Mädchen von königlichem Schwan gebissen
Das Mädchen hatte der Königin per Brief berichtet, wie sie im Coronation Park in Cornwall von einem «ungezogenen» Schwan gezwackt wurde, wie die Zeitung «Western Morning News» am Freitag meldete.
Dass die 81-jährige Queen die richtige Adresse für das Schreiben war, wusste Elishia von ihrer Mutter. Sie hatte ihr erzählt, dass nach einer Tradition aus dem 12.Jahrhundert alle wilden Schwäne in Grossbritannien dem jeweiligen Monarchen gehören.(sda/dpa)
Was die Bevölkerung von der Nanotechnologie hält, überrascht Soziologen und Psychologen. Bei der Bewertung des Risikos sind kulturelle Werte entscheidend. Weiter...
Wissenschaftler der zoologischen Gesellschaft London (ZSL) http://www.zsl.org, der Universität Georgia http://www.uga.edu und der Universität Columbia http://www.columbia.edu haben eine Landkarte veröffentlicht, die detailliert jene Regionen der Welt kennzeichnet, die für Menschen ein besonders hohes Infektionsrisiko darstellen. Zur Aufbereitung der Daten wurden Aufzeichnungen der letzten 65 Jahre analysiert. Dabei fiel den Wissenschaftlern auf, dass die meisten ansteckenden Infektionskrankheiten von wild lebenden Tieren übertragen wurden. Weiter...
Die einst unbeachtete Geoduck-Muschel wird in Asien zu einer begehrten Delikatesse – und zu einem Potenzmittel. Sie ist bis zu 100 Jahre lang sexuell aktiv. Weiter...
Sagen Sie nie mehr «saudumm»! Viele Tiere sind einiges intelligenter als angenommen. Sie seien zu Denkleistungen fähig, die man bisher nur Menschen und Menschenaffen zugetraut habe, berichtete «National Geographic Deutschland» am Donnerstag unter Berufung auf aktuelle Studien und Langzeitbeobachtungen unter anderem in Deutschland und den USA. Kraken beispielsweise könnten mit ihren Armen zugeschraubte Gläser öffnen und Elefanten sich im Spiegel erkennen. Papageien hingegen könnten rechnen. Bestimmte Vögel bauen demnach sogar Werkzeuge, um an Futter zu gelangen, und können sich an frühere Ereignisse erinnern. Auch bestimmte Hundehalter seien sehr begabt. Das wussten deren Hunde allerdings schon lange. (AP)
Der Polizei im US-Staat Arizona ist ein Schlag gegen Züchter gelungen, die Hundekämpfe veranstaltet haben sollen. Bei Razzien am Dienstag wurden rund 150 Hunde beschlagnahmt und sechs Personen festgenommen, wie die Behörden mitteilten. Den Einsätzen in der Gegend um Tucson waren einjährige Ermittlungen vorausgegangen. Unter den Festgenommenen ist den Angaben zufolge einer der wichtigsten Züchter von Kampfhunden in den USA.(ap)
Angst haben die Königspinguine vor den Touristen kaum, die sich in zunehmender Zahl auf die abgelegenen Inseln nördlich der Antarktis verirren, auf denen die Vögel brüten. Eine direkte Gefahr geht von den Menschen nicht aus, die allenfalls mit Kameras bewaffnet sind. Indirekt aber gefährdet der Mensch Aptenodytes patagonicus. Denn er heizt den Klimawandel an, und steigende Temperaturen lassen die Nahrung der Königspinguine knapp werden. Das könnte die fast einen Meter großen und bis zu 14 Kilogramm schweren Vögel bedrohen, befürchten Yvon Le Maho von der Universität Straßburg und seine Kollegen, wie sie im Fachblatt „PNAS“ berichten. Weiter...
Vermieter können ihren Mietern nicht wirksam mit fristloser Kündigung wegen Ruhestörung drohen - eine entsprechende Abmahnung ist rechtlich bedeutungslos. Das geht aus einem am Mittwoch verkündeten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) hervor.
Danach kann ein Mieter eine unberechtigte Abmahnung zwar nicht gerichtlich anfechten. Allerdings muss er sich deshalb auch keine Sorgen machen, weil der Vermieter - will er tatsächlich eine fristlose Kündigung durchsetzen - durch die Abmahnung keinerlei rechtlichen Vorteil hat. Der Deutsche Mieterbund nannte die Entscheidung problematisch. Sie zwinge Mieter, unberechtigte Abmahnungen zu dulden.
Im konkreten Fall war einem Mieter aus dem Raum Köln mit Kündigung gedroht worden, weil er - so hatten Nachbarn behauptet - häufig seinen Fernseher zu laut gedreht habe. Für den Fall einer erneuten Beschwerde drohte der Vermieter mit fristloser Kündigung. Der Mieter hielt die Abmahnung für unberechtigt und zog dagegen vor Gericht. (Az: VIII ZR 139/07 vom 20. Februar 2008) Weiter...
