Hunde können genauso wie Menschen eifersüchtig sein und andere komplexe Gefühle entwickeln. Wie eine Studie der Universität Portsmouth in Großbritannien ergab, fühlen sich die Tiere manchmal wie ein vernachlässigter Partner in einer Dreiecksbeziehung. Wollen Herrchen oder Frauchen mit dem Partner alleine sein, übernimmt der Hund der Untersuchung zufolge gerne die Rolle eines "Anstandswauwaus": Er stört das Paar in seiner Zweisamkeit, weil er sich nicht genug beachtet fühlt.
Für die Studie wurden 1000 Hundebesitzer im Süden Großbritanniens befragt. In mehr als 80 Prozent der Fälle hätten die Hundebesitzer in "bemerkenswerter Übereinstimmung" vom eifersüchtigen Verhalten ihrer Tiere berichtet, teilte die Hochschule am Montag mit. "Die Daten zeigen ganz deutlich, dass weitaus mehr Arten komplexe Gefühle entwickeln können, als bisher angenommen", sagte der Leiter der Studie, Paul Morris. Weiter...
Die Regierung des Kantons Genf verschärft die Vorschriften für Hundehalter. In Parks müssen alle Hunde einen Maulkorb tragen. Für gefährliche Hunde herrscht diese Pflicht überall. Weiter...
Einen speziellen Hundestrand hat das Pfötchenhotel in Beelitz eingerichtet. Ab Sonntag können die Hunde dort toben, während sich Herrchen entspannt. Weiter...
Die Stadt Westerland auf Sylt will Ernst machen im Kampf gegen aufdringliche Möwen. Gäste und Anwohner haben sich nach Aussage von Bürgermeisterin Petra Reiber in letzter Zeit zunehmend über das Geschrei der Vögel beschwert. Da die Tiere inzwischen die Scheu vor Menschen verloren hätten, seien sie auch immer dreister. So käme es schon einmal vor, dass die Vögel Promenaden-Besuchern ein Eis oder Crêpe aus der Hand stehlen. Auf den Flachdächern der Innenstadt befänden sich zahlreiche Nester der Silbermöwen. Die Tiere würden inzwischen auch aggressiv zu Menschen, weil sie ihre Nester verteidigten. Die Zudringlichkeit der Möwen komme auch durch das regelmäßige Füttern durch Touristen. Weiter...
Die Blauzungenkrankheit hat Deutschland erreicht. Bei Schafen und Rindern im Kreis Düren bei Aachen habe sich der Verdacht auf die Tierseuche bestätigt, berichtete der Kreis am Montag. Die Virusinfektion sei auf drei Höfen nachgewiesen worden. Nach Angaben des Bundesforschungsinstituts für Tiergesundheit handelt es sich um die ersten Blauzungenfälle überhaupt in Deutschland. Auf Menschen ist die Krankheit nicht übertragbar. Weiter...
Trotz vieler Anzeichen für zurückgehende Niederschläge, eine höhere Verdunstung und einen generellen Klimawandel werden die Pläne zum Ausbau der Havel nicht geändert. Das bestätigte die zuständige Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz. Einen Planungs- oder Baustopp für das millionenschwere Vorhaben werde es nicht geben, hieß es. Dafür würden die „momentan vorliegenden Erkenntnisse sowohl aus rechtlicher, wie aus tatsächlicher Sicht keine Veranlassung bieten". Eine ganz andere Meinung vertritt das Potsdamer Institut für Klimafolgeforschung. Da die Durchschnittstemperatur gerade in Brandenburg steige und es künftig weniger regne, müsse der Wasserhaushalt genau analysiert werden, fordert der Klimaforscher Manfred Stock. Möglicherweise reiche das Wasser für einen breiteren und tieferen Fluss und seine Kanäle gar nicht aus. Weiter...
Vor der US-Ostküste - zwischen New Jersey und Georgia - werden zurzeit tausende ausgediente U-Bahn-Waggons im Meer versenkt. Diese sollen für Meeresbewohner neue Lebensräume schaffen, berichtet das Wissenschaftsmagazin National Geographic http://www.nationalgeographic.com. Neben den ausrangierten Zugsgarnituren kommen auch noch Betonklötze, Armeeschiffe, Boote und sogar Panzer auf den Meeresgrund.
