Ihre zehn Diensthunde im Kosovo sind der deutschen Bundeswehr offensichtlich lieb und teuer. Über eine artgerechte Unterkunft für die Tiere streiten seit knapp einem Jahr mindestens fünf militärische und zivile Abteilungen des Wehrressorts; der jüngste Kostenvoranschlag liegt bei 162.000 Euro und ist damit immerhin nur noch halb so hoch wie anfangs. Das Verteidigungsministerium bestätigte am Samstag einen entsprechenden Bericht des «Spiegels». Die Bestimmungen seien eben so, erklärte ein Sprecher. weiter...
Die Zeiten, in denen Jahr für Jahr Dutzende von Ampeln gebaut wurden, sind vorbei. Nur zwölf Verkehrsknoten in Berlin sollen 2005 mit Lichtsignalanlagen ausgestattet werden - und nicht einmal das ist sicher. Das geht aus der aktuellen Planung der Verkehrslenkung Berlin (VLB) hervor. Die neue Behörde ist nicht nur für den Bau, sondern auch für die Wartung der Berliner Ampeln zuständig. Allerdings nicht mehr lange: Noch in diesem Jahr könnte eine private Firma die rund 2 000 Signalanlagen übernehmen. weiter...
Der geplante Abriss von historischen Gebäuden in der Stadt Brandenburg hat das Landes-Infrastrukturministerium alarmiert. Zwar müssten sich Kommunen auf sinkende Einwohnerzahlen einstellen, Wohnungsgesellschaften auf Leerstände reagieren, sagte Minister Frank Szymanski (SPD). Aber dabei muss der Rückbau von außen nach innen, die Stärkung der Innenstädte, absoluter Grundsatz bleiben. Dies bedeute für Brandenburg an der Havel, dass massiv und noch viel stärker als bisher leer stehende Wohnungen in der DDR-Plattensiedlung Hohenstücken abgerissen werden müssten. weiter...
Auf Rügen ist am Samstagabend wieder ein Stück von der Steilküste abgebrochen. Bei Lohme im Norden der Ostseeinsel stürzte ein 100 Meter langes und 200 Meter breites Stück aus Geröllsteinen, Erde und Bäumen 20 Meter tief. Ein Diakonieheim für Suchtkranke musste evakuiert werden. Keine zwei Meter vor dem Heim, dessen 40 Plätze nur zum Teil belegt waren, gähnt jetzt eine tiefe Schlucht, wie Augenzeugen berichteten. Die Gasversorgung zum bedrohten Heim wurde nach Angaben des Bürgermeisters vorbeugend unterbrochen.
Die Gestein- und Erdmassen verschütteten zum Teil auch den gerade erst fertiggestellten neue Hafen. Sechs in der Nähe auf der Steilküste stehende kleinere Häuser galten zunächst als nicht akut gefährdet. weiter...
Im Streit um die Nutzung des Uferweges am Griebnitzsee haben mehrere Anwohner und die Stadt Potsdam einen Vorvertrag geschlossen. Das teilte die Stadt mit. Die Einigung sieht vor, dass die Uferflächen für Besucher frei zugänglich bleiben. Für den Uferweg wird das Wegerecht im Grundbuch abgesichert. Im Gegenzug dürfen Anwohner ihre Gartengrundstücke am einstigen Mauerstreifen verändern, etwa indem sie Erde aufschütten. Inzwischen liegt laut Stadt auch ein Gutachten vor, das den Verkehrswert der öffentlichen Grünfläche auf fünf Euro pro Quadratmeter festlegt. Berliner Zeitung
Wenn am Sonntag im Brunnen auf dem Schöneberger Viktoria-Luise-Platz das Wasser wieder sprudelt, dann ist das etwas Besonderes. Zum einen, weil der Bezirk Tempelhof-Schöneberg der einzige ist, der seine Anlagen bei diesem wechselhaften Frühlingswetter in Betrieb nimmt. Zum anderen ist er vorerst auch der einzige. Denn beim Gros der 213 betriebsfähigen von insgesamt 290 Brunnen in Berlin heißt es frühestens Ostern: "Wasser marsch!" weiter...
Werter Artgenosse Zebu.
