Schneeglöckchen blühen mit dem letzten Schnee des Jahres, die Glockenblume blüht im Frühling und Clematis lässt auf sich warten bis zum Hochsommer. Wie entscheiden Pflanzen, wann sie blühen? Für die Pflanze ist diese Frage lebenswichtig: blüht sie zu früh, sind die Insekten für die Bestäubung noch nicht da, blüht sie zu spät, reicht die Zeit für Samen- und Fruchtbildung nicht mehr aus, bevor der nächste Winter hereinbricht.
Margret Sauter, Leiterin der Abteilung Entwicklungsphysiologie des Botanischen Institutes der Universität Kiel meint, dass der Blühzeitpunkt, je nach Pflanzenart, von inneren und äußeren Faktoren beeinflusst wird. weiter...
Noch schwelt der Konflikt nur zwischen den Fachleute von Berlin und Brandenburg. Aber die Frage, wie schmutzig darf das Berliner Abwasser sein, wenn es aus den Kläranlagen der Hauptstadt in die Bäche und Seen des Nachbarlandes geleitet wird, könnte bald Gerichte und Politik beschäftigen. Es geht um bis zu 80 Millionen Euro, die die Berliner Wasserbetriebe (BWB) in ihre Kläranlagen stecken müssten. Die Zeche muss dann der Berliner Verbraucher mit einer Wasserpreiserhöhung von einigen Cent pro Kubikmeter bezahlen. weiter...
Eine vom Senat geplante Umfahrung der Köpenicker Altstadt zur bestehenden Ausweichstrecke wird vom Naturschutzbund Deutschland kritisiert. Die Trasse soll durch die Wuhlheide und die Dammvorstadt führen. Für die Straße mit je zwei Fahrspuren pro Richtung müssten 11 711 Quadratmeter Wald- und 2 716 Quadratmeter Kleingartenfläche vernichtet werden. Geschäftsführer Matthias Baeseler bemängelt, dass mit der neuen Trasse die Lärm- und Abgasbelastung nur verlagert, nicht aber behoben werde. Planungen können bis zum 10. Februar im Rathaus, Alt-Köpenick 21, Raum 153, eingesehen werden: Mo-Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr, Fr 8-14 Uhr. Berliner Zeitung
Der weltweite Schadstoffausstoß hat nach Einschätzung britischer Wissenschaftler verheerende Auswirkungen auf die Ozeane. Durch die Kohlendioxidbelastung aus Verkehr und Industrie seien vor allem Korallenriffe und viele Fischarten vom Aussterben bedroht, warnten Forscher bei einer internationalen Umweltkonferenz in der englischen Stadt Exeter. Einige Wissenschaftler fürchten Zeitungsberichten vom Freitag zufolge, dass es durch die Übersäuerung der Meere in 35 Jahren gar keine lebenden Korallenriffe mehr geben wird. weiter...
Japanische Forscher haben einen weiteren positiven Effekt von Grünem Tee entdeckt: Er verbessert zumindest bei Mäusen die körperliche Ausdauer. Wurden die Tiere zehn Wochen lang täglich mit einem Extrakt aus grünem Tee gefüttert, waren sie nach dieser Kur fast 25 Prozent leistungsfähiger als ihre Artgenossen. Dieser Effekt trat bereits bei einer Extraktmenge auf, die beim Menschen etwa vier Tassen Tee täglich entspräche, schätzen die Forscher um Takatoshi Murase von der Kao-Corporation in Tochigi, einem Konzern, der unter anderem Grünteegetränke herstellt. Sie beschreiben ihre Untersuchung in der Fachzeitschrift American Journal of Physiology: Regulatory, Integrative and Comparative Physiology (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1152/ajpregu.00693.2004). weiter...
Ein Welpe, der von der britischen Steilküste in den Ärmelkanal plumpste, ist erfolgreich um sein Leben gepaddelt. Der sechs Monate alte Jack-Russell-Terrier Toby war von einer rund 20 Meter hohen Klippe gestürzt und in der viel befahrenen Wasserstraße vor Plymouth gelandet, berichteten Zeitungen. Der Hund schwamm 1,6 Kilometer weit und erklomm dann einen Felsen. Dort fand ihn die Besatzung eines zu Hilfe gerufenen Schiffs der Marine. Berliner Zeitung
Die Besitzerin, die am Dienstag ihren kleinen Hund in einem Lift in Zürich ausgesetzt hat, ist von der Polizei ausfindig gemacht worden. Bis das Motiv der Halterin abgeklärt ist, bleibt die kleine «Sedi» im Tierheim «Pfötli». weiter...
