Das Landesarchiv (LASH) und das Archiv für Architektur und Ingenieurbaukunst (AAI) haben die Landesgartenschau 2008 in Schleswig zum Anlass genommen, um in einer gemeinsamen Ausstellung historische Gartenpläne aus ihren reichen Beständen zu zeigen. Neben Gartenansichten werden einzelne Personen vorgestellt, die die "Ordnung der Natur" tatkräftig in die Hände nahmen wie der Gottorfer Hofgärtner Johannes Clodius (1584-1660) oder sie maßgeblich beeinflussten wie der Theoretiker der Gartenkunst Christian Cay Lorenz Hirschfeld (1742-1792) oder der Gartenarchitekt und Reformer Harry Maasz (1880-1946). Weiter...
Der Hitzesommer 2003 war mit mehreren Tausend Toten eine der größten Umweltkatastrophen in Deutschland. Auch die Berliner Bevölkerung hatte unter der außergewöhnlichen Wärmebelastung zu leiden. Alle Szenarien der Klimaforscher gehen davon aus, dass extreme Hitzeperioden mit großer Wärmebelastung für die Menschen künftig öfter auftreten und die Zahl der Hitzetage vor allem in Städten zunehmen wird. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin und der Deutsche Wetterdienst (DWD) haben deshalb Mitte April 2008 beschlossen, gemeinsam den bestehenden Umweltatlas von Berlin zu aktualisieren und die künftige Klimaentwicklung einzuarbeiten. Ziel dieser stadtklimatologischen Kooperation ist, die räumliche Struktur und die Häufigkeiten künftiger Wärmebelastungen im Stadtgebiet von Berlin zu bestimmen und für alle Bürger nachvollziehbar zu beschreiben. Die Stadtplaner sind mit diesen Daten dann in der Lage, zum Beispiel durch städtebauliche Vorgaben frühzeitig und angemessen gefährliche Wärmebelastungen zu verringern. Weiter...
BONOS JOSHUA TREE UND SEIN WÜSTES ENDE
Auf der Suche nach dem Baum, der dem berühmtesten Album von U2 den Namen gab, stösst man auf dürre Äste und weitere Leichen. Weiter...
Mit Pfefferspray lassen sich Bären besser vertreiben als mit Schusswaffen. Wie das «Journal of Wildlife Management» berichtet, schlug Pfefferspray in 92 Prozent der Fälle Bären in die Flucht. Mit Schusswaffen lag die Erfolgsquote bei 67 Prozent. US-Forscher werteten 175 Fälle aus, bei denen Menschen einem Bären direkt gegenüberstanden.
Am Dienstag kommt Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Staatsbesuch in die Schweiz. Was sie sicher mitbringt: ihren neuen, feinen Style. Weiter...
Versuch mit modernen Infrarot-Geräten
Jeden Frühling gelangen Rehkitze und andere Wildtiere in landwirtschaftliche Mähmaschinen. Moderne Infrarot-Geräte könnten eine Hilfe sein, die Tiere im Feld zu erkennen und sie so zu schützen. Weiter...
Das Universum lebt von dramatischen Fusionen riesiger Galaxien. Dabei werden die Sternenhaufen neu gemischt. Und das alles geschieht in Superzeitlupe. Das Weltraumteleskop Hubble beobachtet seit 18 Jahren den Kosmos. Es lieferte unter anderem erstmals zuverlässige Daten zu Schwarzen Löchern, die sich meistens im Zentrum von Galaxien befinden. Die Nasa nahm den Geburtstag von Hubble zum Anlass, eine eindrückliche Bilderkollektion zu kollidierenden Galaxien im Internet der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die Aufnahmen stammen aus dem gigantischen Bilderarchiv der Nasa und der europäischen Weltraumagentur Esa. 59 Bilder zeigen Schnappschüsse faszinierender Fusionsprozesse. Es ist eine eindrückliche Zeitreise durch Hunderte Millionen Lichtjahre. Zu jeder Aufnahme erhält der Betrachter in wenigen Worten die wichtigsten Angaben zu den fusionierenden Galaxien. Auf die Reise...
Nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Vögeln sind Scheidungen offenbar gang und gäbe. Die Verhaltenökologen Bart Kempenaers und Mihaj Vicu vom Max-Planck-Institut für Ornithologie http://www.orn.mpg.de haben in einer Langzeitstudie mit Blaumeisen belegen können, dass auch bei sozial monogamen Vögeln Fremdgehen verbreitet ist. Dabei konnten sie Trennungsraten von 53 Prozent beobachten. Für die beiden Wissenschaftler galt es nun herauszufinden, welcher der beiden Partner eher von der Trennung profitiert. Weiter...
Wie man aus Kaubewegungen, Schritten und Vibrationen von Maschinen Strom gewinnen kann
Aus Schritten, Kaubewegungen und dem Aufprall von Regentropfen lassen sich winzige Mengen Strom gewinnen. Damit könnte man beispielsweise die Akkus von Handys oder Hörgeräten aufladen. Noch sind die Systeme aber meist teurer als einfache Batterien. Weiter...
Wachsende Bedeutung des Recyclings
Japan ist eine hochentwickelte Industriegesellschaft par excellence. Entsprechend riesig ist die Abfallmenge, die von Fabriken und privaten Haushalten tagtäglich produziert wird. Weiter...
Der Bundesrat stellt den Tierschutz auf eine neue Grundlage. Dabei setzt er insbesondere auf gut informierte Tierhaltende. Durch Ausbildungen und Information sollen künftig alle, die Tiere halten, über deren Bedürfnisse Bescheid wissen. Das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) startet dazu die Informationskampagne ,Tiere richtig halten". Die vom Bundesrat verabschiedete Tierschutzverordnung tritt zusammen mit dem Ende 2005 beschlossenen Tierschutzgesetz am 1. September 2008 in Kraft. Weiter...
Klimawandel und Raubbau an der Natur lassen die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten auf unserem Planeten zusehends schwinden. Das ist nicht einfach nur bedauerlich - verloren gehen dadurch auch die Schlüssel zur Entwicklung neuer Medikamente. Weiter...
Redback-Spinnen erzwingen vorübergehende Schliessung
Eine Invasion von Spinnen hat in Australien die Schliessung einer Klinik erzwungen. Das Spital in Baralaba, 320 Kilometer nordwestlich von Brisbane, bleibt für 24 Stunden geschlossen.
Spezialisten werden die Spinnen während der Schliessung ausräuchern, wie die Klinik am Mittwoch mitteilte. Einige Patienten müssten in ein anderes Spital verlegt werden. Wegen des warmen Wetters haben sich in der Klinik die Redback-Spinnen stark vermehrt.(ap)
Die zu den Witwen gehörende Spinnenart Redback ist in Australien weit verbreitet. Die Spinnen belästigen den Menschen mit einem stechenden Biss, bei dem auch ein Gift in die Haut gespritzt wird.
Der Eintritt wilder Tiere in unseren Lebensraum ist eine Herausforderung an den Menschenverstand
Der Abschuss eines Jungbären bei Thusis hat letzte Woche heftige Reaktionen ausgelöst. Doch ein «Zusammenleben» von Bär und Mensch ist problematisch. Der Bär hat mit dem Menschen mehr gemeinsam, als diesem lieb sein kann. Weiter...
Der Deutsche Tierschutzbund warnt davor Welpen im Internet oder auf der Straße zu kaufen. Die Tiere sind oftmals krank und entstammen keiner artgerechten Haltung. Weiter...
Alarmierende Ergebnisse des alljährlichen ADAC Tunneltests: In so schlechtem Zustand wie 2008 waren die europäischen Tunnel in den vergangenen fünf Jahren nicht. Jeder Dritte fiel im "EuroTAP" durch. Verlierer ist wieder ein italienischer Tunnel. Und die Sicherheit aller Autofahrer. Sie hätten im Brandfall wenig Chancen. Weiter...
