Ein Pförtner der Spandauer Zitadelle ist von einer tollwütigen Fledermaus gebissen worden. Ein Mann aus Reinickendorf hatte das kranke Tier bereits am Sonntag in einem Karton an der Pförtnerloge der Festung abgegeben, auf deren Gelände sich der Fledermauskeller des Berliner Artenschutzteams befindet. Als der Mitarbeiter einer privaten Wachfirma das Tier in einen Käfig umsetzen wollte, wurde er gebissen. Nach dem Tod der Fledermaus stellten Veterinäre bei ihrer Routineuntersuchung eine Tollwut-Infektion fest. Der Pförtner wurde geimpft. Die Behörden suchen nun den Überbringer des tollwütigen Flattertieres. Er wird gebeten, sich beim Gesundheitsamt Reinickendorf (Tel.: 902 94 50 68) und außerhalb der Dienstzeiten bei der Rettungsleitstelle (Tel.: 112) zu melden. Berliner Morgenpost
Bei der Eröffnungsveranstaltung in der Passage entdeckte Gabi das 48 Stunden Neukölln Faltblatt: "Flughafenstrasse". In der Mitte des Faltblattes zeigt ein Foto den Eingang der ehemaligen Kindl-Brauerei. Es ist laut beigefügtem Plan die Station 13. Unter dem Punkt: KindLight steht im Faltblatt u.a. zu lesen: "Fr, Sa 19:00 - 2.00 Uhr: Wir öffnen für Besucher lang verschlossene Bereiche und füllen sie mit Kunst und Lichtinstallationen. Erforschen Sie das alte Brauerei-Gelände und entdecken Sie spannende Werke von mehr als 30 Künstlern..."
Nach der Eröffnungsveranstaltung ist Gabi daher gleich zum Kindl-Areal marschiert und stand prompt vor verschlossenen Türen.
Also lautete die nächste Station: "Kunstvertretung", da im Faltblatt steht: Der "Infopoint informiert grenzenlos über Kunstausstellungen, Theater und Aktionen." Hier saßen viele Menschen rum. Infos über die Brauerei gab es nicht, da der zuständige Mensch gerade nicht da war. Danach hatte Gabi keine Lust mehr auf ihren Kiez.
48 Stunden Neukölln 2006
Mehr Bilder gibt es hier.
Der Python ist weg. Aus dem Zoo von Ankara. Also eigentlich ist sie jetzt da: in den Straßen der Stadt vielleicht, in den Parks, in den schattigen Hecken. Suchtrupps der Polizei sind ausgeschwärmt. Ankara bangt. Die Volksvertreter vorneweg.
Was, wenn das Vieh ins Parlament eindringt?, fragten einige von der Regierungspartei AKP den Herrn Landwirtschaftsminister. Der beruhigte sie. "Freunde!", sagte Mehdi Eker: "Die Schlange ist zwar groß, sie schluckt aber keine Menschen. Sie beißt nicht, ist ungiftig und bewegt sich ganz langsam. Ihr braucht also keine Angst zu haben."
Tür und Fenster halten sie trotzdem geschlossen in der Umgebung des Zoos: Behäbig, schön und gut, im Wohnzimmer möchte man sechs langen Metern Python lieber nicht begegnen. Als einfacher Bürger zumindest, oder als Abgeordneter.
Nicht verschweigen sollte man nämlich, dass für manche Berufsgruppen die Begegnung mit einem 70 Kilogramm schweren Python durchaus ihre Reize hat. Der Umweltminister Osman Pepe äußerte da so einen Verdacht: "Die Gefahr ist, dass man aus der Schlange Schisch-Kebab gemacht hat", meinte er. Weiter...
1806 wurde der letzte Steinbock in der Schweiz geschossen. Um 1820 lebten nur noch rund 100 Steinböcke im Jagdgebiet des italienischen Königs Vittorio Emanuele II. Um 1900 besass der König rund 1000 Tiere, die er partout nicht verkaufen wollte.
Sogar Bundesräte scheiterten, als sie vom italienischen König Steinböcke kaufen wollten. Schliesslich wurden zwei raffinierte Schmuggler mit dem Kitz- Kidnapping beauftragt: Sie trugen zwei Steinbockkitze über Gebirgspässe ins Wallis. Zuchtversuche scheiterten aber. Am 22. Juni 1906 kamen die ersten geklauten Tiere in den St. Galler Wildpark Peter und Paul. Sie wurden mit Kuhmilch aufgezogen. Es war der Anfang einer erfolgreichen Zucht des hochgradig gefährdeten Steinbocks. Weiter...
