Ein Luxushotel für Schosshündchen und Stubentiger
Die neuen amerikanischen Hundehotels befriedigen nicht nur die Bedürfnisse der Vierbeiner, sondern in erster Linie das schlechte Gewissen ihrer Besitzer. Das Geschäft floriert. Weiter...
Mit einem dramatischen Aufruf, wonach alle 90 Sekunden ein Wal stirbt, will die Umweltorganisation WWF http://www.wwf.at auf die kommende Sitzung der Internationalen Walfang Kommission IWC http://www.iwcoffice.org hinweisen. Vom 28. bis 31. Mai tagt die Organisation in Anchorage/Alaska. Der WWF fordert die 75 Teilnehmerstaaten auf, sich wieder dem Walschutz zuzuwenden, anstatt nur um Abstimmungs-Mehrheiten zu schachern. Weiter...
Fish & Chips mal anders: Fische in einem Singapurer Schauaquarium sind zukünftig mit implantierten RFID-Chips unterwegs. Die Technologie soll es Besuchern erleichtern, die Arten zu unterscheiden. Weiter...
Fast zwei Jahre lang führte Alligator "Reggie" Wildhüter und Reptilienexperten an der Nase herum. Jetzt ist das Tier in einem Nationalpark in Kalifornien seinen Häschern in die Hände gefallen - zumindest sind diese sich nahezu sicher, dass es sich bei ihrem Fang vom Donnerstag um das fieberhaft gesuchte Reptil handelt. Die rund zwei Meter lange Echse wurde von mehreren Männern in einem Ringkampf überwältigt.
Das Tier stammt aus illegaler Haltung und wurde von seinem Besitzer offenbar im Lake Madacho ausgesetzt, als es zu groß wurde. Immerhin wiegt Reggie inzwischen 70 Kilo. Seit dem ersten öffentlichen Auftauchen im August 2005 wurde der Alligator zum Star: Einige Fans pilgerten mehrmals wöchentlich an den See, um vielleicht einen Blick zu erhaschen. Das Tier inspirierte ein Lied, zahlreiche T-Shirts und wurde von einer Schule zum Maskottchen erkoren. Weiter...
Beim diesjährigen Strassenumzug werden sie erstmals mit einer rollenden Parklandschaft mit Naturrasen-Dancefloor sowie zünftigem Soundsystem vertreten sein.
6500 Kängurus belagern Armee
Canberra. – Umzingelt von 6500 Kängurus sind zwei Anlagen des australischen Militärs nahe der Hauptstadt Canberra – und die Armee darf nicht schiessen. Mindestens 3200 Tiere sollten getötet werden. Sie seien so zahlreich, dass sie zu verhungern drohten, meinte das Verteidigungsministerium. Aber die Polizei verbot die Vernichtung der Kängurus. Das Militär müsse jetzt eben nach einer anderen Lösung für das Problem suchen, freute sich ein Sprecher von Animal Liberation. (TA/AP)
Killerbananen?
Ein übles Gerücht
Peking. – Die Bananenverkäufe in China sind in letzter Zeit drastisch eingebrochen. Drei Millionen Franken täglich betrugen die Verluste, klagte die Bananenvereinigung der Südprovinz Hainan. Schuld ist eine weit verbreitete SMS-Nachricht, in der es hiess, die Früchte aus Hainan seien mit einem Virus infiziert, der wie Vogelgrippe auf Menschen übertragen werden könne. «Ein Gerücht ohne wissenschaftliche Grundlage», stellte das Landwirtschaftsministerium gestern klar. (TA)
TagesAnzeiger/Zürich 26.5.07
Washington. – Das seit 1999 in den USA auftretende West-Nil-Virus hat laut einer neuen Studie dramatische Auswirkungen auf die Vogelwelt. Wissenschaftler verzeichneten einen starken Rückgang der Population von sieben weit verbreiteten Vogelarten. Besonders stark betroffen ist die amerikanische Krähe. Landesweit sei ein Drittel der Population dem Virus erlegen, erklärten die Forscher. Das West-NilVirus wird von Stechmücken übertragen. In den USA infizierten sich seit 1999 über 20 000 Menschen mit dem Erreger, 962 von ihnen starben. Vor allem befällt das Virus aber Vögel. (AP) «Nature», online
Mach mit – schreib die Superhymne!
