In Berlin-Neukölln wird am 29. September der zweite "Interkulturelle Garten" des Stadtbezirks eröffnet. Die 1.500 Quadratmeter große Anlage am Columbiadamm wird derzeit von rund 30 Menschen aus sieben Nationen bewirtschaftet, teilte die Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Gärten am 19. September in Berlin mit. Träger ist ein Zusammenschluss lokaler Migranten- und Bürgervereine. Zur Einweihungsfeier (14 Uhr) wird unter anderen Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) erwartet. Weiter...
Es gibt internationales Essen, ein Bühnenprogramm (Elena XXX und Trio Leo: Kofi Rocco Rossbach, Rene Schostak, Andreas Plaman) und auch ein Kinderprogramm.
Zugvögel sehen das Magnetfeld der Erde: Um sich an den Magnetfeldlinien zu orientieren, verwenden die Vögel genau die gleichen Bereiche im Gehirn, die sie auch zum Sehen brauchen. Das schließen Dominik Heyers von der Universität Oldenburg und seine Kollegen aus Experimenten, für die sie das Gehirn der Gartengrasmücke untersuchten. Dabei schauten die Forscher, welchen Weg die Wahrnehmung des Erdmagnetfeldes im Gehirn des Vogels nimmt. Nach ihren Ergebnissen erkennen zuerst Sensoren in der Netzhaut die Magnetfeldlinien der Erde, diese Information wandert dann über den Thalamus, eine Struktur im mittleren Teil des Gehirns, in den vorderen Hirnbereich. Genau diesen Weg nehmen auch visuelle Informationen im Vogelhirn. Weiter...
Geregelt – ja, spontan – nein, lautet das Fazit einer Diskussion der Schlösserstiftung mit Anliegern des Parkes Babelsberg über die öffentliche Nutzung des Parkes. Stiftungsgeneraldirektor Hartmut Dorgerloh lehnte eine generelle Freigabe des Parks oder einzelner Teile für Radler und Kinder vor allem mit Verweis auf Naturschutzbelange ab. Eine Nutzung von Wiesen sei auf grundwasserfernen Standorten unmöglich, sagte er im Rathaus Babelsberg; das betreffe rund 90 Prozent der Flächen. Lediglich in Wassernähe seien intensivere Nutzungen denkbar und bereits erlaubt. Weiter...
Schlösserstiftung stoppt Fotojagd auf Park-Sünder Weiter...
Kuala Lumpur. – Ein Orang-Utan auf Nahrungssuche hat in einem malaysischen Naturpark versucht, einer französischen Touristin den Rucksack zu entwenden. Die Frau fotografierte das freilaufende Orang-Utan-Weibchen Delima im Wildpark Semenggoh, als das Tier plötzlich nach dem Rucksack griff. Nach einer kurzen Rangelei hatte die Touristin eine zerrissene Hose sowie «Kratzer und blaue Flecken an Knien und Waden», teilte Parkaufseher Wilfred Landong am Dienstag mit. Die Touristin sagte, dass sie das Tier weder belästigt noch angefasst habe. Sie überliess den Rucksack dem ihrer Meinung nach männlichen Affen, der darin nach Nahrung suchte. «Er zog mir die Schuhe und Socken aus, und hat dann versucht, mir meine Hose auszuziehen», berichtete die 24Jährige. «Aber als das mit den Händen nicht klappte, versuchte er es mit den Zähnen, und da wurde ich gebissen. Als er meine Hose hatte, ging er weg.» Aufseher Landong sagte, dass es sich nicht um einen Angriff, sondern um einen Unfall gehandelt habe, da ein Biss schwerere Verletzungen nach sich gezogen hätte. (AP)
TagesAnzeiger/Zürich 26.9.07
Amerikanische Flusskrebse bedrohen den Bestand der drei im Kanton Aargau heimischen Krebsarten. Das Bundesamt für Umwelt hat nun zusammen mit dem Kanton in Baden und Mellingen ein Pilotprojekt gestartet, um neue Methoden zu testen, die den Krebsen den Garaus machen sollen. Im Stadtbach Baden wird ein Elektrofanggerät eingesetzt, in den Alten Mühlebach in Mellingen wird in kleinen Dosen Jauche geleitet. Nach einigen Stunden wird das verunreinigte Wasser abgepumpt und der Bachabschnitt mit sauberem Wasser ausgewaschen. (net)
TagesAnzeiger/Zürich 26.9.07
Damit der Mensch schneller zu Staub wird
In lehmigen Böden verwesen Leichname nur langsam. Forscher haben deshalb in Kreuzlingen zwei Schweine begraben und am Sarg eine Pilzmischung befestigt, welche die Verrottung beschleunigt – mit Erfolg. Weiter...
In der Hasenheide startet Ende Oktober der Neubau eines Hindu-Tempels. Gestern unterschrieb der Bezirk Neukölln einen Pachtvertrag bis 2080. Nach seiner Fertigstellung wird der Tempel der zweitgrößte Europas sein. Weiter...