"Vor der Küste der so genannten Mid-Atlantic Region gibt es sehr wenige Felsen", so Jeff Tinsman, Koordinator des Projekts zur Schaffung künstlicher Riffe am Delaware Department of Natural Resources. Der Meeresgrund hier ist sandig, mit vereinzelten Schlammklecksen. Die künstlichen Riffe wären ein willkommener neuer Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Gerade harte Materialien, egal ob von Menschenhand geschaffen, oder natürlicher Herkunft, sind für Austern und Muscheln ein idealer Brutplatz. Diese wiederum sind Nahrungsquelle für zahlreiche Fischarten wie dem Schwarzen Sägebarsch (Centropristis striata), der auch in der kommerziellen Fischerei eine Rolle spielt. Weiter...
Auf der 139. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft (DOG) in Hamburg haben Vogelkundlerexperten vor einer möglichen Bedrohung für Vögel durch geplante Windenergieparks in Nord- und Ostsee gewarnt. Die Gefahr besteht vor allem darin, dass die Tiere mit den Windrädern kollidieren können, so Ommo Hüppop, Leiter der Vogelschutzwarte Helgoland. Zwei Drittel der Zugvögel würden beispielsweise nachts in einer Höhe von rd. 200 Metern fliegen. Genau diese Höhe erreichten auch die Windräder, so Hüppop.
Viele Vögel werden von den Lichtern der Windenergieanlagen angezogen, wenn sie auf dem Meer die Orientierung verloren hätten, sagte der Ornithologe. Bei einer versuchten Landung auf den Windkrafträdern käme es dann zur Kollision. Als wesentliches Problem bei der Errichtung von Offshore- Windkraftanlagen droht Hüppop zufolge auch der Verlust von Lebensraum für bestimmte Vogelarten. Anders als etwa Austernfischer, die sogar auf den Plattformen der Anlagen brüten würden, seien z.B. Seetaucher und auch Meeresenten aufgrund ihrer Brutgewohnheiten störanfälliger. Weiter...
Finnwal "Henry" hat offenbar seine Stippvisite in der Flensburger Förde beendet und ist auf dem Weg zurück in die offenen Gewässer. Der mehr als zehn Meter lange Meeressäuger sei seit Sonnabendnachmittag nicht mehr in der Flensburger Innenförde gesehen worden, teilten Meeresbiologen mit. "Er ist am Abend drei Mal außerhalb der Holnisenge gesichtet worden. Das bedeutet für uns, dass er die Flensburger Förde verlassen hat", sagte Greenpeace-Sprecher Thilo Maack am Sonntag. Weiter...
Für den Herbst ist mit vielen neuen Fällen der Vogelgrippe zu rechnen. Davor warnte der Präsident des für Tierseuchen zuständigen Friedrich-Loeffler-Instituts, Thomas Mettenleiter, in der "Berliner Zeitung".
Das auch für Menschen gefährliche H5N1-Virus befinde sich nach wie vor in der hiesigen Wildvogelpopulation, was nicht zuletzt der jüngste Ausbruch der Krankheit in einem Dresdener Zoo gezeigt habe, sagte er. Mettenleiter rief die Länder dazu auf, die Stallpflicht für Federvieh wieder strenger zu beachten. Weiter...
Die Hundehalter im Kanton Zürich sollen strengere Anforderungen erfüllen. Alle Hundehalter müssen eine Haftpflichtversicherung und eine Theorieprüfung nachweisen. Für gefährliche Hunde braucht es eine Bewilligung. Weiter...
Die Stadt Wien hat den Fasangarten im Schlosspark Schönbrunn per Bescheid zum geschützten Biotop erklärt. Es ist zu einem wichtigen Rückzugsgebiet für viele seltene Tier und Pflanzenarten mitten in der Stadt geworden. Weiter...