Erneut Verwirrung um Bär Bruno: Zunächst hatte es geheißen, die Jäger hätten das Tier gestellt. Am späten Abend wurde aber dann gemeldet, der Bär sei den Jägern erneut durch die Lappen gegangen. Weiter...
Der Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin lädt am Samstag, 24. Juni 2006, zum 10. Mal zum Tag der Offenen Tür auf das ehemalige Gutsgelände in Düppel (Zehlendorf). Von 13 bis 18 Uhr erhalten die Besucher Einblicke in das breite Spektrum einer traditionsreichen tierärztlichen Lehr- und Forschungseinrichtung. Die Institute und Kliniken des Fachbereichs bieten ein ländliches Fest für die ganze Familie mit vielen Attraktionen und Aktivitäten, mit Musik, gutem Essen und Getränken. Weiter...
Zeit und Ort:
Samstag, 24. Juni 2006
13.00-18.00 Uhr
Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, Oertzenweg 19 b, Buslinie 112 (Haltestelle: Wolzogenstaße)
Wer den Tierpark in Friedrichsfelde besucht, begegnet einigen Bewohnern schon außerhalb des 160 Hektar großen Parks. Drei Schwarzbären - so genannte Baribals - leben gleich neben dem Eingang am U-Bahnhof Tierpark in einem Gehege aus Naturstein, dem so genannten Bärenschaufenster. Direkt davor verläuft die vierspurige Straße Am Tierpark samt Tramgleisen in der Mitte. 35 000 Fahrzeuge passieren diese Straße täglich, und mancher Besucher wird sich schon gefragt haben, ob das nicht schädlich ist für die Schwarzbären. Weiter...
Zu einem nicht alltäglichen und traurigen Einsatz wurde der Einsatz- und Streifendienst der Nienburger Polizei in der Nacht zum 20.06.06 gerufen.
Ein 35-Jähriger Nienburger bat um Hilfe, weil sich seine 70 Kilo schwere Dogge in die Duschkabine gezwängt hatte und darin offensichtlich verstorben war.
Den gerufenen Ordnungshütern war es nicht möglich, das tote Tier mit eigenen Kräften aus der Dusche zu holen. Daher informierten die Polizisten die Nienburger Feuerwehr, die den Hund bergen konnten. Free Radio News
Herrchen leidet an Diabetes und war mit seinen Medikamenten offensichtlich schlecht eingestellt. Jedenfalls geriet er in einen Zustand akuter Unterzuckerung und verlor das Bewusstsein. Eine lebensbedrohliche Situation!
Die spürte, das etwas nicht stimmte, und reagierte goldrichtig: Sie «wählte» die amerikanische Notruf-Nummer 911 auf Kevins Handy. Und obwohl sie nur ein Bellen hörten, berichtet die Online-Zeitung «South Florida Sun-Sentinwel.com» in Florida, rasten die Retter gleich los. Weiter...
Der erwartete Klimawandel könnte einen massiven Rückgang bei Amphibien- und Reptilienarten in Südwesteuropa auslösen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die in der nächsten Ausgabe des internationalen Journal of Biogeography veröffentlicht wird. Die Studie entstand innerhalb des Forschungsprojektes ALARM, das vom Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle (UFZ) geleitet wird. Dr. Miguel B. Araújo und seine Kollegen modellierten die Verbreitung von 42 Amphibien- and 66 Reptilienarten für die nächsten 20 bis 50 Jahre unter vier verschiedenen Szenarien des internationalen Klimaforschungsprojektes IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und drei verschiedenen Klimamodellen (HadCM3, CGCM2 und CSIRO2). Die Forscher fanden heraus, dass ein Ansteigen der Temperaturen wahrscheinlich keine maßgebliche Bedrohung für Amphibien und Reptilien darstellt. Tatsächlich könnte ein globales Abkühlungsszenarium viel verheerender sein. Weiter...