Richtlinie soll krebserregende Stoffe in Spielzeugen verbieten
Die EU-Kommission will gefährliche Substanzen aus Spielzeugen verbannen. Stoffe, die als krebserregend oder schädlich für das Erbgut und die Fortpflanzung gelten, sollen künftig bei der Herstellung von Spielsachen verboten werden. Einen entsprechenden Entwurf zur Revision der EU-Richtlinie für Spielzeugsicherheit soll noch vor Ende des Jahres vorgelegt werden. Weiter...
Promis tragen ihre Hunde am liebsten auf dem Arm und kleiden sie passend zu ihrem Outfit. Für fanatische Vierbeiner-Fans gibt es nun die erste Hunde-Toilette mit Wasserspülung. Ein Gespräch mit dem Erfinder. Weiter...
Die zentralindischen Tempel von Khajuraho – ein irritierendes Erbe der Chandellas
Die Tempel von Khajuraho in Zentralindien sind voller erotischer Kunst zur Verherrlichung der Götter. Ihre Bilder lösen noch heute bei vielen Besuchern Empörung oder Verwirrung aus. Weiter...
Um das Gründungsjahr des "Zauberkönigs" (angeblich 1884), um die gesamte Gründungsgeschichte, ranken sich viele schöne Legenden. So auch die von einer Wiener Gründungsfigur namens Leichtmann und seinen Töchtern (mal sind es vier, mal sind es fünf), von denen jede in Deutschland einen "Zauberkönig" gegründet haben soll. Oder auch die, dass Ödön von Horváth in seinen "Geschichten aus dem Wienerwald" den Ur-"Zauberkönig" als Vorlage genommen habe. Nachweislich wurde aber der erste Wiener Zauberartikelladen mit dem Namen "Zauberkönig" von dem Zauberer Husa gegründet, im Jahr 1870. Und Horváths Stück spielt in der Zwischenkriegszeit. Sein Zauberkönig ist Besitzer einer Puppenklinik. Aber wie in allen Legenden, steckt auch hier ein Quäntchen Wahrheit drin. Weiter...
Jacob Holdts Fotografien zeigen eine Welt jenseits von Wohlstand und Fortschritt und kratzen so am Image von Amerika.
Holdt, der 1970 von Kanada aus in die Vereinigten Staaten gekommen war, um ins Chile des Sozialisten Salvador Allende weiterzureisen, blieb in den USA hängen. The Dark Side Of USA
Neue Arten in einem Biotop sind fast immer umstritten, so auch das neue Vorkommen von Wildschweinen in Norwegen. Immer häufiger kreuzen sie die grüne Grenze von Schweden nach Norwegen. Bisher sind in diesem Jahr in der Provinz Østfold zehn Schwarzkittel erlegt worden. Weiter...
Sie laufen gerne frei, doch sie sollten angeleint werden. Nachdem in den Feldern zwischen Hohlenberg und Rankenberg wieder zwei Hunde vergiftet wurden, appelliert Bürgermeister Wolfgang Henseler an alle Hundehalter, ihre Vierbeiner dort besonders im Auge zu behalten:
"Ein Hund war schon nach einer Viertelstunde gestorben, der andere wird überleben." Die Hunde hatten vermutlich präparierte Hühnerknochen gefressen, teilte auch die Polizei mit. Weiter...
Forscher hatten bei den Fischen vor ein paar Jahren ein rätselhaftes Blubbern festgestellt. Vor allem des nachts produzierten die Tiere an Blähungen erinnernde Geräusche, indem sie Luft explosionsartig aus ihrem Darm pressten. Die Wissenschaftler nehmen an, dass die Heringe die hochfrequenten Laute wahrnehmen und auf diese Weise einander ihre Aufenthaltsorte mitteilen.
Aus dem Buch, "Warum Pandas Handstand machen". Augustus Brown, 2007, Ullstein Buchverlage, Berlin,
Hannoversch Münden. – Ein aggressives Wildschwein hat am Donnerstag in Niedersachsen drei Passanten angefallen und schwer verletzt. Der rabiate Keiler verbiss sich in einem Wohngebiet in Waldesnähe erst in die Beine eines 62jährigen Mannes. Wenige Minuten später griff er einen Studenten an, dann biss er eine Rentnerin. Nachdem das Wildschwein auch noch eine offen stehende Garage verwüstet hatte, zog es weiter. Der deutschen Polizei gelang es selbst mit Fahndung aus der Luft nicht, den Keiler einzufangen. (AP)
Dass Tiere Schmerzen empfinden und leiden können, gilt als unbestritten. Das Leiden der Kreatur sei zwar nicht direkt messbar, aber mit wissenschaftlichen Methoden indirekt zu erschließen, sagte Prof. Hanno Würbel, der an der Gießener Universität Tierschutz und Ethologie (Verhaltensforschung) lehrt, bei einer Fachtagung. Dennoch gebe es Forschungsbedarf, um die Erfassungs- und Messmethoden zu verbessern. Rund 150 Fachleute aus der Veterinärmedizin diskutierten bei der Tagung mit dem Thema "Leiden und Wohlbefinden bei Tieren" über den Beitrag von Biologie und Veterinärmedizin zum Tierschutz. Weiter...