Selektiver Holzeinschlag im brasilianischen Amazonasgebiet führt sehr oft zu einem kompletten Kahlschlag. Zu dieser Erkenntnis ist ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Gregory Asner vom Department of Global Ecology von der Carnegie Institution of Washington in Stanford http://globalecology.stanford.edu gekommen. Das Wissenschaftsteam hat hoch aufgelöste Satellitenbilder von rund zwei Mio. Quadratkilometern Regenwald, die zwischen 1999 und 2005 aufgenommen wurden, miteinander verglichen, berichten die Forscher im Wissenschaftsmagazin Proceedings of the National Academy of Sciences http://www.pnas.org. Weiter...
Eigentlich schien das Privatleben der Berliner Turmfalken nicht mehr viele Überraschungen bereitzuhalten. Seit Jahren sind Ornithologen den kleinen Greifvögeln auf der Spur. Sie analysieren ihren Speiseplan, zählen die Jungen und verfolgen die Wanderungen. Doch in diesem Sommer boten die gefiederten Jäger ihren Beobachtern ein Schauspiel, von dem bisher selbst Experten noch nie gehört hatten.
Es begann mit einer ungewöhnlichen Nachbarschaft. An vielen Stellen im Berliner Stadtgebiet hatten Stefan Kupko und seine Kollegen von der Berliner Arbeitsgruppe Greifvogelschutz des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) zuvor Nistkästen für Turmfalken angebracht. Zwei dieser Boxen hängen an einem alten Wasserturm auf dem Gelände der Firma Siemens in Spandau. Wie üblich zog im April in eines dieser Domizile ein Turmfalkenpaar ein. Das Weibchen legte sechs Eier; aus fünf von ihnen schlüpften Junge. Den anderen Kasten besetzte Anfang Mai ein Wanderfalkenpaar. Weiter...
Auch ein Hund kann nach einer Ehescheidung das Recht auf Unterhalt haben. Das hat das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken in einem heute veröffentlichten Urteil entschieden.
Im konkreten Fall hatte ein Ehepaar bei der Scheidung vertraglich vereinbart, dass der Mann für den gemeinsamen Hund "Angie", der bei seiner Frau blieb, bis zu dessen Tod 100 Euro im Monat zahlen sollte. Weil ihm die Alimente nach einiger Zeit jedoch zu hoch vorkamen, kündigte der Mann den Vertrag.
Dagegen wehrte sich die Frau vor dem Amtsgericht Ludwigshafen. Ein Familienrichter gab ihr Recht. Der Mann rief daraufhin das Oberlandesgericht an, das allerdings ebenfalls "für den Hund" entschied. "Die monatliche Hundepension muss bis zu Angies Ableben gezahlt werden", berichtete ein Sprecher. (Az. 2 UF 87/05) www.swr.de/nachrichten
Der Seehundbestand an der deutschen Nordseeküste hat sich stabilisiert. In Niedersachsen seien in diesem Jahr 4.642 Tiere, darunter 1.173 Jungtiere, gezählt worden, teilte das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am Freitag in Oldenburg mit. Die Population sei damit fast konstant geblieben. Kurz vor dem Ausbruch der Seehundstaupe im Jahr 2002 tummelten sich noch knapp 6.500 Seehunde vor der niedersächsischen Nordseeküste. Mehr als 3.800 Tiere starben durch die tödliche Seuche. Weiter...
Wenn es dunkel wird in der Stadt, ziehen sie mit Hacke und Spaten und Gießkanne los: Die Gärtnerguerilla von London. So nennt die lokale Presse die Männer und Frauen, die nächtens die Stadt verschönern und triste Brachflächen in bunte, duftende Blumenmeere verwandeln. Weiter...
Die Berufsfischer am Bodensee machen sich Sorgen um ihre Zukunft. Schon jetzt sei der Phosphat-Wert im See sehr niedrig, was zur Folge habe, dass es zu wenig und zu kleine Fische gebe. "Geht es so weiter, sind unsere Existenzen bedroht", sagt Andreas Geiger. Er fordert, dass der Phosphatgehalt wieder erhöht wird.
