Häsinnen her und prügeln einander, wobei sie oft aufrecht auf den Hinterbeinen stehen. Ein Schauspiel, dass sich aus der Entfernung gut beobachten lässt, sagt Brücher. Die jetzt leicht zu beobachtenden Ansammlungen der Feldhasen sollten jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Bestand der Hasen landesweit gefährdet sei. weiter...
Vögel werden seit mindestens 44 Millionen Jahren von Läusen geplagt: In einem sehr gut erhaltenen Fossil hat ein internationales Forscherteam eine Laus entdeckt, deren letzte Mahlzeit eindeutig aus Federn bestand. Das Exemplar aus dem Eckfelder Maar in der Eifel ähnelt heute verbreiteten Vogelläusen sehr stark, schreiben die Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society: Biology Letters (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1098/rsbl.2003.0158) weiter...
Genom umfasst eine Milliarde Bausteine - ein Drittel des Umfangs des Menschengenoms
Bethesda - Amerikanische Forscher haben das Erbgut des Huhns entziffert. Diesen ersten Entwurf eines Vogel-Erbguts überhaupt stellt das Team weltweit allen Forschern als Datensatz frei zur Verfügung.
Das Genom umfasse eine Milliarde Bausteine (Basen) und damit ein Drittel des Umfangs des Menschengenoms. Die Forscher um Richard Wilson von der Washington University School of Medicine in St. Louis hatten das Erbgut eines Vorfahren des heutigen Haushuhns (Gallus gallus) untersucht. derStandard.at
Was den Nachwuchs betrifft, ist eine Ameisenkönigin eine absolute Herrscherin: Damit alle Nachkommen von ihr abstammen, verteilt sie Verhütungsmittel an ihre Arbeiterinnen auf der Oberfläche ihrer Eier. Diese Entdeckung beschreibt ein deutsch-britisches Forscherteam in der Fachzeitschrift PNAS (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0308447101). Bislang war nicht bekannt, wie die Königin ihre Untertanen davon abhält, ebenfalls Eier zu legen. weiter...
Sein größtes Geschenk hatte Kurt Kretschmann schon einige Tage vor seinem 90. Geburtstag in Augenschein genommen. Doch dabei war der Nestor des ostdeutschen Naturschutzes so außer Atem und ins Schwitzen geraten dass er es gestern bei einem Blick aus der Entfernung beließ. Dafür schickte er seine zahlreichen Gratulanten zu dem Präsent, das ihm der Verein für das von ihm begründete Haus der Naturpflege gemacht hatte: einem hölzernen Aussichtsturm, der aus 13,30 Meter Höhe einen weiten Blick über das Oderbruch erlaubt. Die Stelle dafür hatte Kurt Kretschmann am Rande seines Gartens schon vor 40 Jahren ausfindig gemacht: 1964 baute er mit seinem Sohn einen ersten Ausguck, der aber wegen seiner ungewöhnlichen Konstruktion schnell einen Spitznamen erhielt: Wackelturm. Sein Nachfolger aber steht nun sicher und dürfte zu einem neuen Anziehungspunkt in Bad Freienwalde werden, deren Ehrenbürger Kurt Kretschmann seit einigen Jahren ist. weiter...
Der alte Mann und die Eule
"Eulen fliegen zu den Kranken, die bald sterben müssen. Deshalb gelten sie als Todesvögel." Kurt Kretschmann hat diese Geschichte immer und immer wieder gehört. Damals, nach dem Zweiten Weltkrieg, als er mit einem Fragebogen bewaffnet mit seinem Fahrrad über die ostbrandenburgischen Dörfer fuhr. Als Naturschutzbeauftragter des damaligen Landkreises Oberbarnim war er auf der Suche nach seltenen Pflanzen oder Tieren. weiter...
Brennende Baumwipfel, verkohlte Kiefernstämme, dunkler Rauch über grünen Wäldern: Solche Bilder kamen im heißen und trockenen Sommer 2003 aus Brandenburg. Welche Schäden das Feuer anrichtete, zeigt die neue Waldbrandstatistik des Landes. Demnach wurden bei 736 Waldbränden zwischen Januar und September rund 626 Hektar Fläche zerstört. Zum Vergleich: In den regenreichen Jahren 2001 und 2002 fielen landesweit jeweils weniger als 40 Hektar Wald den Flammen zum Opfer.