Ein Elefant hat in Frankreich einen Zirkusbesucher zu Tode gequetscht. Der 55-jährige Zuschauer drang am Montag in das mit einem elektrischen Zaun abgesperrte Gehege des Tieres in der südostfranzösichen Kleinstadt Sorgues ein.
Das Tier ging daraufhin auf den Mann los und stampfte ihn nieder, wie die Polizei mitteilte. Der Brustkorb des Opfers wurde vollkommen zertrümmert. Basler Zeitung
Wütende Löwen haben innerhalb von zwei Wochen fünf Menschen im Osten Kenias getötet. Die Bewohner der Region beschuldigen somalische Milizen aus der Grenzregion, drei Löwenjunge gefangen zu haben, meldete die Zeitung "Daily Nation". Weiter...
Mantel-Mangaben (Cerocebus albigena) scheinen den Zusammenhang zwischen Wärme, Sonnenschein und dem Reifen von Früchten zu begreifen. Wenn die mit den Meerkatzen verwandten Affen auf Futtersuche gehen, richten sie sich nach dem Wetter der vergangenen Tage. Das berichten Karline Janmaat von der University of St. Andrews in Schottland und ihre Kollegen im Fachjournal Current Biology. Weiter...
Am Samstag, den 1. Juli, wird in Freising bei München ein überaus origineller Freizeitpark eröffnet. Herzstück ist ein riesiges Labyrinth, dessen verschlungene Wege durch ein Feld aus über zwei Meter hohen Hanfstauden führen. Aus der Luft betrachtet zeigt das Bild passend zur Fußball-WM zwei Spieler im beinharten Zweikampf um den Ball ( http://www.hanflabyrinth-bayern.de/ ). Weiter...
Viele Platanen lassen ihre Blätter derzeit fallen. Grund ist nach Angaben des Pflanzenschutzdienstes Hessen eine Pilzkrankheit, die sich wegen des langen Winters und kühlen Frühlings besonders stark ausbreiten konnte. Vor allem in Mittel- und Südhessen trete in diesem Jahr die so genannte Blattbräune der Platane auf, teilte das Regierungspräsidium Gießen am Mittwoch mit. Weiter...
Russische und US-amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Permafrostböden im Zuge der globalen Erwärmung ihr Treibhausgasreservoir rasch entleeren und somit zu einer bedenklichen Rückkoppelung führen könnten. Ein Pleistozän-Park soll Abhilfe schaffen.
Schon seit langem werfen Klimaforscher besorgte Blicke auf die die großen Gebiete ewigen Frostes in Sibirien und im hohen Norden Amerikas. Was wird passieren, wenn das globale Klima sich erwärmt und der Permafrost auftaut, der Boden der Arktis, der an manchen Stellen bis in mehrere hundert Meter Tiefe gefroren ist. Die meisten Forscher gehen davon aus, dass der aufgetaute Boden die Treibhausgase Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4) freisetzen wird. Weiter...
Fliegen ist ein kraftraubendes Geschäft. Vor allem dann, wenn der Wind bläst. Bei nahendem Sturm fliegt die Sturmschwalbe als Erste an Land und bringt sich in Sicherheit. Kleine Vögel wie der Zaunkönig meiden die windigen Meeresküsten und halten sich in windgeschützten Wäldern auf. Insekten müssen noch vorsichtiger sein. Ein stürmischer Wind kann eine Heuschrecke über Tausende Kilometer tragen, noch zartere Wesen wie Libellen, Stechmücken oder Obstfliegen sind schon einer schwachen Brise ausgeliefert und halten sich vom Strand fern. Weiter...
Für den im Grenzgebiet von Österreich und Bayern streunenden Braunbären "Bruno" läuft die Schonfrist ab.
Der Bär habe nur noch bis Freitag Zeit, sich einfangen zu lassen, sagte eine Sprecherin der Umweltstiftung WWF in Österreich. Der Landeshauptmann (Ministerpräsident) von Tirol, Herwig van Staa, sprach sich unterdessen bereits für den Abschuss des Wildtieres aus. "Ich war immer der Meinung, dass das Tier gefährlich ist", sagte van Staa der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Dienstag nach der Tiroler Regierungssitzung. Der Bär reiße Tiere nicht zu Nahrungszwecken, sondern aus einem Tötungsinstinkt heraus, fügte er hinzu. Weiter...