Gestern war ich bei Tierdoktor. Hat mir zwei Spritzen verpasst eine gegen Tollwut und eine mit einem Chip. So bin ich auch vernetzt. Wo bleibt denn da der Persönlichkeitsschutz? Aber immerhin habe ich jetzt nun einen Schweizerpass und mein Betahund (Boss) nur einen Deutschpass. Zur Zeit haben wir angenehme 29 Grad und man liegt hier angenehm mit meinem Kater Miro in der sonnigen Wiese.
Mit feundlichem Wuf Wuf Jaul.
Der Rico aus dem Thurgau
Berliner und Hannoveraner Forscher spüren mit einer Wärmebild-Kamera junge Feldhasen auf und untersuchen ihren Gesundheitsstatus. Die Wissenschaftler wollen mehr über die hohe Sterblichkeit der Junghasen herausfinden. Wissenschaftler des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) untersuchen zusammen mit Kollegen aus Hannover den Lebensraum und den gesundheitlichen Zustand von Junghasen. Während die Projektpartner vom Institut für Wildtierforschung (IWFo) an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover hauptsächlich die bevorzugten Aufenthaltsorte der kleinen Feldhasen ermitteln wollen, geht es den Berliner Forschern um den Energieumsatz des Hasennachwuchses und um den Gesundheitszustand der Tiere. weiter...
Der Frühling ist da, die Pflanzen fangen an zu sprießen. Was den Gärtner freut ist auch für Schnecken ein Fest, die frischen Triebe sind geradezu Leckerbissen für die schleimigen Gesellen. Da stellt sich manch ein geplagter Gartenbesitzer die Fragen, wann, wie oft und wie vermehren sich Gartenschnecken, und wie lange können sie leben? weiter...
Australiens erste Froschklinik kann aus Geldnot keine großen Sprünge mehr machen. «Wir sind finanziell am Ende», sagte die Verwaltungschefin des speziellen Krankenhauses in der nördlichen Stadt Cairns, Deborah Pergolotti, der australischen Nachrichtenagentur AAP. weiter...
Wie wichtig Bienen sind, wird gern vergessen: ohne sie gibt es keine Landwirtschaft. Ihre Bestäubungsleistung für die deutschen Bauern wird jährlich mit 2,5 Milliarden Euro veranschlagt. Das macht die Biene nach Rind, Schwein und Huhn zum viertwichtigsten Nutztier. Ihre Arbeit können weder Hummeln noch andere Insekten ersetzen. Das wissen die Fachleute.
Doch die Imkerei steckt in der Krise, auch in Brandenburg. Die Deutschen sind zwar noch immer Weltmeister in Honigessen, aber dessen Produktion lohnt wegen massenhafter Billigimporte nicht mehr. Ostdeutschland gilt - was die Bienendichte betrifft - als Armenhaus Europas. "Vor 1989 gab es 75 Prozent mehr Bienenvölker", sagt Kaspar Bienefeld, Chef des Länderinstituts für Bienenkunde in Hohen Neuendorf. Die Zahl der Imker sank nicht ganz so rapide, da einige der Imkerei noch als Hobby frönen. Aber die 2 300 Imker halten nur ein Volk pro Quadratkilometer, in Westdeutschland sind es immerhin noch drei Mal so viele Völker. weiter...
Als im vergangenen Jahr zum ersten Mal in den Medien von dem Texaner John Lockwood berichtet wurde (Feuer frei!), der angeblich plane, übers Internet eine Online-Jagd auf lebende Tiere anzubieten, hat dies kaum einer so richtig ernst genommen. Doch nun ist aus diesem ungewöhnlichen Plan tatsächlich blutiger Ernst geworden. Howard Giles ist nämlich der erste Mensch, der vor kurzem übers Internet ein Tier abgeschossen hat. weiter...
Am vergangenen Freitag wurde ein vier Monate alter, brauner Yorkshire-Terrier Namens Loona mit markanter Gesichtsmaske aus einem Pritzwalker Werbestudio in der Lindenstraße gestohlen. Die Besitzerfamilie hatte neben den Fahndungsmaßnahmen der Polizei mit Flyern eine zusätzliche Suche organisiert. Donnerstag gegen 11.30 Uhr stellten Unbekannte den kleinen Hund in einem Pappkarton vor dem Tor des Werbestudios ab. Zur Überprüfung des gesundheitlichen Zustandes des Hundes wurde ein Tierarzt aufgesucht.
