Japan wird vorderhand keine Buckelwale jagen. Zugleich gab die Regierung bekannt, dass man an der Jagd auf Finn- und Zwergwale festhalte. Das Auslaufen einer Walfangflotte Richtung Antarktis hatte scharfe internationale Kritik hervorgerufen. Insbesondere Australien hat sich gegen das Vorhaben eingesetzt. Weiter...
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) veröffentlichte gestern einen wissenschaftlichen Bericht über die Tierschutzstandards bei Robbenjagden. Sie kam zu dem Schluss, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für Kanadas Behauptung gibt, die Robbenjagd werde "human" durchgeführt. Das bestätigt die Einschätzung des IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds), dass die kanadische Robbenjagd Tierschutzstandards nicht genügt. Weiter...
Eine unbekannte Person hat in den letzten Wochen in der Region Härkingen SO zahlreiche vergiftete Wurststücke ausgelegt. Mindestens drei Hunde starben. Die Polizei vermutet, dass ein Hundehasser am Werk ist. Weiter...
VBZ suchen deutsche Buschauffeure
Zum ersten Mal gehen die Verkehrsbetriebe Zürich gezielt im Ausland auf Personalsuche. In Berlin sollen zehn bis zwölf Busführer angeworben werden. Weiter...
Nach Professoren, Doktoren, IT Spezialisten, Seelsorgern, Krankenschwestern jetzt Busfahrer.
5500.-SFr sind etwa 3300.- €.
In Grossbritannien ist «Der Morgen danach» die Hauptursache für Krankmeldungen. Jeder fünfte Brite begründet seine Entscheidung, morgens im Bett zu bleiben, mit einem Kater.
Die Schotten schlagen dabei besonders häufig so über die Stränge, dass sie am nächsten Morgen nicht zur Arbeit gehen können, schreibt die Versicherungsfirma Unum in ihrer Studie. «Diese Zahlen bestätigen den beunruhigenden Trend, wonach Alkoholkonsum sich auf den Arbeitsplatz auswirkt», sagte Michael O'Donnell, medizinischer Berater bei Unum.
Wirklich krank sind die Briten offenbar selten: Begründung Nummer zwei für das Blaumachen sei der Wunsch, sich nach einem Streit mit Familienmitgliedern zu versöhnen.(sda)
Ich bleibe im Bett weil da mein Futterbesorger schläft. Timi Tim
Der Dachs ist in der Schweiz weit verbreitet. Sein Bestand hat sich wieder erholt, nachdem die scheuen Tiere zu 90 Prozent dezimiert worden waren. Weiter...
Da wo Klaus-Maria Brandauer den Wallenstein spielte, kann man sich nun auf knapp 4.000 qm in Sand wälzen.
Im Beach61 Winterlager gibt es Beachvolleyballcourts, Indoorsoccer-Court (auf Kunstrasen), eine große Holzterrasse zum Abhängen, Umkleiden und Duschen.
Am Freitag, dem 21.12. um 9.00 Uhr kommt die erste und um 12.00 die zweite Fuhre Material für den Boden zur Halle in Neukölln. Dafür und für den Samstag werden dringend Helfer gebraucht.
Mit der Entscheidung beugt sich die Stiftung den Protesten von Bürgerinitiativen, Einsprüchen von Kommunalpolitikern und zahlreichen Beschwerden von Anwohnern und Touristen. „Ab 1. Januar geben wir Wege zum Durchqueren des Parks Babelsberg und des Neuen Gartens frei und verlängern die Ausnahmeregelung für den Park Sanssouci vorerst bis Ende 2009“, sagte der Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Hartmut Dorgerloh. „Spätestens bis März wollen wir auch eine Lösung für den Schlosspark Charlottenburg finden. Die Gespräche mit dem Bezirksamt über die Freigabe von Wegen für die Radfahrer laufen.“
Für Radfahrer in voller Länge freigegeben werden die Uferwege im Neuen Garten am Jungfernsee – ein Teil des Berliner Mauerradweges – und im Park Babelsberg am Tiefen See. Im Park Sanssouci bleibt die parallel zum Hauptweg zwischen Schloss und Neuem Palais verlaufende Asphaltpiste für Radfahrer offen. Sie müssten jedoch überall langsam fahren und den Vorrang der Fußgänger beachten, sagte Dorgerloh.
Michael Cramer, grüner Europaabgeordneter und Initiator des Mauerwegs, nannte es „inakzeptabel“, dass im Sacrower Park sogar das Schieben von Fahrrädern weiterhin verboten sei. So könne die Sacrower Heilandskirche, deren Geschichte mit Bau und Fall der Mauer eng verbunden ist, mit dem Fahrrad nicht legal besichtigt werden. Weiter...