Gemeine Vampirfledermäuse können Menschen an ihren Atemgeräuschen im Schlaf unterscheiden. Auf diese Weise finden sie ihr Opfer wieder.
Die Fledermäuse der Art Desmodus rotundus kehren üblicherweise in mehreren Nächten zum gleichen Opfer zurück, um sich von dessen Blut zu ernähren. Im Verbreitungsgebiet der Tiere im tropischen Südamerika sind das meist Rinder, doch auch Menschen werden gelegentlich gebissen. Weiter...
Whale-Watching ist vor allem im Pazifischen Ozean zu einem wahren Boom im Tourismus geworden. Das macht ein Bericht des australischen Wirtschaftsforschungsinstituts Ecolarge http://www.ecolarge.com beim 58. Treffen der international Whaling Commission IWC, das derzeit in Basseterre/St. Kitts stattfindet, deutlich. Allein zwischen 1998 und 2005 ist die Zahl der Whale-Watchers um 45 Prozent gestiegen. 2005 haben fast 110.000 Menschen die Meeressäuger beobachtet, berichtet das Pacific Magazine http://www.pacificmagazine.net. Weiter...
Die genetische Analyse von Pandaspuren im Wanglang-Schutzgebiet lässt Forscher auf einen Bestand von mindestens 66 Tieren schließen. Das sind mehr als doppelt so viele wie bei der letzten Zählung. Durch Zuwanderung und Fortpflanzung lasse sich der Zuwachs nicht erklären, berichtet das chinesisch-britische Forscherteam nun im Magazin «Current Biology». Weiter...
Kaulquappen helfen bei der Entdeckung von Chemikalien, die das Hormonsystem stören. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin haben Test entwickelt.
Unbeeindruckt von den neugierigen Blicken hunderter Menschen paddeln winzige Fröschlein in dem kleinen Aquarium. Daneben stehen weitere Glasbehälter, einer enthält zwei faustgroße Frösche, der andere kleinfingerlange Tiere, die mit ihren Fühlern am Maul aussehen wie winzige Welse. Doch es sind Froschlarven, die zwar wachsen, sich aber nicht in Frösche verwandeln werden. Ihr Hormonsystem spielt verrückt, weil es Chemikalien ausgesetzt wurde, mit denen auch Menschen in Berührung kommen. Weiter...
Aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und seinen hohen Stromeinspeisevergütungen setzen immer mehr Landwirte auf Biogas. Die installierte Leistung an Biogasanlagen im Land hat sich in den letzten fünf Jahren vervielfacht - eine Tatsache, die auch den Landesnaturschutzverband Baden-Württemberg e.V. freut.
Allerdings nimmt die Entwicklung einen Verlauf, der den Naturschützern die Sorgenfalten in die Stirn treibt. Denn durch Biogas-Großanlagen scheint die Artenvielfalt unserer Wiesen und Felder noch mehr als seither auf der Strecke zu bleiben! Weiter...
Ähnlich wie viele Menschen neigen auch Goldhamster zu Kummerspeck. Vor allem bei Rangstreitigkeiten futterten die frustrierten kleinen Nagetiere mehr als notwendig.
Wie das Magazin „Geo“ in seiner Juli- Ausgabe berichtet, verleitet vor allem die Furcht vor stärkeren Artgenossen die Tiere dazu, mehr zu fressen, als ihnen gut tut. Das hat ein Team um Michelle Foster von der Georgia State University in Atlanta herausgefunden, als es jüngere Goldhamster mehrmals zu älteren, kräftigeren Exemplaren in einen Käfig sperrte. Die Jungen ordneten sich gleich dem „Chef“ unter und begannen das „Frustessen“. Weiter...
Ab sofort kann jedermann auf Bärenfang gehen: Im kostenlosen Online-Spiel "Bruno der Bär" machen Sie Jagd auf den "Problem-Bären" JJ1, der seit Wochen zwischen Bayern und Tirol auf Achse ist. Weiter...
Die Invasion der giftigen Aga-Kröten in Australien nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Bereits im Vorjahr hatten Politiker die Bevölkerung um Mithilfe gebeten (pte berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050411040 ), allerdings mit nur mäßigem Erfolg, denn die Invasion der Tiere konnte nicht gestoppt werden. Nun soll sogar die Armee gegen die Tiere vorgehen, berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk. Weiter...