Was macht ein Lied zu einer Nationalhymne? Was soll sie repräsentieren? Wovon soll sie handeln? Welche Form soll sie haben? Kann sie dem Zeitgeist entsprechen? Wie kann heute, da sich die Idee der Nationalstaaten verändert, eine zeitgemäße Hymne klingen?
Jeder kann mitmachen, ganz gleich, woher, wie alt und in welcher Sprache. Anfänger und Profi-Musiker sind gleichermaßen willkommen. Jede Musikrichtung ist erlaubt. Die einzige Bedingung: Der Song soll eine Idee von, ein persönliches Gefühl zu Deutschland ausdrücken.
Deadline für die Anmeldung zur Vorauswahl: 6. Juni 2007
Casting in Berlin: 8. und 9. Juni 2007
Infos: http://www.superhymne.de/
...am Sa., den 26. Mai ab 22 Uhr. Es gibt verschiedene Cocktails, Snacks und DJs. Der Eintritt ist frei. Die Feier beginnt schon ab 16 Uhr mit Grillen (Vegi + Fleisch) im Hof und einigen Infoständen. Von 19 - 22 Uhr werden Kurzfilme und Dokus in der Lunte gezeigt.
In Niedersachsen hat sich erstmals seit mehr als 50 Jahren wieder ein Wolf angesiedelt. Wie die Firma Rheinmetall am Donnerstag mitteilte, lebt der Wolf seit mehreren Monaten auf einem Testgelände des Wehrtechnikunternehmens in der Lüneburger Heide bei Unterlüß. Der Forstverwalter habe das Tier eindeutig identifiziert. Sobald das Geschlecht feststehe, solle der Wolf den Namen "Erik" oder "Erika" erhalten. In Sachsen haben sich bereits seit längerem wieder zwei Wolfsrudel angesiedelt. Weiter...
Am Falckensteiner Strand hat die Stadt Kiel einen etwa 400 Meter langen Hundestrand eingerichtet. Der Bereich beginnt etwa an der Surfschule und dehnt sich nach Norden in Richtung Schilksee aus. Mit Ausnahme dieses ausgewiesenen Bereiches gilt in der Zeit vom 1. April bis 30. September am Falckensteiner Strand ein Mitnahmeverbot für Hunde. Neu aufgestellte Hinweisschilder sollen Hundehalter auf die Einschränkung aufmerksam machen. Weiter...
Ob als Supergoof, Indiana Goof oder als alleinerziehender Vater, wir alle lieben Goofy. Der treudoofe und verrückte, chaotische und sanftmütige, tollpatschige und gut gelaunte Goofy ist seit 75 Jahren der beliebteste Hund in der Geschichte des Zeichentricks.
Goofy vereint alle Tugenden und versteckten Schwächen seiner vielen Millionen Fans weltweit. Der liebenswürdige Kumpel aus Entenhausen schlappt seit den frühen 30er Jahren durch die Straßen der Disney-Welt. Er steht seinem Kumpel Mickey Maus als bester Freund zur Seite und rettet zudem seit vielen Jahren in seiner Paraderolle als "Supergoof" die Menschheit. Am 25. Mai feiert Goofy seinen Comic-Geburtstag - nach umgerechnet 525 meist sehr verrückten Hundejahren. Weiter...
Kölliken: Der Name steht für 20 Jahre Umweltskandal. Jetzt werden die 320 000 Tonnen Giftmaterial entsorgt. Ein technisches und logistisches Meisterwerk. Selbst für Umweltschützer. Weiter...
"Achtung, hier treibt ein Hundehasser mit Rattengift sein Unwesen": So steht es auf Handzetteln, die zurzeit in Schwabmünchen verteilt und etwa an Telegrafenmasten geheftet werden. Hintergrund ist, dass ein Unbekannter in jüngster Zeit vor allem im Raum Nebelhornstraße versuchte, Hunde zu vergiften. Weiter...
Die Schlösserstiftung hat ein neues Problem: Denn das seit diesem Jahr erlaubte Radfahren auf den asphaltierten Wegen der Parks führt dazu, dass immer mehr Räder innerhalb der Parks sowie an den historischen Gebäuden abgestellt werden. Dies sei nicht im Sinne der Regelung, erklärten Vertreter der Schlösserstiftung und der Bürgerinitiative Babelsberger Park nach einem Gespräch am Montagabend. Während die einen das Rad-Abstell-Problem als Argument dafür sehen, dass das Radfahren durch die Welterbeparks wieder verboten werden müsse, nutzten Vertreter der Bürgerinitiative es als Argument für die Forderung, weitere Wege für den Radverkehr zu öffnen. Die breiten Sandwege seien dafür geeignet, von Fußgängern und Radfahren genutzt zu werden. Zudem seien die Wege laut Georg Bittcher „wichtige Verkehrsachsen für Potsdam und Babelsberg“. Weiter...