Für die Einwohner der südenglischen Stadt Reading gehört er seit jeher zum Alltag: der Regen. Die Meteorologen am Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (EZMW), das am Rand der Stadt liegt, haben sich für den Niederschlag hingegen bislang wenig interessiert. Denn in ihren Prognosemodellen war kein Platz für eine Zahl, die ausdrückt, dass zum Beispiel über Reading gerade ein kräftiger Schauer niedergeht.
Bei den meisten meteorologischen Instituten weltweit - auch beim Deutschen Wetterdienst in Offenbach - ist das nicht anders. Fast überall benutzen Meteorologen Computermodelle, die Wettervorhersagen nur aus Satellitenbildern und relativ einfach zu messenden Daten wie Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchte erstellen. weiter...
In Hamburg, wo der CDU-Senat besonders energisch Studiengebührenpläne vorantreibt, waren es rund 7 000. An den anderen Orten blieben die Teilnehmerzahlen dagegen deutlich unter den Erwartungen der Organisatoren. Es waren die ersten bundesweit koordinierten Proteste, nachdem das Bundesverfassungsgericht vergangene Woche das bundesweite Studiengebührenverbot der rot-grünen Regierungskoalition aufgehoben hatte. In Leipzig waren es 3000 Studenten, in Mannheim 1500 und in Essen rund 1000. In Berlin wurden am Nachmittag einige Hundert gezählt. weiter...
Der Wolf ist nach über 100 Jahren wieder nach Bayern zurückgekehrt. Dies erklärte der Bayerische Umweltminister Werner Schnappauf heute in München, nachdem im Nationalpark Bayerischer Wald wieder Wolfsspuren entdeckt wurden. Schnappauf: 'Nach dem Luchs ist der Wolf innerhalb von zwei Jahrzehnten der zweite Heimkehrer.' Für Menschen bestehe keine Gefahr durch Wölfe. Denn Wölfe sind extrem scheue Tiere und lassen sich in der Regel kaum blicken. Der Wolf sei ein Symbol für eine intakte unberührte Natur. 'Mit dem Wolf kehrt ein Stück Wildnis nach Mitteleuropa zurück', so der Minister. weiter...
Großbritannien hat seine erste Spezialklinik für übergewichtige Haustiere. In der «Royal Canin Weight Management Clinic» in Liverpool werden die Tiere nach eingehender Untersuchung auf Diät gesetzt und erhalten ein spezielles Trainingsprogramm, berichtet die Universität Liverpool. Finanziell unterstützt wird die Klinik von einem Hersteller von Diät-Nahrungsmitteln für Tiere. weiter...
Wenn es ums Fressen geht, ist der Sternmull (Condylura cristata) kaum zu schlagen. Biologen kennen kein anderes Säugetier, das in kürzester Zeit so viele Insekten verschlingt wie der etwa 15 Zentimeter lange, fast blinde Maulwurf aus den USA. Um in ihrem Bau acht Erdwurm-Stückchen aufzuspüren und zu verspeisen, brauchen die Tiere nicht einmal zwei Sekunden. Über diese Art Fastfood berichten Kenneth Catania und Fiona Remple von der Vanderbilt University in Nashville im Fachjournal Nature. weiter...
Geplantes Schutzgebiet in Island sichert die Zukunft des letzten Gletscherflusses. In Island soll der größte Nationalpark Europas entstehen. Dies teilte der WWF gestern in Frankfurt mit. Das rund 10.000 km große Gebiet umfasst unter anderem das Einzugsgebiet des letzten großen Wildflusses Islands, dem Jökulsa a Fjöllum. Unter Schütz stünde dann knapp ein Zehntel der Inselfläche und einer der artenreichsten Lebensräume des Landes. weiter...
Obwohl der Ozonkiller Trichlorethan in Europa schon seit neun Jahren weitgehend verboten ist, gelangen davon noch immer erhebliche Mengen in die Luft. Ein internationales Forscherteam präsentiert im Wissenschaftsjournal Nature Daten, denen zufolge in den europäischen Ländern statt der eigentlich pro Jahr erwarteten 100 Tonnen Trichlorethan jährlich etwa 300 bis 3 400 Tonnen emittiert werden.
Die Forscher vermuten, dass der Stoff entweder aus Deponien entweicht oder dass einige Firmen Trichlorethan gehortet haben und illegal weiterhin in kleinen Mengen einsetzen. Die Chemikalie wird als Lösungsmittel und zum Reinigen von Metallteilen verwendet. Sie ist äußerst langlebig und steigt in der Atmosphäre bis in die Höhe der Ozonschicht auf. weiter...
