Der von seinen Freunden und Fans liebevoll "Schurli" genannte Georg Danzer ist tot. Er ist am Donnerstag nach langer Krankheit gestorben. Mit Georg Danzer ist ein ganz Großer des Austropops gegangen. Weiter...
Die Eidgenössische Forschungsanstalt WSL hat für das Online-Portal «Waldwissen» den renommierten Schweighofer Innovationspreis erhalten. Weiter... Waldwissen...
Jungbär ist Bruder von Bruno und Lumpaz
Der vor einer Woche im Bündner Münstertal in die Schweiz eingewanderte Jungbär wandelt auf den Spuren seiner Verwandten: Die Bären Bruno, 2006 in Bayern ermordet, und Lumpaz, die in den letzten beiden Jahren für Schlagzeilen sorgten, waren seine Brüder. Weiter...
Der Bestand der Braunbären in Europa ist stark dezimiert: Wie die Tierschutzorganisation WWF am Mittwoch in einer Aussendung berichtete, gibt es in den Alpen derzeit nur mehr 38 Tiere. Dabei würden allein die Ostalpen Lebensraum für 1.000 Tiere bieten, zeige eine neue Studie von WWF und Bärenmarke. Weiter...
Zeitgleich mit der USA-Reise von Vietnams Präsident Nguyen Minh Triet behandelt ein Berufungsgericht in New York seit gestern die Schadenersatzklage von Opfern des im Vietnam-Krieg eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange.
Vom 22. bis 24. Juni ist ganz Neukölln wieder rund um die Uhr auf den Beinen. Bereits zum 9. Mal präsentiert das Kulturnetzwerk Neukölln das Kunst- und Kulturfestival "48 Stunden Neukölln". Mit mehr als 350 Veranstaltungen an 160 ungewöhnlichen Orten hat Berlins multikulturellster Bezirk wieder ein umfangreiches Programm vorbereitet. Ob beim Tanz auf Dachterrassen und Balkons, Installationen auf Dächern, Videokunst und Soundkreationen - die Besucher bekommen vielerorts einen Eindruck von der sprühenden Kreativität der aktiven Neuköllner Künstlerszene. Weiter...
Seit Jahrhunderten trotzen Kulturgüter in Europa erfolgreich Bränden, Erdbeben und Plünderungen. Jetzt drohen den Denkmälern ernsthafte Schäden durch den Klimawandel. Weiter...
Am Wochenende ist im westfälischen Münster die vierte Ausgabe der «Skulptur Projekte» eröffnet worden. Die 33 sorgfältig ausgesuchten und gut vermittelten Beiträge sind über das ganze Stadtgebiet verteilt und wollen traditionell mit Hilfe eines Fahrrads erkundet sein. Weiter...
Rund 100 Gänsegeier aus den spanischen Pyrenäen sind aus Hunger fast 1000 Kilometer bis nach Belgien geflogen. "Die Vögel sind auf der Suche nach Futter", sagte Dominique Verbeelen von der Naturschutzorganisation Natuurpunt. Weiter...
Biologen haben "Vaterschaftstests" für knapp 70 Höckerflohkrebse aus dem Bodensee angeordnet. Per genetischen Fingerabdruck soll geklärt werden, wie eng die Tiere verwandt sind. Sie gelten als "ziemlich fortpflanzungsfreudig".
"Die Forscher erhoffen sich Aufschluss, auf welchem Weg die Krebse in den Bodensee gelangt sind", sagte der Biologe Martin Huber vom Wasserwirtschaftsamt im deutschen Kempten.
Die nicht im Bodensee heimische Art war erst 2002 entdeckt worden. Seither haben sich die bis zwei Zentimeter großen Tiere überall im See verbreitet. Im Frühjahr 2007 eroberte der Höckerflohkrebs sogar den Hochrhein bis Stein am Rhein. Weiter...
Seit hundert Jahren verwendet die Wissenschaft die Laborratte als Versuchstier, um den Geheimnissen des menschlichen Gehirns auf die Spur zu kommen. Ihr verdankt die Wissenschaft wesentliche Erkenntnisse. Bis heute bildet sie auf dem Gebiet der Neurowissenschaften den Dreh- und Angelpunkt grundlegender Fragestellungen. Wird man eines Tages in menschlichen Gehirnen lesen können wie in einem offenen Buch? Werden Ängste und Gefühle einmal regulierbar sein? Wird der Mensch Maschinen per Gedankenkraft bedienen oder seinerseits ferngesteuert werden? Die Ratten haben solche umwälzenden Neuerungen noch vor den Menschen am eigenen Leib erfahren. arte 18.6.0722:15- 23:10
Erstmals seit dem tödlichen Pittbull-Angriff in Oberglatt hatte in einem Kanton das Volk das Wort: Mit grossem Mehr billigten die Genfer rigorose Auflagen für Hundehalter. Weiter...