Für viele ist der niedrige Phosphatgehalt ein Grund zum Jubeln, hält er doch das Wachstum des Planktons in Grenzen. Als seit den 1950er-Jahren zunehmend ungeklärte Abwässer in den See flossen, begann der Phosphatwert allerdings zu steigen. Ende der 1970er-Jahre hatte er ein Maximum von fast 90 Milligramm pro Kubikmeter erreicht. "Jetzt ist der Bodensee wieder sauber wie vor 50 Jahren", jubelt die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB). Weiter...
Forscher haben in Bolivien die fossilen Überreste eines bislang unbekannten Huftiers entdeckt. Das etwa 13 Millionen Jahre alte Fossil sieht aus wie eine Mischung aus Hase und Hund. Es gehörte zu einer mittlerweile ausgestorbenen Gruppe von Huftieren, die insgesamt viele Millionen Jahre den südamerikanischen Kontinent bevölkerten. Weiter...
Das rätselhafte Untier, das vor einer Woche in Nordfrankreich aufgetaucht ist und Urlauber wie Einheimische in Angst und Schrecken versetzt, darf einstweilen in Freiheit bleiben. "Wir haben den Plan aufgegeben, es zu fangen", sagte ein Sprecher der Präfektur im Départements Pas-de-Calais in Lille. Da es inzwischen Bilder von dem Tier gebe, sei es unwahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um einen Panter handele, wie Augenzeugen zunächst vermutet hatten. Außerdem habe das Tier "keinerlei Aggressivität gezeigt". Weiter...
Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Rasen, Rosen und Rabatten – Historische Gärten und Parks“. Berlins Denkmalpfleger haben Besichtigungen, Führungen und Ausstellungen an 350 Orten auf zwei Tage verteilt und so für den 9. und 10. September ein großes Angebot parat. In einer großen Programm-Illustrierten macht jeder Bezirk seine speziellen Vorschläge, in Mitte sind es allein 62. Dazu gehört eine Turmbesteigung der Marienkirche, ein Blick in die offene Restaurierungswerkstatt beim Wiederaufbau des Neuen Museums, Führungen entlang der Stadtmauer und durch den Marstall. Die großen innerstädtischen Friedhöfe stehen ebenso auf dem Besichtigungsprogramm wie der Tiergarten, dort erlebt der Besucher eine Führung unter dem Titel „Amazonen, Ammen, Anstandsdamen“ über den „Beischlafweg“ zum Denkmal für Königin Luise bis zum ersten Frauenfreibad. Weiter...
Die Programmhefte gibt es kostenlos in allen Bürgerämtern, im Landesdenkmalamt Klosterstraße 47 und bei Edeka- und Reichelt-Filialen. Internet: www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/denkmaltag.
Mehr Infos unter 257976-71/-72.
Auf der "Rudolf Kloos" geht es auch im Sommer immer ein bisschen winterlich zu: Auf dem 27 Meter langen Schiff, das auf Berlins Gewässern unterwegs ist, herrscht täglich Frost. Dünne Metallrohre sind von einer weißen Eisschicht überzogen, und von den Leitungen steigt weißer Dampf auf. Verantwortlich für dieses Stück Winter mitten im Sommer ist ein großer Tank, der mit flüssigem Sauerstoff gefüllt ist - minus 196 Grad kalt. Weiter...
Für die Entstehung von ungefähr fünf Prozent der Wolken weltweit ist der Mensch verantwortlich. Grund dafür sind die Staubteilchen, die von Industrieanlagen, Fahrzeugen und Heizungen in die Atmosphäre abgegeben werden. Das berichten der inzwischen verstorbene Physiker Yoram Kaufman, der am Nasa Goddard Space Flight Center in Maryland arbeitete, und Ilan Koren vom Weizmann-Institut im israelischen Rehovot im Fachjournal Science. Weiter...