Die Polizei fragt: Wer hat zur Mittagszeit in der Lindenstraße Personen mit einem Pappkarton gesehen oder kann andere Hinweise zum Täter geben? Hinweise bitte an die Polizeiwache Pritzwalk (03395/7530) oder jede andere Polizeidienststelle. Märkische Allgemeine
In Wr. Neustadt, ungefähr 50 km südlich von Wien, sitzt im Tierheim eine 1.5 Jahre alte Bassethündin und sucht ein neues Zuhause. Die Hündin ist dreifärbig und hat ein lustiges, sehr freundliches und aufgewecktes Temperament. weiter...
Über den Testosteron-Gehalt in den Eiern können Vögel das Selbstbewusstsein ihres angehenden Nachwuchses aktiv mit bestimmen. Das fanden Wissenschafter des Instituts für Biochemie der Veterinärmedizinischen Universität Wien (VUW) gemeinsam mit Kollegen der Konrad Lorenz Forschungsstelle Grünau durch Untersuchungen an Hühnern heraus.
Mehr Testosteron bedeutet generell ein forscheres Auftreten der Küken. Der Nachwuchs aus Testosteron-Eiern ist nicht nur dreister und geht mit Angstsituationen deutlich besser um, die Tiere sind auch generell neugieriger. Küken, denen weniger des Hormons in den Dotter gegeben wurde, sind ängstlicher, kontaktscheu und weniger neugierig. Inwieweit Hennen über den Hormongehalt das Verhalten ihres Nachwuchses mehr oder weniger bewusst steuern, ist kaum zu erforschen, da die Tiere darauf gezüchtet sind, fast täglich ein Ei zu legen. weiter...
Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) will auf die Befürworter der Gentechnik zugehen und der Öffentlichkeit Auskünfte über die genauen Standorte mit genveränderten Pflanzen erschweren. Dazu will die Koalition das erst im Februar in Kraft getretene Gentechnikgesetz korrigieren. Nach Informationen der Berliner Zeitung stimmten die Vertreter von SPD und Grünen am Mittwoch im Agrarausschuss des Bundestages einem entsprechenden Änderungsvorschlag zu. Über ihn soll bereits am Freitag im Plenum abgestimmt werden. weiter...
Das Plakat mit dem Hündchen ist allgegenwärtig. Hunderte davon hängen in Pritz- walk (Prignitz). Daneben, riesenhaft vergrößert, der Brief des achtjährigen Piet. "Ich und mein Bruder Till (3 Jahre) suchen unseren kleinen Hund Loona. Wir vermissen ihn seit Donnerstag. Sie ist für uns der hübscheste Hund der Welt und sie soll wieder in meinem Bett schlafen", steht da in Kinderschrift. Und: "Bitte helft uns sie wieder zu finden, damit Till nicht mehr weint. Wir bezahlen ganz viel dafür." Seit einer Woche ist die 15 Wochen alte Yorkshire-Terrier-Hündin Loona verschwunden. weiter...
Eine Aktion gegen Wilde Zettel-Kleberei und gegen illegal aufgehängte Plakate haben die Agentur für Arbeit und der Verein Agens in Spandau und Charlottenburg gestartet. Bis zum 30. November werden vier von der Arbeitsagentur geförderte Mitarbeiter gegen Zettelkleber vorgehen. "Darunter fallen neben großen Plakaten auch kleine Zettel mit Wohnungsanzeigen", sagte Projektleiter Dieter Seinwill am Mittwoch. Das Spandauer Ordnungsamt teilte indes mit, dass gegen wilde Plakatierer Verfahren eingeleitet werden können. Das Bußgeld reicht von 35 bis 10 000 Euro. Berliner Zeitung
Das Hansaviertel ist in schlechter Form. Sein Zentrum verödet, die Parkanlagen verwahrlosen. In dunklen Ecken macht sich der Drogenhandel breit, der Strich auf der Straße des 17.Juni hinterlässt Spuren, Sprayer beschmieren jede erreichbare Wand. Doch das Hansaviertel ist auch eine Ikone zeitgenössischer Architektur das soll 2007 zum 50.Jahrestag seiner Gründung mit internationaler Resonanz gefeiert werden. Was tun? Am Dienstagabend hat sich im Grips-Theater eine Strategiegruppe gegründet, die die Arbeit der verschiedenen Interessengruppen bündeln will.