Das Bundeskabinett hat in seiner gestrigen Sitzung den von der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft vorgelegten Entwurf einer Verordnung über die Beobachtung von Produkten, die aus gentechnisch veränderten Organismen bestehen oder solche enthalten, beschlossen. weiter...
Spatzenhirn muss kein Schimpfwort sein: Vögel sind schlauer als lange angenommen. Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Führung der Duke University in North Carolina berichtet in einem Überblickartikel, dass sich etwa Tauben bis zu 725 verschiedene Muster einprägen können.
Die Forscher verweisen zudem auf eine japanische Studie, nach der die Vögel sogar Gemälde von Picasso und Monet unterscheiden können. Der Artikel der Forscher um Erich Jarvis steht in der aktuellen Ausgabe des britischen Fachjournals Nature Reviews Neuroscience (Bd. 6, S. 151). weiter...
Nachdem er rund 140 Hunde und Katzen per Gift ins Jenseits befördert hatte, hat sich in Zentralfrankreich ein Jäger im Gefängnis umgebracht. Wie der Anwalt des 72-Jährigen mitteilte, erhängte sich der frühere Weinhändler kurz vor dem Berufungsprozess in Limoges in seiner Gefängniszelle. weiter...
In Deutschland liegen rund eine Million Hektar landwirtschaftliche Fläche brach - etwa zehn Prozent der gesamten Ackerfläche. Für Feldhasen sind diese Flächen lebenswichtig, ermittelte Klaus Hackländer, Feldhasen-Experte der Deutschen Wildtier Stiftung, im Rahmen eines Habilitationsprojektes.
Die Milch säugender Häsinnen muss einen hohen Fettanteil von rund 20 Prozent enthalten. Die Muttertiere können diesen Wert nur erreichen, wenn ihre Nahrung aus vielen fettreichen Wildpflanzen und -kräutern besteht. Doch diese finden Feldhasen heute kaum noch auf landwirtschaftlichen Flächen: Die intensive Landwirtschaft mit ihren Monokulturen lässt keinen Platz für Pflanzenvielfalt. weiter...
Die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe hat heute bei Finsterwalde im brandenburgischen Teil der Niederlausitz weitere 467 Hektar ehemalige Bergbaufläche in ihren Besitz übernommen. Die "Kostebrauer Heide" und die "Mastkippe" gehören künftig zum stiftungseigenen "Naturparadies Grünhaus". "Die unzerschnittenen ehemaligen Tagebauflächen besitzen wegen ihrer Nährstoffarmut und Größe einen außergewöhnlich hohen Wert für die Natur", sagte Christian Unselt, Vorsitzender der NABU-Stiftung Nationales Naturerbe. weiter...
Nicht schlecht gestaunt hat ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Letzigraben, als er gestern Abend den Lift betreten wollte. Da sass angebunden und ganz allein ein kleiner Hund mit einem Schild um den Hals. Darauf stand «bitte nimm mich zu dir». weiter...
Seit 1873 auf Helgoland erhobene Daten belegen, dass sich sowohl die Umweltbedingungen in dem Meer als auch seine Lebensgemeinschaften seit einigen Jahrzehnten deutlich ändern. Hauptursachen seien die Einschleppung gebietsfremder Arten und der globale Klimawandel, so die Forscher der Biologischen Anstalt Helgoland. weiter...
Der Verlierer der noch bis zum 13. Februar andauernden Ski-Weltmeisterschaft im norditalienischen Bormio steht nach Ansicht des WWF schon zu Beginn der Wettbewerbe fest: die Natur. Die Umweltstiftung kritisiert die Missachtung der Internationalen Alpenschutz-Konvention durch die Internationale Ski-Föderation (FIS) und die lokalen und nationalen Veranstalter. weiter...
Keine Vorfreude bei Hamburger Jägern auf die zum Abschuss freigebenen Schwäne: Das Töten des stolzen Geflügels soll nach einem alten Aberglauben Unglück bringen. Schließlich handelt es sich seit jeher um die Symboltiere der Freien und Hansestadt. Außerdem sei es unnötig, mehr Schwäne als bisher zu töten, sagt Markus Willen, Geschäftsführer des Landesjagdverbandes.
Nach dem Willen des Senats dürfen in den Bezirken Bergedorf und Harburg Jäger unter bestimmten Voraussetzungen künftig ohne besondere Genehmigung junge Höckerschwäne abschießen, wenn diese Schäden in der Landwirtschaft anrichten und anders nicht zu vertreiben sind. weiter...