Forscher entdecken Organismen, die ihre Energie aus radioaktiver Strahlung beziehen
Radioaktive Strahlung kann bestimmten Pilzarten als Nahrung dienen. Dafür wandeln die Pilze die Strahlung mithilfe des auch in der menschlichen Haut vorkommenden Pigments Melanin in Energie um und nutzen diese für ihr Wachstum. Diese Organismen können somit entgegen bisheriger Annahmen unabhängig von organischen Stoffen wachsen, die von anderen Lebewesen gebildet wurden. Der zugrundeliegende Mechanismus scheint hierbei ähnlich zu funktionieren wie bei der Photosynthese von Pflanzen. Weiter...
Grenzach-Wyhlen. – Eine etwas verstörende Begegnung hatten gestern zwei Werkhofmitarbeiter im deutschen Grenzach-Wyhlen bei Basel: Als sie sich zum Rhein begaben, sahen sie sich plötzlich einem sehr grossen Vogel gegenüber. Das Federvieh war «gut 1,8 Meter gross, wirkte nicht eben freundlich und hinterliess auch sonst einen seltsamen Eindruck », wie die Polizeidirektion Lörrach mitteilte. Die beiden Gemeindeangestellten hielten folglich respektvollen Abstand und informierten die Polizei. Die herbeigeeilten Beamten stuften das Tier «als straussenähnlichen Laufvogel ein und holten Erkundigungen bei Experten ein», heisst es in der Mitteilung weiter. Dann wurde versucht, das mittlerweile als Emu identifizierte Tier einzufangen. Doch sowohl die Betreiber einer Schweizer Straussenfarm als auch Verantwortliche des Basler Zoos scheiterten mit ihren Versuchen. Laut der Polizei wurde schliesslich «zur Tötung des nicht ungefährlichen Vogels geraten ». Man holte also den Jagdaufseher und – peng. Die gesamte Polizeiaktion dauerte über drei Stunden. Woher der Emu angetrabt kam, darüber rätselt die Polizei noch immer: Anfragen bei Straussenhaltern und ähnlichen Stellen beidseits der Landesgrenze hätten keine Hinweise ergeben, sagte ein Sprecher. (tj/SDA)
TagesAnzeiger/Zürich 24.5.07
Hof. – Ihre Tierliebe brachte eine Katzenbesitzerin im fränkischen Ort Hof in der Nacht zum Dienstag in arge Bedrängnis. Laut Angaben der Polizei war die 20-jährige Tierfreundin ihrer entwischten Katze auf das Dach eines Mehrfamilienhauses hinterhergeklettert. Während das Tier wenig später allein wieder in das sichere Haus gelangte, verliess die Frau bei ihrer Kletterpartie plötzlich der Mut, worauf sie auf dem Dach festsass. Passanten entdeckten die auf dem Dachfirst sitzende Frau und riefen die Feuerwehr, welche die Frau mit Hilfe einer Drehleiter rettete. (AP)
TagesAnzeiger/Zürich 24.5.07
Von der Wühlmaus bis zum Braunbären: Fast jede sechste Säugetierart in Europa ist einer Studie zufolge vom Aussterben bedroht. Bei 27 Prozent aller Säugetierarten sinkt der Bestand demnach.
Dies teilte die EU-Kommission gestern in Brüssel mit. Bei einem weiteren Drittel der Arten wisse man nicht, wie sich die Zahl der Tiere entwickle. Nur bei acht Prozent aller Säugetierarten in Europa nehme der Bestand zu. Die grösste Artenvielfalt gibt es laut Studie in den europäischen Bergregionen und auf der Balkan-Halbinsel. Die höchste Zahl bedrohter Arten hingegen wurde in Bulgarien ausgemacht.