Mumbai. – Die Zersiedelung ihres Lebensraums treibt die letzten indischen Tiger in die Berge. Die vom Aussterben bedrohten Tiere flüchten vor den Menschen in Höhen, in denen sie nie zuvor anzutreffen waren. Vor wenigen Jahren waren nur gerade zwei Raubkatzen in den Bergen zwischen Westbengalen und Bhutan gesichtet worden. Inzwischen geht man davon aus, dass mindestens zwanzig der stolzen Tiere das Gebiet für sich erobert haben. (Reuters)
Der Neuseeländer Coll Bell dachte, er habe eine bahnbrechende Erfindung gemacht: eine ökologische Toilette, in der menschliche Ausscheidungen von Würmern statt durch Chemikalien zersetzt werden. Die Behörden jedoch hatten Zweifel. Ob es den Würmern wirklich zuzumuten sei, menschlichen Kot verarbeiten zu müssen. «Ich sollte beweisen, dass sie davon nicht psychisch belastet sein würden», erzählte er der Zeitung «Sunday Star Times». Letztlich konnte Bell die behördlichen Bedenken vollumfänglich ausräumen. Eine Wurmforscherin bestätigte, dass die Würmer gesund und glücklich seien und sich munter vermehrten. (hbr)
In einem abgelegenen Urwald der indonesischen Provinz Papua haben Wissenschafter zwei neue Tierarten entdeckt: eine Riesenratte und eine kleine Beutelratte, ein Opossum.
Die Forscher aus Indonesien und den USA in Jakarta teilten mit, dass die Riesenratte etwa fünf Mal so gross ist wie eine gewöhnliche Ratte, die man in städtischen Gebieten antrifft. Das neu entdeckte Opossum wiederum wurde als eines der weltweit kleinsten Beuteltiere beschrieben.
Die wissenschaftlichen Prüfungen sind den Forschern zufolge allerdings noch nicht endgültig abgeschlossen. Es passiert äusserst selten, dass im 21. Jahrhundert noch neue Säugetierarten entdeckt werden. Die Insel Papua/Neu-Guinea weist einige der grössten noch unberührten Urwaldbestände der Welt auf, doch sind diese auch hier von illegalen Rodungen bedroht. (neg/ap)
TagesAnzeiger/Zürich 17.12.07
Seit das Besitzerpaar «Hartz IV» bezieht, ist das Geld für Tierarzt, Futter und Pflege knapp geworden. Deshalb ist Marion Moorth froh, dass es seit kurzem die Tiertafel gibt. Vergleichbar mit der Essensausgabe an bedürftige Menschen bekommt sie dort kostenloses Futter für Rocco. Wenn nötig, gibt es auch eine Leine, einen Korb und Ratschläge unter Tierfreunden.
Im November eröffnete Marion Krüger ehrenamtlich die bislang einzige Ausgabestelle des Vereins Tiertafel in Niedersachsen. Dafür stellte sie einen Anbau ihres Einfamilienhauses kostenlos zur Verfügung. In Hamburg gibt es seit September eine Ausgabestelle, in Bremen und Hannover würden noch kostenlose Räumlichkeiten gesucht, sagt die Gründerin der Tiertafel, Claudia Hollm. Sie eröffnete im Oktober 2006 die erste Futterausgabestelle im brandenburgischen Rathenow. Mittlerweile sind es bundesweit sechs geworden, 2008 kommen neue hinzu. Weiter...
Versicherung für Hundehalter soll obligatorisch werden
Hundehalter sollen unabhängig der Schuldfrage für ihre Tiere haften. Der Bundesrat beauftragte am Freitag das Justizdepartement mit der Ausarbeitung einer entsprechenden Botschaft. Gestützt auf die Vernehmlassungsergebnisse will er zudem ein Versicherungsobligatorium einführen. Weiter...
Es war der Stoff, aus dem die Träume sind; es war die ganz große Liebe. Millionen auf dem Globus wärmten sich an der Beziehung von Schwänin Petra und ihrem Tretboot. Gestern dann der Schock: Aus, vorbei, die Liebe ist tot! Schwänin Petra hat einen Neuen. Weiter...
Der Thurgauer Grosse Rat hat am 12. September das Gesetz über das Halten von Hunden verabschiedet. Nun hat der Regierungsrat die entsprechende Verordnung überarbeitet und die Bewilligungspflicht für potenziell gefährliche Hunde geregelt.
Als potenziell gefährlich werden eingestuft: American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Cane corso, Dobermann, Dogo Argentino, Fila Brasileiro, Mastiff, Mastin Espanol, Mastino Napoletano, Presa Canario (Dogo Canario), Rottweiler, Staffordshire Bullterrier, Tosa und Hunde des Typs Pitbull. Wer einen solchen Hund im Thurgau hält oder mit sich führt, darf dies nur noch mit einer speziellen Bewilligung. Diese erteilt das kantonale Veterinäramt. Die Bewilligung ist weder auf eine andere Person noch auf einen anderen Hund übertragbar.
Hundehalter, die heute bereits einen solchen Hund haben, müssen innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten der Bewilligungspflicht eine Haltebewilligung besitzen. Bei einem Umzug in den Kanton Thurgau gilt eine zehntägige Frist. (sda)
Ein besonderes Jubiläum feiert man im nächsten Jahr in Kreuzlingen: Vor 50 Jahren beschlossen die Stimmbürger, das Areal rund um Seeburg zu kaufen und kurz danach daraus einen Park zu machen, der vor Überbauung geschützt bleiben soll. Heute ist die Seeufer-Anlage der größte, öffentliche Erholungs- und Natur-Erlebnispark am Bodensee. Weiter...