Die Konstruktion der 2309 Meter langen und 185 Meter hohen Staumauer des Drei-Schluchten-Staudamms ist gerade beendet, doch das gesamte Ausmaß dieser gigantischen Baumassnahme wird sich erst in einiger Zeit offenbaren. Aber schon stehen neue, nicht minder umstrittene Projekte auf der Tagesordnung - wie zum Beispiel ein Staudamm weiter stromaufwärts, in der Tigersprung-Schlucht. Weiter...
Wie jedes Jahr um diese Zeit laufen Hunde und Katzen Gefahr, sich Grasgrannen "einzufangen". Darauf weist der Landestierschutzverband Baden-Württemberg in Karlsruhe jetzt hin. Die langen Ähren oder Ährenteile können bei Berührung sehr leicht abbrechen und sich am Fell stöbernder Hunde und Katzen anheften. Dabei geraten die Grannen nicht selten in die Pfoten, Augen und Ohren, manchmal auch beim Schnüffeln in die Nase.
Feine Widerhaken verhindern ein Abschütteln und lenken die stacheligen Grannenspitzen, wie kleine Pfeile, tiefer ins Fell, von wo sie schließlich weiter ins Gewebe wandern können. Deshalb sollten Hunde- und Katzenbesitzer jetzt besonders aufmerksam sein, wenn ihr Tier sich plötzlich ausdauernd die Pfote leckt oder humpelt, ein Auge zukneift, den Kopf schüttelt oder andauernd niest. Weiter...
Schlangenalarm ist derzeit Tagesthema im Dornbirner Naturkundemuseum "inatura". Experte Klaus Zimmermann berichtet, dass häufig besorgte Mitbürger in der inatura anrufen, die Ringelnattern gefunden haben, diese aber nicht als solche erkennen und deshalb in Panik geraten. "Die ungiftigen Ringelnattern kann man u.a. anhand der halbmondförmigen gelben Flecken hinter dem Kopf oder an den runden Pupillen sehr leicht bestimmen".
Aus Angst vor Schlangenbissen würden nach wie vor viele harmlose Ringelnattern getötet. "Schlange ist Schlange - und die muss weg", laute das zweifelhafte Motto. Weiter...
Das Leben eines Pfaus ist nicht einfach, besonders wenn man in der Liebe so erfolglos ist wie der britische Mister P. Seit drei Jahren stolziert der Vogel während der dreimonatigen Paarungszeit 18 Stunden täglich an einer Tankstelle im südwestenglischen Brierly herum und schlägt ein Rad - in der Hoffnung, eine der Zapfsäulen möge seine Wünsche erfüllen. Weiter...
Es schneit, mitten im Sommer – diesen Eindruck hat man derzeit überall in Berlin. Die weißen Büschel, die der Wind durch die Stadt trägt und bis vor die Kameras der Übertragungsteams im Olympiastadion weht, stammen von den Pappeln. Selbst die Feuerwehr hat „sehr häufig mit dem Zeug zu tun“, sagt Sprecher Jens-Peter Wilke. Ganze Büschel geraten in Brand, weil Zigarrettenkippen oder Autokatalysatoren sie entzünden. Weiter...
Große, wirtschaftlich bedeutende Speisefische wie Tunfisch, Kabeljau, Schwertfisch und Merlin sind auf dem Rückzug. Ihre Vorkommen sind im Vergleich zum vergangenen Jahrhundert um rund 90 Prozent zurückgegangen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (Unep) und der Welt-Naturschutzunion (IUCN), die am Freitag veröffentlicht wurde. Die beiden Organisationen fordern, angesichts der massiven Überfischung vieler Fischarten, des Klimawandels, der Erwärmung und Versauerung der Ozeane schnell internationale Regeln für die Bewirtschaftung der Tiefsee und der offenen Meere zu finden. Diese müssten sich eher an den „ökologischen Grenzen“ orientieren als an politischen, fordert die Autorin der Studie, Kristina M. Gjerde vo der IUCN. Weiter...
Die Walfangnationen haben bei der Konferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) im Karibikstaat St. Kitts und Nevis überraschend eine Niederlage erlitten.