Der Freizeitpark Tropical Islands in Brand wartet weiter auf die Genehmigung zum Aufstellen von Zelten. Sie sollten in der riesigen Halle eine Übernachtung am Strand ermöglichen zumal sich das nächste Hotel erst in zehn Kilometer Entfernung befindet. Doch die eigens gekauften 130 Zelte für zwei oder vier Personen mussten Anfang Januar nach zweiwöchigem Betrieb wieder abgebaut werden: Es lag keine Genehmigung durch die zuständige Kreisverwaltung Dahme-Spreewald vor. Dem Investor Colin Au war die Idee für die Zelte erst wenige Wochen vor der Eröffnung am 19. Dezember gekommen. Er versprach ein wunderbares Gefühl. Die Besucher könnten in den Tropen übernachten, obwohl sie nur 60 Kilometer von Berlin entfernt seien.
Doch offenbar hatte der Multimillionär nicht mit den strengen Auflagen für Beherbergungsbetriebe in Deutschland gerechnet. Das Bauamt des Landkreises verlangte ein Gutachten von Tropical Islands, ob der Brandschutz eine Übernachtung von Personen in Zelten erlaubt. Dieses Gutachten liegt aber noch nicht vor, hieß es vom Bauamt. Am heutigen Dienstag sollen nach Auskunft von Tropical Islands erste Brandschutzversuche in der Halle stattfinden. weiter...
„Kulturlandschaftsforschung”, ein Programm des österreichischen
Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, versteht sich als gesellschaftspolitische Initiative mit Forschungscharakter. Es geht um einen Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis zur nachhaltigen Entwicklung.
Die Österreicher lieben Berge und Wälder. Wenn es um die Identität der Österreicher geht, stehen die Schätze der Natur ganz oben. Das ergab eine am 4. Januar diesen Jahres veröffentlichte Umfrage, die vom Institut Integral im Auftrag der Österreichischen Bundesforste erstellt wurde. An erster Stelle stehen für 98 Prozent der Befragten die Berge, dicht gefolgt von den Wäldern mit 97 Prozent. Der Stephansdom in Wien, die bekannteste Sehenswürdigkeit, liegt mit 94 Prozent erst an dritter Stelle. Kann es gelingen, den Anspruch nachhaltiger Entwicklung österreichischer Kulturlandschaften mit dieser Wertschätzung zu verknüpfen? weiter...
Mit der europäischen Landschaftskonvention sollen stabile Lebensverhältnisse geschaffen und die Menschen in Europa in die Landschaftsplanung einbezogen werden. Sechzehn Staaten haben die Konvention mittlerweile ratifiziert, Deutschland ist nicht dabei. Dabei könnte sie der Landschaftsplanung zu neuem Schwung verhelfen.
Kaum jemand in Deutschland hat sie wahrgenommen. Still und unbemerkt trat sie in Kraft, die erste Übereinkunft weltweit, die sich dem Schutz, vor allem aber der Entwicklung und bewussten Planung von Landschaft widmet: die europäische Landschaftskonvention. 18 europäische Staaten unterzeichneten die Konvention am 20. Oktober 2000 in Florenz, 16 Staaten haben sie mittlerweile ratifiziert. Dort wurde sie auch rechtskräftig – erheblich schneller, als sich dies ihre Schöpfer im Europarat vorgestellt hatten. weiter...
„Heimat” ist wieder angesagt. Zeitungen wie die taz und die Frankfurter Rundschau bringen Serien zur Heimat. Kaum eine Region bleibt ohne Jugend- oder Seniorenprojekte zum Thema. Auf landesweiten Musiktagen wird „Heimat”-Musik aus aller Welt gespielt, im Internet präsentieren junge Künstler unter Adressen wie www.heim@tmuseum.de ihre Projekte. Und der 16-jährige MC Jeremy stürmt die Hitparaden mit „Mein Dorf”, einer gerappten Ode an seine Heimat Lütjensee. Parallel zur öffentlichen Renaissance des Heimatbegriffs lässt sich auch ein verstärktes Interesse in der Wissenschaft und in der räumlichen Planung feststellen.
Um 1980 erschien erstmals im Nachkriegs-Deutschland eine größere Zahl an Veröffentlichungen zum Thema Heimat. In den Gesellschafts- und Planungswissenschaften wurde die schwindende soziale und räumliche Verortung thematisiert, verursacht durch Gebietsreform, Auflösen der Infrastruktur im ländlichen Raum und erzwungene Mobilität. Zentralstaatliche Großvorhaben wie Kernkraftwerke und Flughäfen lösten eine Sehnsucht nach selbstbestimmtem Leben aus. Identität, meist regionale Identität, wurde für viele, die die Verwendung des Heimatbegriffs wegen seiner rassistischen Interpretation im Nationalsozialismus oder auch wegen seiner Verkitscht-heit in der Nachkriegszeit ablehnten, zum Ersatzbegriff für Heimat. weiter...