Bundesweit ist Brandenburg das Land mit der größten Waldbrandgefährdung. Das liegt zum einen an den ausgedehnten Kiefernwäldern, die rund 80 Prozent der insgesamt 1,1 Millionen Hektar Waldfläche ausmachen. Andere Faktoren, die in Brandenburg die Entstehung und Ausbreitung von Feuer begünstigen, sind die geringen Niederschläge und der landestypische Sandboden. Er bewirkt ein starkes Absinken des Grundwasserspiegels in trockenen, heißen Sommern.
Früherkennung schützt
Bei der Bekämpfung von Waldbränden spielt die Früherkennung eine große Rolle. Sie oblag bislang den Mitarbeitern der Forstämter, die tagelang auf Beobachtungstürmen ausharrten und die Umgebung mit Ferngläsern nach Anzeichen von Feuer absuchten. weiter...
Auf der australischen Insel Kangaroo Island sind tausende Koala-Bären vom Hungertod bedroht. Die rund 30.000 Beuteltiere haben auf der Insel vor dem Bundesstaat Südaustralien bereits einen Großteil der Eukalyptus-Bäume kahl gefressen. Aus Angst vor einem Ausbleiben der Touristen weigern sich die Behörden jedoch, Tiere zu töten. Der Umweltminister des Staates, John Hill, erklärte, die Tourismusindustrie würde im Falle einer Koala-Schlachtung großen Schaden nehmen. weiter...
Die Stimmung auf dem Elefantenhof Platschow ist wieder deutlich besser. Zwar ist der Schock über den Tod der beliebten Elefantendame Balumba noch nicht völlig überwunden, aber nun gibt es berechtigte Hoffnungen auf einen gleichwertigen Ersatz. Wir sind völlig überrascht von der großen Anteilnahme, erzählt der Dompteur und Eigentümer der Zuchtanlage, Sonni Frank. Mehr als 4000 Euro liegen schon auf dem Spendenkonto, das wir für den Kauf einer Elefantenkuh aus einem Schweizer Zirkus angelegt haben. Die meisten Überweisungen seien von Tierfreunden aus Berlin gekommen, die auf den Artikel Anfang Februar im Tagesspiegel reagiert hätten. Um ihnen zu danken, veranstalten wir am Wochenende vom 6. und 7. März einen Tag der offenen Tür, kündigt Frank an. weiter...
Die Botschaft von Bill Wolverton, die er im Jahre 1989 der amerikanischen Öffentlichkeit verkündete, war sensationell: Pflanzen sind eine billige und effiziente Waffe im Kampf gegen die Luftverschmutzung von Innenräumen in Raumschiffen sowie Büros und Wohnungen. 20 Jahre hatte der Wissenschaftler im Auftrag der Weltraumbehörde Nasa Pflanzen erforscht, um sie gegen Umweltgifte einzusetzen. Noch im November des selben Jahres stellte der ehemalige Forschungsleiter seine Studie in den Niederlanden vor, und zwar auf einer Tagung des Blumenbüros Holland".
Mit der Möglichkeit, Pflanzen als biologische Schadstoffschlucker zu nutzen, eröffneten sich für die Fachleute vom Blumenbüro Holland ungeahnte Perspektiven für die Vermarktung von Pflanzen. Denn darin besteht die Aufgabe dieser Einrichtung. Sie soll den Absatz von Zierpflanzen zugunsten der niederländischen Produzenten und Großhändler unterstützen. weiter...
Die Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg hat angesichts des schwindenden Wissens über die heimische Natur eine Informationsoffensive in Kindergärten angekündigt. "Heute kennen Kinder oft ein Dutzend Automarken und deren Höchstgeschwindigkeit, aber kaum mehr zehn Wildpflanzen, geschweige denn zehn heimische Tiere", sagte Akademieleiter Claus-Peter Hutter. "Auch viele Erwachsene kennen heute nicht einmal mehr die Namen der heimischen Gewässer und Landschaften." Nutzpflanzen wie Kartoffeln, Weizen und Hafer oder Nutztiere wie Rinder und Schafe könnten von vielen nicht mehr bestimmt werden. Ganze Wissensgebiete über die Natur, die früher zum Allgemeingut gehörten, seien verschwunden. weiter...
Die junge Schäferhündin Nina war der Liebling der Familie - jetzt wurde das eineinhalbjährige Tier im schwäbischen Wohmbrechts (Kreis Lindau) von einem übermotivierten Jäger mit einem gezielten Schuss in den Kopf getötet. Der Waidmann hatte Nina für einen Fuchs gehalten. Nur wenige Schritte vom Garten der Besitzer entfernt wurde die Hündin zur Strecke gebracht. weiter...