In der Naturschutzstation Woblitz bei Himmelpfort (Oberhavel) betreut Leiter Paul Sömmer zwei junge Schreiadler. Die Station unterstützt so die Deutsche Wildtierstiftung mit Sitz in Hamburg, die die in Deutschland am meisten gefährdete Adlerart vor dem Aussterben bewahren will. Dazu fordert sie unter anderem, Wälder und Wiesen als störungsarme Kulturlandschaft zu erhalten und die Adler auf ihrer 10 000 Kilometer langen Zugroute ins südliche Afrika besser zu schützen. Die Zahl der äußerst scheuen, dunkelbraunen Greifvögel sinkt seit Jahren in Deutschland. Wurden 2003 noch 130 Brutpaare gezählt, waren es 2006 nur noch 109 Brutpaare. In Nordbrandenburg leben derzeit 25 Paare. Berliner Zeitung, 18.08.2006
Der vor Flensburg gesichtete Finnwal ist gestern kurz im Innenhafen der Stadt eingelaufen. Ein Greenpeace-Team im Schlauchboot eskortierte den etwa 13 Meter langen Meeressäuger mit der gebotenen Vorsicht zurück. Nachdem sich der Wal wieder in tiefere Gewässer verabschiedet hatte, verlor sich seine Spur. Weiter...
Das Niedersächsischen Umweltministerium und der Verein Naturschutzpark (VNP) engagieren sich erfolgreich seit zwei Jahren für den Schutz des Birkhuhns in der Lüneburger Heide. "In der Lüneburger Heide wurden in diesem Jahr insgesamt 65 Birkhühner gezählt, das sind 30 Tiere mehr als im Jahr 2003", teilte Umweltminister Hans-Heinrich Sander mit. Die Anzahl der balzenden Hähne stieg im Vergleich zum Jahr 2004 um 9, auf insgesamt 14 Birkhähne. Und schon im ersten Jahr der Schutzmaßnahmen wurde eine neue Balz-Arena nahe Schneverdingen entdeckt. Weiter...
Um globale Veränderungen im Waldbestand der Erde genau zu erfassen, ist das Programm "Global Observation of Forest Cover - Global Observation of Land Dynamics" (GOFC-GOLD) http://www.gofc-gold.uni-jena.de ins Leben gerufen worden. Das zum Großteil von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA finanzierte europäische Projektbüro ist seit Anfang 2004 an der Universität Jena angesiedelt. Hier werden die Daten erfasst und ausgewertet. Weiter...
In Petershagen bei Minden in Nordrhein-Westfalen ist ein sechs Jahre altes Mädchen von zwei Terriern schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, musste das Kind im Krankenhaus notoperiert werden. Ihr Zustand sei stabil.
Die Hundes sollen auf das Mädchen losgegangen sein, als es im Sandkasten eines Spielplatzes spielte. Die Terrier verletzten das Kind durch Bisse in den Hinterkopf, in den Rücken und in beide Arme. Ein Passant, durch die Schreie des Kindes aufmerksam geworden, vertrieb die Tiere schließlich. Weiter...
Ein Hund hat in einem Wohnhaus in Berlin-Spandau ein Feuer ausgelöst. Vermutlich habe der Vierbeiner auf der Suche nach Futter mit dem Maul oder den Pfoten den Herd eingeschaltet, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Sein Herrchen, das den Hund anschließend spazieren führte, habe nichts davon bemerkt. Während Herr und Hund auf der Straße waren, gingen Gegenstände auf dem Herd in Flammen auf, rekonstruierten die Ermittler. Weiter...
Unabhängig voneinander haben zwei Anrufer die Sichtung eines Wales in der Außenförde vor Holnis gemeldet, wie die Wasserschutzpolizei mitteilte. Zuletzt sorgte ein im Januar in der Wismarbucht gestrandeter Finnwal für Aufsehen. Nach der Bergung aus der Ostsee hatten Umweltschützer dem Kadaver nach Berlin "entführt" und mit dem toten Tier vor der japanischen Botschaft gegen den Walfang protestiert. In Flensburg war nach Angaben der Wasserschutzpolizei vor vier Jahren zuletzt ein Finnwal in der Außenförde aufgetaucht. Das rund 15 Meter lange Tier wurde zehn Tage lang beobachtet und konnte die Außenförde anschließend ohne fremde Hilfe wieder verlassen. Weiter...