Grönland will zukünftig Eisbären durch Hobbyjäger abschießen lassen. "Die Pläne Grönlands sind aus Artenschutzsicht unverantwortlich", kritisiert PRO WILDLIFE Expertin Daniela Freyer. Sie verweist auf internationale Schutzabkommen, die vor Jahrzehnten geschlossen wurden, um den unkontrollierten Abschuss und Handel unter Kontrolle zu bringen. weiter...
Ab März dürfen Touristen in Norwegen Robben töten. Damit hat die norwegische Regierung am Donnerstag einen Beschluss bekräftigt, der schon im letzten Jahr international für heftige Empörung sorgte. Greenpeace protestiert gegen das unwürdige Unterfangen. weiter...
Am 30.01.2005 erschien ein Hasper Bürger auf der Polizeiwache in der Berliner Straße und erklärte:
"Die folgende Geschichte ist zwar dumm gelaufen, auch wenn Sie mich für verrückt erklären, aber es ist genau so passiert. Am Samstag den 29.01.2005 bin ich in die Gaststätte Pflug im Hasper Kreisel gegangen. Ich hatte meinen kleinen Hund, den ich in einer kleinen Tasche trug, bei mir. In der Gaststätte hängte ich diese Tasche mit dem Hund an einen Haken. Ich habe mir dann 'einige Bierchen' getrunken. Als ich dann spät in der Nacht, es war schon Sonntagmorgen, nach Hause gegangen bin, habe ich meine Tasche, in der der Hund war, am Haken vergessen. Auch zu Hause ist es mir zunächst nicht aufgefallen, da ich mich erschöpft ins Bett gelegt habe. Am Sonntagmittag bin ich dann wach geworden und habe nach meinem Hund gerufen, er kam jedoch nicht . Mir fiel jetzt ein, dass ich ihn mit in die Gaststätte genommen hatte. Ich konnte ihn nur da vergessen haben. Ich bin sofort zur Gaststätte gegangen. Die war jedoch verschlossen. Jetzt bin ich bei Ihnen und hoffe, dass Sie mir helfen können."
Die hilfreichen Polizeibeamten konnten von der Wache aus einen Verantwortlichen der Gaststätte ausfindig machen. Es stellte sich heraus, als der letzte Gast gehen wollte, wurde der am Haken hängende Hund entdeckt. Dieser Gast nahm den Hund mit nach Hause und versorgte den Hund. Während der sonntäglichen Streifenfahrt, u.a. an der Gaststätte vorbei, wurde der zuvor auf der Wache vorstellige Bürger vor der Gaststätte gesichtet. Er sagte uns ganz stolz, dass er vor der Gaststätte warten wolle, da sein Hund gleich gebracht werde. Es habe sich alles geklärt. Unser Hasper Bürger versicherte uns, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen werde.
Sollte es nicht in den nächsten Wochen zu einer kräftigen Erwärmung der Stratosphäre kommen, könnte es zu einem starken Ozonabbau in der Arktis kommen. Von der resultierenden Intensivierung ultravioletter Strahlung wäre auch Mitteleuropa betroffen, so die Forscher.
Als Folge extrem tiefer Temperaturen hätten sich in etwa 20 Kilometern Höhe Polare Stratosphärische Wolken in einem nie zuvor beobachteten Ausmaß gebildet. Diese Wolken entstehen bei Temperaturen unter minus 78 Grad Celsius und bestehen aus Salpetersäure und Wasser bzw. ab minus 85 Grad Celsius sogar aus Wassereis. Sobald die Sonne nach der Polarnacht wieder über den Horizont steigt, können in den Wolken Abbauprodukte von Fluorchlorkohlenwasserstoffen und Halonen in reaktive Verbindungen überführt werden, die das stratosphärische Ozon zerstören. weiter...
Ein dichter Dunstschleier legt sich alljährlich in den Wintermonaten über das Tal des Ganges. Anhand von Satellitenaufnahmen haben amerikanische Forscher diese Aerosolansammlung nun genauer analysiert. Insbesondere über dem ostindischen Bundesstaat Bahir erreicht die Luftverschmutzung demnach ein Ausmaß, das den berüchtigten Smog in der kalifornischen Metropole Los Angeles harmlos erscheinen lässt. weiter...