Anderthalb Tage lang hat ein Spitz am Amsterdamer Flughafen Schiphol in einem Gepäckfach ausharren müssen. Ein Mitarbeiter alarmierte schließlich die Polizei. Er hatte seltsame Geräusche aus dem Panzerschrank vernommen.
Amsterdam - Als das Schließfach geöffnet wurde, entdeckten die Polizisten darin zwischen mehreren Koffern einen kleinen Wolfsspitz. Der Besitzer hatte das Tier mit etwas Wasser und Nahrung eingeschlossen.
Der Hund wurde von den Polizisten nach Behördenangaben "gründlich gehätschelt und verwöhnt" und ist nun in einem Tierheim. Recherchen erbrachten, dass das Gepäckfach bereits 36 Stunden lang verschlossen war. Wenn der Besitzer zu dem Safe zurückkehren sollte, droht ihm eine unangenehme Begegnung mit der Polizei - und eine Strafe. www.spiegel.de
Archäologen haben Spuren des ältesten Hausgrundrisses der Schweiz gefunden. Doch Touristen wird dieser Fund nie anziehen: Er liegt unter Wasser mitten im Bielersee.
Weil das Haus aus Holz bestand, konnte mit der Dendrochronologie - die Methode der Datierung mit Hilfe von Jahresringen - das exakte Baujahr 3863 v. Chr. berechnet werden. Weiter...
Einer der ältesten, wenn nicht der älteste Baum der Schweiz steht in Obergesteln im Wallis.
Es ist eine rund 1500-jährige Lärche mit einem Umfang von 7,4 Metern. Um das genaue Alter des mächtigen Nadelbaums bestimmen zu können, müsste man die Jahrringe zählen können, was bei stehenden Bäumen normalerweise mit Hilfe einer Kernbohrung gemacht wird, wie die Bildungswerkstatt Bergwald und Wallis Tourismus mitteilten. Doch dies sei hier leider nicht möglich, da die Lärche innwendig vom Stammfuss bis auf zirka 20 Metern Höhe vollständig hohl sei.
Zur Altersbestimmung sei man daher auf Vergleiche und Indizien angewiesen. Ganz in der Nähe wurden vor einigen Jahren wesentlich dünnere Lärchen gefällt, deren Alter auf über 800 Jahre bestimmt werden konnte.(ap)
In Tokio hat die erste Sauerstoff-Bar exklusiv für Hunde eröffnet. Für umgerechnet 13 Euro können Hunde, die unter der belasteten Großstadtluft leiden, dort eine halbe Stunde in einem speziellen Zylinder Sauerstoff tanken. Die Bar gehört zu Air Press, einer Kette von 20 Sauerstoff-Cafes in Japan. Weiter...
Sitten. – Die Walliser Steppen sind einzigartig in ihrer biologischen Reichhaltigkeit. Doch sie sind bedroht. Vor allem Pappeln erobern die Trockenwiesen und verändern deren Charakter bis hin zum Verschwinden von seltenen Arten. Jetzt sollen Esel die Entwicklung stoppen. Pro Natura, die Gemeinde Chalais und der Kanton starteten ein entsprechendes Programm, um die Wiesen zu schützen, die nicht mehr von Ziegen und Schafen beweidet werden. Die Steppen sind der Vegetation in Osteuropa und der Mittelmeerebene vergleichbar. (SDA)
Einmal Striegeln, bitte!
Streicheleinheiten müssen sein – für den Zwei- wie für den Vierbeiner. Darüber hinaus will so ein Hundefell zwischendurch auch gepflegt werden, wobei Bürsten und Kämme aller Art zum Einsatz kommen. Striegeln ist Handarbeit, also warum eigentlich nicht einen Handschuh dafür verwenden? Mit dem Suna-Fellpflege-Handschuh jedenfalls striegelt und streichelt es sich in einem. Zwei unterschiedlich raue Seiten sorgen dabei für gute Durchblutung, entfernen lose Haare und geben schönen Glanz. Den Suna gibt es in zwei Grössen, für Welpen ( eignet sich auch für Katzen und andere Haustiere) und für grosse Hunde. Suna-Fellpflege-Handschuh, Grösse XS 19.50 Franken, Grösse S 32.50 Franken. Hunde
Modisch in den Herbst
Auch die Strandmode macht keinen Halt vor Vierbeinern – oder dem Geldbeutel von Frauchen und Herrchen. Dieses weiss-grün gestreifte Modell mit Kapuze gibt es exklusiv bei Barker & Ball. Immerhin: Ein Teil des Erlöses kommt dem britischen Tierschutz zugute. (rcz) Strandmode für Vierbeiner bei Mode
TagesAnzeiger/Zürich 19.9.07