Ihr Ziel: Das Hansaviertel soll im Jubiläumsjahr wieder so strahlend dastehen wie einst, mit den glücklichen Bewohnern, mit einem höchst attraktiven Zentrum und mit gepflegten Grünanlagen, mit einladender Geste an alle Besucher, wie es Marlene Zlonicky, die Vorsitzende des Bürgervereins Hansaviertel, formuliert. weiter...
Dies ist meine erste E-Mail an einen Hund. Bitte versteh, daß ich deshalb wohl nicht immer die rechten Worte finden werde. wuff wuff. Im Fernsehen habe ich neulich gehört, daß Hunde es viel lieber haben geklopft zu werden, anstatt gestreichelt zu werden. Also dachte ich mir, ich schreibe einfach am besten dem Schockwellenreiter sein` Hund eine E-Mail und frag in mal, ob das so stimmt.
Also dann Zebu, viel Spaß noch im Internet und vielleicht stelle ich Dir mal eine von meinen Kätzchen vor...
Ein Tierarzt im US-Bundesstaat Florida soll für einen Kunstfehler mehrere hunderttausend Dollar bezahlen. Ihm wird laut einem Bericht der US-Zeitung "USA Today" vom Dienstag vorgeworfen, für den Tod eines Hundes während einer Zahnoperation verantwortlich zu sein. Es sei die bisher höchste Summe, die ein Tierarzt in den USA wegen eines Kunstfehlers zahlen soll, hieß es. weiter...
Rund um die Gemeinden Frei-Laubersheim, Neu-Bamberg, Fürfeld, Tiefenthal, Hochstätten, Hallgarten, Feilbingert und Altenbamberg werden am 17. und 18. März Tollwutimpfköder per Hand ausgelegt.
Die Köder sind etwa so groß wie eine Streichholzschachtel und mit einer braunen, für Füchse attraktiven Substanz ummantelt. weiter...
Die im Harz ausgewilderten Luchse scheinen immer weiter zu wandern. Inzwischen seien die Raubkatzen mehrfach auch in den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt gesehen worden, teilte der Nationalpark Harz am Dienstag mit. Wie viele Tiere derzeit tatsächlich im Harz und der Umgebung leben, sei aber nicht genau feststellbar. weiter...
Bald kommt er wieder zurück. Nach Linum und in andere kleine Nester. Der Storch ist ein treuer Vogel. Obwohl Herr und Frau Weißstorch den Winter über getrennt durch Afrika gestreift sind, treffen sie sich nun wieder zum gemeinschaftlichen Geklapper, um sich zu paaren. Jahr für Jahr kehren sie zu ihrem alten Horst zurück.
Der Nestbau ist für einen so großen Vogel mit zwei Metern Spannweite eine aufwändige Angelegenheit. Daher ist es für ihn am besten, den schon im Vorjahr benutzten Horst mit Zweigen, Ästen und Gras neu auszugestalten falls dieser sich bewährt hat. weiter...
Wenn Ende März im St. Lorenz-Golf und zwei Wochen später vor Neufundland wieder die Robbenjagd beginnt, sind die Fronten klar: Tierschützer werden das sinnlose, grausame Schlachten anprangern, Kanadas Regierung wird auf die millionenstarken Robbenbestände und Befunde des Tierärzteverbands verweisen, dass die Robben waidgerecht getötet werden. Doch gerade das Töten auf dem Eis löst seit Jahrzehnten Emotionen aus. weiter...
Der Biesdorfer Schlosspark ist jetzt täglich von 23 bis 6 Uhr verschlossen, teilte Stadtentwicklungsstadtrat Heinrich Niemann (PDS) mit. Wie bereits angekündigt, erfolgt diese Maßnahme als Schutz vor Vandalismus. weiter...
"Gnadenacker" nennen die Bewohner eine Bauwagensiedlung in Muenchen-Riem. Nun soll das selbstverwaltete Wohnprojekt von ehemaligen Obdachlosen zwangsgeraeumt werden. "Die Nutzung des genannten Grundstuecks sowie der dort befindlichen baulichen Anlagen zum dauerhaften Aufenthalt ist spaetestens ab 01.04.05 zu unterlassen", heisst es im staedtischen Raeumungsbescheid. weiter...