Die Erhebung beweist laut der Generaldirektorin Julia Marton-Lefèvre des Internationalen Verbands zum Erhalt der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN), dass die Zahl vieler europäischer Säugetiere mit alarmierender Geschwindigkeit sinke. Die EU-Kommission hatte den Verband mit der Studie beauftragt. (raa/sda)
Eine Studie aus Bern zeigt, dass sich Natur und Gärten umfassender auf die Gesundheit auswirkt als angenommen. Umweltorganisationen fordern nun, beim Planen von Siedlungen an die Gesundheitsförderung zu denken.
Verfasst wurde die Studie vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) der Universität Bern. Die Untersuchung zeigt zum Beispiel, dass Grünflächen positive Gefühle fördern und Frustration, Ärger, Kriminialität und Stress reduzieren.
Natur- und Landschaftsschutz sowie eine Siedlungsentwicklung, die auf innerstädtische Freiräume achte, erhielten eine völlig neue Bedeutung, sagte Raimund Rodewald, Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz, vor den Medien. Es liege nahe, Gesundheitsförderung in die Landschaftsplanung zu integrieren.
Die Studie gehört zum Projekt «Paysage à votre santé» der Umweltorganisationen Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) und Ärzte für Umweltschutz. (fre/sda)
Die rund 13’000 Fahrzeuge starke Taxi-Flotte in New York soll bis 2012 vollständig auf Hybrid-Modelle umgestellt werden. Die Stadtverwaltung möchte damit die Kohlendioxid-Emissionen der New Yorker Taxis drastisch senken. Weiter..
Nun ist es wissenschaftlich bewiesen: Hamster, die Viagra einwerfen, leiden kaum unter Jetlag. So genannte Nebenwirkungen sind allerdings möglich.
Washington. – Wer das Potenzmittel Viagra nimmt, steht einer neuen Studie zufolge Reisen über mehrere Zeitzonen besser durch. Das Mittel gegen Erektionsstörungen könne auch die als Jetlag bekannten Beschwerden lindern, stellten argentinische Forscher fest. Das gilt zumindest für Hamster, die bei dem Versuch als Probanden eingesetzt wurden. Die Veränderungen beim SchlafWach-Rhythmus durch Flüge über mehrere Zeitzonen führen zu Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche. Den Nagetieren sei durch wechselnde Beleuchtung eine Zeitverschiebung suggeriert worden, teilten die Wissenschaftler nun in der Schriftenreihe «Proceedings of the National Academy of Sciences » mit. Jene Hamster, die Viagra bekamen, erholten sich demnach um bis zu 50 Prozent schneller vom Jetlag als die anderen. Die Forscher mussten allerdings die Dosis im Laufe des Experiments reduzieren, um den typischen «Nebeneffekt» des Potenzmittels zu reduzieren. Bei einer mittleren Dosis sei es bei den Hamstern dann nicht mehr zu einer Erektion gekommen, hiess es (und das will bei Hamstern etwas heissen. (tj/Reuters)
TagesAnzeiger/zürich 23.5.07
Am Freitag, 25. Mai 2007, genau elf Monate vor Beginn der nächsten nordrhein-westfälischen Landesgartenschau, wird im ostwestfälischen Rietberg die LandesGartenSchau-Radroute wieder eröffnet. Um 11 Uhr durchschneidet Radprofi Jörg Ludewig mit zahlreichen Gästen symbolisch das Band am historischen Rathaus in Rietberg und eröffnet damit die rund 140 Kilometer lange Strecke. Rietberg selber richtet vom 25. April bis zum 12. Oktober 2008 die NRW-Landesgartenschau aus. Weiter...
Seine Eltern hatten ein Kirchenamt für ihn vorgesehen. Aber Linné wurde Naturforscher und schuf das bis dato gültige System zur Einteilung von Pflanzen und Tieren. Heute jährt sich sein Geburtstag zum 300. Mal. Weiter... zum Archiv..
Viele Vogelarten stehen vor dem Verschwinden. Die Schutzorganisation BirdLife International warnte heute in Cambridge vor einem globalem Aussterben von zehn Prozent aller Vogelarten. Weiter..
Biotreibstoffe sind nicht unbedingt umweltfreundlicher als fossile Treibstoffe. Laut einer Studie verursachen sie zwar gut einen Drittel weniger Treibhausgase, Anbau und Verarbeitung der Rohstoffe drücken aber auf die Ökobilanz. Weiter..