Bei einer ersten Abstimmung über Kleinwale errangen die Walschützer nach einer hitzigen Debatte erneut die Mehrheit. Dem IWC gehören 70 Länder, darunter die Schweiz. Damit ist die Befürchtung vorerst ausgeräumt, Japan und die übrigen Walfangbefürworter könnten damit beginnen, das seit 20 Jahren bestehende Moratorium auszuhebeln. Weiter...
Im Städtchen La Neuveville am Bielersee sind einem privaten Schlangenhalter möglicherweise mehrere hochgiftige Schlangen entwichen. Es soll sich dabei um Klapperschlangen, Kobras und Vipern handeln.
Die Behörden haben die Bevölkerung zur Vorsicht aufgerufen und im Spital Biel vorsorglich Seren bereitgestellt. Die örtliche Polizei war am Donnerstag alarmiert worden, nachdem Nachbarn aus einer Wohnung in La Neuveville unangenehme Gerüche wahrgenommen haben, wie die Behörden am Freitagnachmittag an einer Pressekonferenz bekannt gaben. Weiter...
Viele Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht. In Deutschland haben die Tiere nur eine kleine Lobby, die Engländer hingegen sind ganz verrückt aufs Flügelzählen. Weiter...
Die USA richten im Pazifik bei Hawaii das größte Meeresschutzgebiet der Welt ein. Und Greenpeace fordert, dass im Mittelmeer Schutzzonen für Fische geschaffen werden.
Ein 2250 Kilometer langer und 160 Kilometer breiter Archipel wird unter die Verwaltung der US-Behörde für Meeres- und Klimaforschung (NOAA) gestellt. Das 362.000 Quadratkilometer große Gebiet im Nordwesten von Hawaii besteht größtenteils aus unbewohnten Inseln, Atollen und Korallenriffen. In dem neuen Schutzgebiet gibt es mehr als 7000 verschiedene Arten, rund ein Viertel davon kommen nirgends sonst auf der Welt vor. Unter anderem leben dort Mönchsrobben und Grüne Meeresschildkröten.
Im Bereich des Mittelmeeres ist man von solchen Schutzprogrammen weit entfernt. Die Umweltschützer von Greenpeace stellen nun die Frage: "Ein Meer, bald ohne Fische?" Weiter...
Marzahn liegt ganz im Osten von Berlin. Hier stapfen Fasane durch das Unterholz, und würden nicht in Deutschlands größter Plattenbausiedlung die typischen DDR-Neubauten in den Himmel ragen, hätte Marzahn seinen dörflichen Charakter wohl nie verloren.
Da ist es kein Wunder, dass man Großstadttouristen und Westberliner hier selten sieht - es sei denn, man unternimmt einen Spaziergang durch den Erholungspark von Marzahn - eine in Deutschland einzigartige Gartenanlage, die seit mehreren Jahren mit exotischen "Gärten der Welt" ausgestattet wird. Weiter...
Die Gartenarbeitsschule an der Dillenburger Straße 57 nahe dem U-Bahnhof Breitenbachplatz feiert am 1. Juli von 12 bis 18 Uhr ihr diesjähriges Gartenfest (Eintritt frei). Das 30 000-Quadratmeter-Areal ist seit 1921 ein ökologischer Lernort für Schulklassen. Weiter...
Mit vier neuen Autos ist das Ordnungsamt in Charlottenburg-Wilmersdorf präsent. Die erdgasbetriebenen Opel Combo haben eine Ladekapazität bis zu 3 050 Liter. So können die Kiezstreifen illegal abgestellte Gegenstände, die die Stadt verunstalten, sofort entfernen. Weiter...
Das Bundesamt fuer Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute die Freisetzungen gentechnisch veraenderter Kartoffeln zu wissenschaftlichen Zwecken unter Sicherheitsauflagen genehmigt. Die rund 2.220 Quadratmeter umfassende Freisetzungsflaeche liegt in Gross Luesewitz, oestlich von Rostock. Das BVL hat der Universitaet Rostock genehmigt, zwischen 2006 und 2008 eine jaehrlich wechselnde Zahl gentechnisch veraenderter Kartoffeln zu pflanzen. Die maximal erreichte Zahl liegt im Jahre 2008 bei 9440 freizusetzenden Pflanzen. Die erzeugten Kartoffeln werden vom Antragsteller analysiert und sind anschliessend zu vernichten. Weiter...