Schiffbauingenieure der Universität Rostock lassen Papierboote bauen. Bereits zum neunten Mal schreiben sie einen Wettbewerb um das tragfähigste Boot aus. Die Schiffchen dürfen höchstens 10 Gramm wiegen und nur aus Papier und Klebstoff bestehen. Die Tragfähigkeit wird mit kleinen Bleikugeln getestet. Rekord sind bislang 3 803 Gramm Last. Bewerber schicken ihre Boote an die Fakultät Maschinenbau und Schiffstechnik der Universität Rostock, Albert-Einstein-Straße 2, 18059 Rostock. Einsendeschluss ist der 10. April. Berliner Zeitung
Der Deutsche Jagdschutz-Verband gewährt seit Montag Einblicke in die Kinderstube einer Wildschweinfamilie. Auf http://wildtiere-live.de können Interessenten Live-Videos aus dem Hellenthaler Gehege betrachten. Täglich wird mit den ersten Frischlingen von Keiler Kalle und Bache Berta gerechnet. Aber auch die anderen Sauen der Rotte sind hochträchtig. Die Chancen steigen, dass sogar eine Geburt im Internet zu sehen ist. weiter...
Je größer das Gehirn eines Vogels, desto schneller passt er sich an veränderte Lebensbedingungen an. Damit steigt die Chance, in einer neuen Umgebung zu überleben. Das hat ein internationales Wissenschaftlerteam bei einer Untersuchung von Vögeln gezeigt, die in fremde Lebensräume umgesiedelt worden waren. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher um Daniel Sol von der Freien Universität Barcelona in der Fachzeitschrift PNAS (Online-Vorabveröffentlichung, DOI: 10.1073/pnas.0408145102). weiter...
Die Umweltschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) warnt vor einem Abschmelzen der Gletscher im Himalaja. In den kommenden fünfzig Jahren drohten deswegen Überschwemmungen in China, Indien und Nepal. Wenn anschließend die Gletscher verschwunden seien, werde es in der gesamten Region zu Wassermangel und Dürren kommen, heißt es in einer gestern vorgestellten WWF-Studie. weiter...
Es fasziniert, einen Hütehund bei der Arbeit zu beobachten: Der Border Collie besitzt einen hypnotischen Blick. Lautlos umkreist der Hund die Schafherde. Er beherrscht sie ohne Gebell, einzig mit der Macht seiner Augen. Wie sein Urahne, der Wolf, läuft er um die Beute (Schafe) herum und treibt sie dem Rudelführer (Schäfer) zu. weiter...
Zu einer ungewöhnlichen Begegnung ist es am Sonntagmorgen auf der Langen Brücke in Potsdam gekommen. Laut Polizei überflog ein Schwarm Kormorane die Brücke, wobei einer der Vögel gegen die Oberleitung der Straßenbahn prallte und auf die Straße stürzte. Nur durch eine Vollbremsung konnte der Fahrer eines Funkwagens verhindert, dass der Kormoran überfahren wurde. Dem Vogel fielen laut Polizei vor Schreck zwei Fische aus dem Schnabel. Er flog davon. Die Fische wurden zurück ins Wasser gesetzt. Berliner Zeitung
Haben Sie schon mal Moorochsen gesehen? Der Mann am Nachbartisch einer Joachimsthaler Kneipe setzt ein geheimnisvolles Gesicht auf. Er hat wohl die Gespräche der Touristen über lohnende Ziele in der Schorfheide mitbekommen. Sein Geheimtipp aber hört sich abenteuerlich an. Laut und unheimlich seien diese Tiere, versteckten sich jedoch sehr geschickt im Schilf. Und zwar so gut, dass man sie fast nie zu Gesicht bekomme. Er aber kenne einen geheimen Weg am Ufer des nahe gelegenen Grimnitzsees weiter...
Der Iberische Luchs gehört zu den gefährdesten Katzen der Welt. Wie die Umweltschutzorganisation WWF mitteilt, streifen nur noch etwa 100 Tiere durch Spanien und Portugal. Vor zwei Jahren konnten noch 160 Individuen gezählt werden. Der Pardelluchs, wie er auch genannt wird, blickt daher in eine düstere Zukunft: Sollten die EU und Spanien nicht handeln, wird er in wenigen Jahren aussterben, befürchtet der WWF. weiter...
Die Häufigkeit von Jagdunfällen hängt auch vom jeweils bejagten Wild ab, haben amerikanische Mediziner ermittelt. Besonders gefährlich ist demnach die herbstliche Truthahnjagd mit 7,5 Unfällen pro 100.000 Jäger. Ursache sind jedoch nicht etwa aggressive Vögel, sondern unbekümmerte Jagdgenossen. weiter...