Hundehalterinnen haben eine anziehendere Wirkung als Frauen, die keinen Hund an ihrer Seite haben. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie zum Thema "Psychologie des ersten Eindrucks", die kürzlich auf der Internationalen Mensch-Tier-Konferenz in Tokio vorgestellt wurde.
"Tatsächlich gab die überwiegende Mehrheit der Befragten an, den Frauen mit Hund mehr Selbstdisziplin, Geduld und Familiensinn und eine optimistische Lebenshaltung zuzuschreiben", erläutert Professor Reinhold Bergler vom Institut für Psychologie der Universität Bonn das Studienergebnis. Weiter...
Ist die Grammy-Gewinnerin Amy Winehouse eine Kunstfigur, deren Leben die Menschen fesselt? So sehr, dass ihr Debütalbum von 2003 jetzt neu aufgelegt wird. Weiter...
Heutige Fledermäuse fliegen, indem sie ihre Flügel aktiv auf und ab bewegen, und orientieren sich anhand von Ultraschallwellen, die sie aussenden und die von der Umgebung reflektiert werden. Weiter...
Alle vier Minuten verlässt ein Deutscher sein Land. An jedem Tag verliert Deutschland ein ganzes Dorf, womit die Zahl der Auswanderer Dimensionen erreicht wie seit 120 Jahren nicht mehr. Man muss kein Pessimist sein, um in der Massenflucht ein Misstrauensvotum gegen die Zukunftsfähigkeit des Landes zu erkennen. Weiter...
Eine protestantische Kirche in Florida hat ihre verheirateten Mitglieder dazu aufgerufen, an jedem Tag im Monat Sex zu haben. Pfarrer Paul Wirth startete jetzt einen entsprechenden Appell mit dem Ziel, die hohen Scheidungsraten zu drücken. «Die Leute haben nicht genug Sex», erklärtedie Relevant Church auf ihrer Webseite. «Ein grossartiges Sexualleben ist eine Herausforderung und erfordert Beachtung, Entschlossenheit und Planung.» Dies sei auch der Wille Gottes.
Die Kirche gab einen Leitfaden für ein erfülltes Sexleben heraus, in dem die Ehepartner ihre jeweiligen Bedürfnisse aufschreiben sollen. Die Relevant Church in Ybor City wendet sich mit ihren Gottesdiensten vor allem an Studenten, Berufstätige und junge Familien.(ap)
NZZOnline 19.2.08
Es ist für die Naturfreunde immer wieder ein ganz besonderes Ereignis: Wenn die Seeadler in Schleswig-Holstein mit dem Brutgeschäft beginnen, herrscht helle Aufregung unter Norddeutschlands Vogelschützern. Jetzt ist es wieder so weit: Deutschlands Wappenvögel begannen nach Angaben der "Projektgruppe Seeadlerschutz" mit dem Nestneubau beziehungsweise mit der Ausbesserung der alten Horste aus dem Vorjahr. Wegen der langen, fünfeinhalb Wochen dauernden Brutzeit legen Seeadler ihre Eier stets schon von Ende Februar an; nur so können die Eltern für ihre Jungen nach dem Schlüpfen genügend Nahrung finden.
Während der Brutsaison bewachen Naturschützer sämtliche Adler-Horste im Land rund um die Uhr. Sie halten Neugierige fern - vor allem aber auch Wilderer. Denn für Seeadler-Eier oder Jungvögel werden auf dem Schwarzmarkt Unsummen gezahlt. Weiter...
Papst Benedikt XVI. ruft die Katholiken zu einem Medien-Fasten auf. In den Wochen vor Ostern sollten die Gläubigen ihre persönliche Beziehung zu Christus vertiefen und in einem Klima innerer Einkehr nach Gottes Willen forschen, sagte der Papst am Sonntag. Dazu könne es nützlich sein, "von der Fülle und Flut an Stimmen und Bildern" im Alltag Abstand zu nehmen. Benedikt XVI. selbst hatte am Samstag seine einwöchigen Fastenexerzitien beendet, nach eigenem Bekunden mit großem geistlichem Gewinn. Seine Meditationen standen unter dem Thema "Empfangen wir Christus, unseren Hohenpriester". ddp
Frankfurter Rundschau 18.2.08
Wie alle acht Jahre wird der Lärchenwickler in diesem Sommer die Lärchen von Maloja bis Bever kahl fressen. Das schadet dem Tourismus allerdings mehr als den Bäumen. Weiter...
Die Regierung sicherte zu, dass die Olympiastadt ihre Zusage für «grüne Spiele» einhalten werde und den Athleten und Zuschauern aus aller Welt «ein angenehmes Umfeld» schaffen werde. Weiter...
Der Arc de Triomphe in Paris mit neuem Innenleben
Das Wahrzeichen von Paris? Wäre es nach Charles-François Ribart gegangen, gälte als dieses heute wohl nicht der Eiffelturm, sondern ein monumentaler, hundert Meter hoher Elefant aus Stein. Diesen plante der Architekt 1758 zu Ehren von Louis ...