Antarktis ist wieder kälter
Die Tiefsee der Antarktis ist nach jahrelanger Erwärmung wieder kälter geworden. Dies teilte das deutsche AlfredWegener-Institut für Polarforschung mit. Gleichzeitig zeigten Satellitenaufnahmen die höchste Ausdehnung von Meereis im antarktischen Sommer seit Aufzeichnungsbeginn. Ob es eine Trendwende oder ein Ausreisser ist, soll jetzt untersucht werden. (AP)
Die in der südafrikanischen Kalahari- Wüste lebenden Elsterdrosslinge stellen bei der Futtersuche eigens einen Wachmann aus ihrer Mitte ab. So lange dieser Vogel keine Gefahr entdeckt, beruhigt er seine Kollegen mit Gesang. Sie müssen dann nicht ständig selbst aufpassen, können sich auf die Nahrungssuche konzentrieren und finden mehr zu fressen. Dies berichten britische Forscher von der Universität Bristol im Journal «Current Biology». Auch der Wachmann, dessen Rolle wechselnd besetzt wird, profitiere indirekt: Weil seine Gruppe auf diese Weise mehr Futter finde, sei sie grösser und gesünder, was allen einen besseren Schutz bei Gefahr biete. (DPA)
Die weltweit ersten geklonten Drogenspürhunde haben ihre SchnüffelAusbildung in Südkorea begonnen. Die Hunde sollen bereits im Juni einsatzbereit sein, wie ein Sprecher des südkoreanischen Zolls erklärte. Die sieben geklonten Welpen mit dem gemeinsamen Namen "Toppy" ("Tomorrow's Puppies"; "Welpen der Zukunft"), waren Ende vergangenen Jahres von drei HundeLeihmüttern ausgetragen worden. Die Klonhunde sollen leichter trainierbar sein als "gewöhnliche" Hunde. Für die Erzeugung der Klonhunde nutzten die Forscher Genmaterial eines erfolgreichen Drogenspürhundes. news.search.ch
Warum brauchen Polizeihunde an der Fussball-Euro 50 fränkige Gore-Tex-Schuhe? Für Abenteurer, die durch reissende Bäche waten, mag das Sinn machen. Und bei Wandersleuten, die zu Käsefüssen und starkem Fussschweiss neigen, schaden solche Luxustreter zumindest nicht. Hunde dagegen schwitzen nicht, sie regulieren ihre Körperwärme durch Hecheln. Also brauchen sie keine sündhaft teure, atmungsaktive HightechMembran an den Pfoten. Ein Schutz aus stinknormalem Plastik würde es auch tun. Falsch! Die Zürcher Stadtpolizei hat da seriös recherchiert. Hunde schwitzen tatsächlich nicht. An den Fussballen aber haben sie ein paar Schweissdrüsen. Die Schweisströpfchen können nun in gasförmigem Zustand durch die Gore-Tex-Membran nach aussen diffundieren, während der Polizeihund beispielsweise einen Hooligan verfolgt. Die Stadt ist an der Euro 08 durch Emissionen genug belastet. Da brauchen wir nicht noch Hunde mit Schweisspfoten. (rba)
TagesAnzeiger/Zürich 21.4.08
Noch nie wurden in so kurzer Zeit auf so engem Raum so viele Greifvögel vergiftet wie im kleinen Disternich bei Düren. Nun suchen Staatsanwaltschaft und Vogelschützer nach den Tätern Weiter...
Für den Ausreißer Moon war es ein langer Weg nach Hause: Der Sibirische Husky lief im US-Staat Nevada fast 130 Kilometer durch die Wüste und über zwei Bergketten. Die Hundedame war ihrem Besitzer Doug Dashiell an einer Raststätte in der Nähe von Railroad Valley davongelaufen, rund 125 Kilometer von ihrem Zuhause in Ely entfernt.
„Sie ist mir schon früher weggelaufen. Sie ist immer zurückgekommen“, sagte Dashiell der Zeitung „Ely Times“. Aber nach einer Woche hatte er nicht mehr geglaubt, die fast zwei Jahre alte Hündin noch einmal wiederzusehen. Dann rief die örtliche Tierklinik an. Moon war wiederaufgetaucht und bei einem Bewohner in Ely untergekommen. Sie trug eine Marke der Klinik, die rasch ihren Besitzer ausfindig machte. Welchen Weg genau Moon nahm, lässt sich nicht ermitteln. Ihrem Geruch zufolge traf sie unterwegs auf ein Stinktier. Focus online
Der eine Bündner Bär ist tot. Doch die Region kann mit einer weiteren Zuwanderung rechnen. Keine 60 Kilometer Luftlinie entfernt im Südtiroler Uldental sind zwei Jungbären unterwegs - davon zeugen Spuren. «Ein Tier wurde bereits gesichtet», sagt Giorgio Carmignola vom Amt für Jagd und Fischerei in Bozen. Weiter...