Potsdam/Berlin (dpa/bb) - Auf den früheren Rieselfeldern Berlins im angrenzenden Naturpark Barnim haben Spezialisten eine breite Artenvielfalt entdeckt. Die mehr als 100 Fachleute aus Berlin und Brandenburg zählten am Wochenende bei einer 24-Stunden-Expedition 1322 Arten, teilte die Naturparkleitung mit. Dazu gehörten Algen, Flechten, Insekten, Moose, Pilze, Spinnen sowie Wirbellose und Wirbeltiere. Sie belege den Erfolg der Renaturierung seit dem Ende der Rieselfeldnutzung Mitte der 1980er Jahre. Besonders wertvolle Lebensräume seien die neu angelegten Teiche und Feuchtgebiete. Auf den Wiesen wurden früher Berliner Abwässer versprüht.« Berliner Morgenpost
Moderate Anstrengungen - in Kassel hat die 12. Documenta begonnen
Die 12. Documenta von Kassel kommt ohne Aufregung daher. Gelegentlich fühlt man sich gar wie auf Besuch bei einem eigenwilligen, etwas esoterischen Sammler. Die Schau ist mehrheitlich schön gemacht, und man kann sich leicht für sie erwärmen, erhitzen allerdings kaum. Weiter...
Die Schweiz ist um einen Feiertag reicher. Nachdem sich Anfang des 20. Jahrhunderts der Muttertag durchgesetzt hat, wird knapp hundert Jahre später der erste nationale Vatertag lanciert. Schliesslich gilt: Gleiche Rechte für alle. Doch: Was genau soll eigentlich gefeiert werden? Das Patriarchat? Dass Väter halb so viel Zeit für Familien- und Hausarbeit aufwenden wie Mütter? Dass Väter nicht auf ihre Karriere verzichten? Dass immer mehr Kinder ohne Vater aufwachsen und wir auf dem Weg sind in eine vaterlose Gesellschaft, wie sich Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich ausdrückte? Weiter...
Bienenkästen im Val Müstair geräumt
Ein Jungbär hat sich im Südbündner Val Müstair über die Bienenkästen eines Imkers hergemacht. Der Imker hatte die Schäden an den Bienenkästen am Donnerstag entdeckt und die Wildhut eingeschaltet, wie das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden am Freitag mitteilte. Weiter...
Kunstwerk auf der Strasse zerstört
Das Gegenteil von «gut» ist oft «gut gemeint». In ihrem Eifer hat die Stadtreinigung von Kassel ein Kunstwerk der Documenta 12 zerstört. Das Werk der chilenischen Künstlerin Lotty Rosenfeld war auf der Strasse angebracht. Weiter...
Samstag, den 23. Juni 12:00 — 21:00 Uhr
Sonntag, den 24. Juni 12:00 — 19:00 Uhr
Ort: Sasarsteig
Kiezfamilien werden Flohmarkt- oder Essensstände betreiben. Es gibt Stände zur Kinderunterhaltung, nachmittags Akustikkonzerte auf kleiner Bühne.
Jeder der interessiert ist, an einem eigenen Stand etwas für die Nachbarschaft anzubieten, kann sich beim Initiator des Sasarbasars telefonisch unter 0176-228 72 168 oder per Mail unter sasarbasar@gmx.de melden.
Die Teilnahme ist kostenlos und Stände werden gestellt.
Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore hat die Beschlüsse des G-8-Gipfels zum Klimaschutz scharf kritisiert. Die in Heiligendamm getroffenen Vereinbarungen seien "eine Schande, die als Erfolg getarnt wurde", sagte Gore bei einer Veranstaltung in Mailand.
Zwar lobte er die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Bemühungen, die G-8-Chefs auf konkrete Ziele zur Reduzierung des CO2-Ausstosses festlegen zu wollen.
Wirklich erreicht worden sei auf dem Treffen vor einer Woche aber nichts: "Die acht mächtigsten Länder der Welt kamen zusammen und waren unfähig, irgendetwas anderes zu sagen als: "Wir hatten gute Gespräche und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir weitere Gespräche haben werden - und wir werden sogar Gespräche über die Möglichkeit führen, in Zukunft vielleicht etwas auf freiwilliger Basis zu unternehmen."
TagesAnzeiger/Zürich 15.6.07
Vogelwarte veröffentlicht Index
2006 war ein schlechtes Jahr für Brutvögel. Vor allem für die Vögel in Landwirtschafts- und Feuchtgebieten sind auch die weiteren Aussichten schlecht. Diese Bilanz zieht die Vogelwarte Sempach in ihrem neusten Swiss Bird Index. Weiter...
AKW-Kühlwasser verändert Seeökosystem Rheinsberg. – Die Erwärmung eines Gewässers kann sich massiv auf das Ökosystem auswirken. Das zeigt eine Studie des Leibniz-Instituts in Berlin am Beispiel des Stechlinsees. Insgesamt 300 Millionen Liter Kühlwasser flossen gut 25 Jahre lang aus dem heute still gelegten Kernkraftwerk Rheinsberg in Brandenburg in den See. Das Kühlwasser war 10 Grad Celsius wärmer als das Seewasser. So heizte sich das Wasser stellenweise bis zu 10 Grad auf. Mit gravierenden Folgen: Die Stoffumsatzrate der Mikroorganismen und Algen stieg an. Das Laichverhalten, die Reproduktion und das Wachstum der Fischpopulation veränderten sich stark. ( ml)
TagesAnzeiger/Zürich 15.6.07