Asche von "Scotty"-Darsteller Doohan gefunden
LOS ANGELES - Mehr als drei Wochen nach seiner letzten Reise ins All ist die Asche von James Doohan, besser bekannt als Bordingenieur "Scotty" in der Fernsehserie "Raumschiff Enterprise", endlich wieder gefunden worden.
Die Kapsel mit der Asche des Schauspielers und den sterblichen Überresten seiner insgesamt 200 "Mitreisenden" wurde rund 50 Kilometer von der Abschussstelle in einem schwer zugänglichen Gebiet nahe der Militärbasis White Sands im US-Bundesstaat New Mexico gefunden.
Die Suche nach der Kapsel habe ein bisschen länger gedauert als erwartet, sagte Rick Homans von der Firma Space Services (SSI)."Aber jetzt können wir sagen: Mission erfüllt."
Doohan war im Jahr 2005 im Alter von 85 Jahren gestorben. Sein Wunsch, seine Asche möge ins All geschossen werden, war schliesslich im April in Erfüllung gegangen. Die ungewöhnliche Bestattung kostet 495 Dollar. Die Kapseln bleiben aber nicht im Weltraum, sondern segeln an einem Fallschirm wieder zur Erde zurück.
Die Firma hatte schon die Asche von "Star-Trek"-Erfinder Gene Roddenberry und US-Schriftsteller Timothy Leary ins All befördert. Doohan verkörperte den Bordingenieur ("Beam" mich hoch, Scotty") in mehr als 700 Folgen der Fernsehserie und in zehn "Raumschiff Enterprise"-Filmen
TagesAnzeiger/Zürich 22.5.07
Wellington. – John Cleese inspiriert sowohl Tierfreunde wie auch beleidigte Neuseeländer: Nachdem 2005 eine Lemurenart nach dem britischen Komiker getauft worden war, hat nun eine Stadt in Neuseeland eine Mülldeponie nach dem Ex-Monty-Python-Mitglied benannt – inoffiziell zumindest. Ein Schild mit der Aufschrift «Mt. Cleese» (Cleese-Berg) ziert seit kurzem die Awapuni-Müllhalde in Palmerston North. Die unrühmliche Namensgebung erfolgte aus Ärger über eine Äusserung des Briten. Ein lokaler Satiriker hatte die Umbenennung angeregt. Der Schauspieler Cleese («Ein Fisch namens Wanda») hatte die Stadt in einer Show im vergangenen Jahr als «Selbstmord-Hauptstadt Neuseelands » bezeichnet und die Welt wissen lassen, dass er Palmerston North hasse. Der Chef der Müllabfuhr, Chris Pepper, wies zwar darauf hin, dass der neue Name der Deponie nicht offiziell sei und sich jemand einen Scherz erlaubt habe. Doch habe bislang niemand gefordert, das Schild zu entfernen. (AP) TagesAnzeiger/Zürich 22.5.07
Adoption eines verwaisten Eis
In Grossbritannien kümmert sich ein schwules Flamingo-Paar um ein noch nicht augebrütetes Ei, das von seinen Erzeugern verlassen worden ist. Weiter.
Der Kölner Rheinpark ist "Deutschlands schönster Park 2007". Die fünfköpfige Jury des Wettbewerbs – ihr gehören der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V., der Vorsitzende des Bunds deutscher Landschaftsarchitekten, der Vizepräsident der European Landscape Contractors Association, der Präsident der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau e.V. und ein Professor der Fachhochschule Osnabrück an - votierte einstimmig für die Parkanlage am rechtsrheinischen Kölner Ufer. Weiter...
Mit 17 toten Walen und Delfinen hat Greenpeace in Berlin für den weltweiten Schutz der Meeressäuger demonstriert. Die Umweltschutzorganisation forderte die deutsche Regierung auf, beim Treffen der Walfangkommission für die Tiere zu kämpfen. Weiter...
Verschmutzte Umwelt erhöht Krebsrate in städtischen Gebieten China.
Massive Umweltverschmutzung in China hat Krebs zur häufigsten Todesursache in städtischen Gebieten gemacht. Dies ergab nach Angaben der Tageszeitung "China Daily" eine amtliche Untersuchung in 30 Städten und 78 Landkreisen. Weiter.
Denken, schreiben, senden
Jeden Tag werden 30 Milliarden E-Mails versandt. Von Stil und guten Umgangsformen sind die wenigsten geprägt. Ein Knigge für elektronische Post. Weiter.