12 Planeten in unserem Sonnensystem? Die International Astronomical Union (IAU) scheint vor dem Hintergrund jüngster Entdeckungen die offizielle Definition des Terminus "Planet" so abändern zu wollen, dass unser Sonnensystem zukünftig über mindestens zwölf statt bisher neun Planeten verfügt.
In den letzten Jahren sind dank ständig besserer Beobachtungstechnologien einige Himmelskörper im so genannten "Kuiper-Gürtel" entdeckt worden, deren Größe an die des Planeten Pluto heranreichten beziehungsweise in mindestens einem Fall dessen Größe sogar übertraf. Diese jenseits der Neptun-Bahn liegende Region ist mit verschieden großen Eis- und Gesteinsbrocken dicht besetzt. Die Größe dieser so genannten "Kuiper-Gürtel-Objekte" (KBOs) reicht dabei wahrscheinlich von wenigen hundert Metern Durchmesser bis zu den erwähnten Himmelskörpern in der Größenklasse von Pluto. Weiter...
Ein Fuchs hat in der vergangenen Nacht gleich zweimal Wachpolizisten in der Charlottenburger Waldschulallee angegriffen.
Gegen 22 Uhr 15 sprang das Tier einen 61-jährigen Objektschützer, der vor einer Schule Streife lief, an und biss ihm in die rechte Hand. Der „Angreifer“ flüchtete jedoch so schnell, dass der Wachpolizist nicht erkennen konnte, um was für ein Tier es sich handelte. Gegen 23 Uhr 30 kam es zu einem erneuten Zwischenfall. Das vermutlich selbe Tier griff einen 40-jährigen Kollegen des Gebissenen an, der ebenfalls am „Tatort“ Streife lief. Der Fuchs, bei dem es sich um ein Jungtier handeln soll, biss ihm durch seine Jacke in den Unterarm und verletzte ihn leicht. Weiter...
Mit einem groß angelegten Einsatz jagt die Polizei an der französischen Atlantikküste seit Tagen erfolglos ein geheimnisvolles schwarzes Katzentier.
Dutzende zum Teil mit Gewehren bewaffnete Polizisten durchkämmten auch am Wochenende die Gegend um den Küstenort Boulogne-sur-Mer nach dem Tier, das bei Touristen und Spaziergängern Panik ausgelöst hatte.
Am Samstag wurde es den Angaben zufolge beobachtet, wie es durch ein Kornfeld streifte. Den Beamten gelang es, mit einem Fernglas selbst einen Blick auf die schwarze Bestie zu erhaschen. Das katzenartige Tier sei "kräftig, nicht groß, aber recht lang", sagte ein Polizist am Sonntag. Aber "ein Panter ist es nicht". Weiter...
"So eine große Katze habe ich noch nie gesehen" Weiter...
Wasserknappheit bedroht nicht nur Entwicklungsländer, sondern auch reiche Industrienationen wie Spanien, die USA, Japan und Teile Großbritanniens. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die Umweltschutzorganisation WWF in Gland (Schweiz) vorlegte. Als Gründe nennt der Bericht Klimawandel, Verschmutzung, Verschwendung und veraltete Leitungen. Weiter...
Rund 80 Wasservögel sind seit dem 4. August mit verklebtem Gefieder aus dem Rhein geborgen worden. Die hilflosen Tiere hatten ihre Schwimmfähigkeit verloren. Nun steht fest: Rapsöl ist die Ursache für die verklebten Federn. Das ist das Ergebnis der chemischen Analyse der Gefieder- und Wasserproben, die das Umweltamt der Landeshauptstadt Düsseldorf am Dienstag vorstellte. Weiter...
Umweltexperten warnen vor der Invasion der gigantischen Riesenkrabben in den Gewässern Nordnorwegens. Die King-Crabs, die normalerweise vor der russischen Halbinsel Kamtschatka und in Alaska leben, haben den Weg durch das Eismeer offensichtlich erfolgreich bewältigt und dringen nun in Territorien vor, wo sie keine Feinde haben, berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk. Weiter...
Australische Forscher haben eine bislang unbekannte Wal-Art mit spitzen Zähnen und gewaltigen Augen entdeckt, die vor 25 Millionen Jahren in den Gewässern um den Kontinent gejagt hat. Die neu entdeckte Art bekam den Namen Janjucetus hunderi. Weiter...
Tierpfleger aus den Niederlanden möchten Orang-Utans online miteinander in Verbindung bringen. Ziel des kuriosen Plans ist das öffentliche Interesse zu wecken.
Im Zeitalter der elektronischen Kommunikation beginnt so manche Romanze im Internet-Chatroom. Und was beim Menschen klappt, müsste doch eigentlich auch beim Affen funktionieren. Das zumindest glauben Tierpfleger in den Niederlanden. Sie wollen Orang-Utans aus dem Zoo in Apeldoorn mit Artgenossen im indonesischen Teil der Insel Borneo in Kontakt bringen - und zwar zunächst online. Weiter...
Am Anfang stand eine Liebestat: die Rettung hilfloser Hunde aus dem überfluteten New Orleans. In dem knappen Jahr seither ist daraus ein Rechtsstreit geworden mit all den Konflikten, die Amerikas Gemüter erhitzen: Nord gegen Süd, Schwarz gegen Weiß, Arm gegen Reich. Weiter...
Dicke Blaualgen-Teppiche haben am Wochenende die Küsten im Kreisnorden erreicht. Noch völlig ungeklärt ist, ob sie Auslöser für den plötzlichen Tod von bisher mindestens zwei Hunden sind, die zuvor in der Ostsee gebadet hatten.
Der Heiligenhafener Tierarzt Werner Peyinghaus ist beunruhigt. Er hatte am Wochenende Notdienst - und erlebte in seiner Praxis den Tod von zwei Hunden. Vier weitere Vierbeiner wurden gleichfalls mit verdächtigen Symptomen zu ihm gebracht. Auch ihnen geht es nicht gut. Weiter...
Der über viele Wochen trockene und warme Sommer hat in diesem Jahr ideale Lebensbedingungen für den Nonnen-Nachtfalter geboten. Die Nonne (Lymantria monacha) ist, ungeachtet ihres Friedfertigkeit verheißenden Namens, ein im Forst gefürchteter Schmetterling. Der Falter mit etwa vier Zentimeter Spannweiter fliegt meist in den Dämmerstunden zwischen Juli und August. Weiter...
Kleine Kinder lernen sprechen, indem sie zuhören, sich das Gesprochene merken und üben. So können sie die gespeicherten Informationen in Laute umsetzen. „Wenn Vögel singen lernen, spielen sich ganz ähnliche Vorgänge wie im menschlichen Gehirn ab“, erklärte Constance Scharff, Verhaltensbiologin an der Freien Universität Berlin, jetzt auf einer internationalen Vogelgesangs-Konferenz in Berlin. Umso interessanter ist es, die Gesänge der Vögel zu erforschen und Parallelen zur menschlichen Sprache zu suchen.
Die Biologen interessieren sich vor allem für den Gesang der Nachtigall. Diese Vogelart verfügt über ein besonders gutes Gedächtnis. Nachtigallen können sich mehr als 200 verschiedene Strophen merken, die sie höchst effizient verwalten. Weiter...
Hungrige Affen haben in den vergangenen Wochen in einem Gebirge in Zentralchina zahlreiche Touristen angegriffen, sie gebissen und ihnen Lebensmittel geraubt. Betroffen waren nach Angaben von Augenzeugen auch deutsche Reisende. Weiter...
Die K + S-Gruppe plant gegenwärtig, die Haldenabwässer der Halde in Neuhof-Ellers bei Fulda per Rohrleitung zur mehr als 60 Kilometer entfernten hessisch-thüringischen Landesgrenze zu befördern und dort bei Philippsthal in die Werra einzuleiten. So sollen ab 2008 jährlich ca. 500.000 Kubikmeter Salzwasser entsorgt werden – über einen geschätzten Zeitraum von 1.000 Jahren. Das Unternehmen rechnet für 2007 mit dem Baubeginn. Der aus den 1940er Jahren stammende Grenzwert der Chloridkonzentration soll noch bis 2012 seine Gültigkeit behalten. Weiter...