10'000 Kilometer von Finnland nach Südafrika legte eine Rauchschwalbe im zarten Alter von sechs Monaten zurück – im April folgt der Retourflug. Weiter...
Es wird gefräst und gehämmert auf der «Friedrich Wolf», einem ehemaligen Fahrgastschiff der Weißen Flotte Berlin. Im Juni 1962 waren damit 13 Menschen unter Beschuss der Ostberliner Polizei in den Westteil Berlins geflüchtet, nachdem sie den Kapitän überwältigt hatten.
«Wir haben das aber erst erfahren, als wir das Schiff schon gekauft hatten», erklärt Guido Dehnhardt, Leiter der Meeresforschungseinrichtung Marine-Science-Center.
Heute tummeln sich Filou, Luca, Marko und ihre sechs Artgenossen in dem 60 mal 30 Meter großen und fünf Meter tiefen Freiwasser-Labor im Jachthafen Hohe Düne vor den Toren Rostocks. Weiter...
Was bisher nur Besuchern der Gedenkstätte «Museum in der Runden Ecke» am früheren Sitz des Leipziger DDR-Geheimdienstes zugänglich war, können jetzt alle Neugierigen im Internet anschauen. Weiter...
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Bienen taugen als Schädlingsbekämpfer und halten Raupen von ausuferndem Blattfrass ab. Das haben Wissenschaftler um Jürgen Tautz von der Universität Würzburg entdeckt. Weiter...
Auf seiner diesjährigen Tournee soll der Münchner Circus Krone gegen das deutsche Tierschutzgesetz verstoßen haben. Vier Tiere hätten "Verhaltensauffälligkeiten" gezeigt. Weiter...
Wenn alle Segel gesetzt sind, wird am 31.12. um 22:05 Uhr, pünktlich wenn radiomultikulti abgeschaltet wird, ein neues multikulturelles Programm aus Berlin im Internet starten. Vertraute Formate und Stimme sollen die Fans erfreuen, und dennoch soll das Projekt innovativ sein wie kaum eines. Der Countdown läuft.
The Yardbirds mit
Keith Relf († 1976) Gesang, Mundharmonika
Eric Clapton (bis 1965) Gitarre
Chris Dreja Gitarre
Paul Samwell-Smith Bass
Jim McCarty Schlagzeug
spielen einen Song von John Lee Hooker.
Tausende Tonnen Fisch werden jährlich allein in der Nordsee gleich nach dem Fang vernichtet. "Obwohl es weder notwendig oder gar sinnvoll wäre", sagt der Chef der Cuxhavener Kutterfisch-Genossenschaft, Kai Arne Schmidt. Doch die Europäische Union ließe den Fischern keine andere Wahl, schimpft Schmidt. Junge Tiere müssen ebenso ins Meer zurückgeworfen werden wie Fische, die nur durch Zufall als Beifang ins Netz gingen. "Kaum ein Fisch überlebt diese Prozedur", sagt Schmidt. Fakten aus einem Modellversuch der Cuxhavener sollen die Brüsseler Bürokraten deshalb jetzt zur Vernunft bringen. Weiter...
Energiesparlampen sind laut der Zeitschrift "Öko-Test" keine Alternative zu Glühlampen. "Energiesparlampen sparen bei weitem nicht soviel Energie wie von den Herstellern beworben und in der politischen Diskussion angeführt wird", berichtete die Zeitschrift in ihrer Oktober-Ausgabe. "Sie sind deutlich weniger hell als die Glühlampen, die sie ersetzen sollen, im Laufe der Zeit werden sie immer dunkler, etliche Sparlampen fallen frühzeitig aus, vor allem wenn sie häufig an- und ausgeschaltet werden." Daher sei die Entscheidung der EU-Kommission, den Verkauf von Glühlampen ab 2009 stufenweise zu verbieten, nicht zu begrüßen, erklärte "Öko-Test" am Dienstag.
Die Energiebilanz von Sparlampen werde weiter verschlechtert, wenn die Energiesparlampen in Erwartung des geringen Energieverbrauchs dauerhaft in Betrieb blieben, kritisierte die Zeitschrift. Ein bisher wenig beachteter Aspekt sei außerdem, dass die Bewohner laut einer britischen Untersuchung in Räumen mit Sparlampen die Räume um zwei bis drei Grad stärker beheizten als wenn sie Glühlampen einsetzten. "Das kalte Licht der Energiesparlampen wirkt sich direkt auf die gefühlte Temperatur aus."
Hinzu kämen gesundheitliche Risiken durch Elektrosmog sowie eine schlechte Lichtqualität. "Zudem wird die Umwelt durch das hochgiftige Quecksilber belastet, weil nur zehn Prozent der Haushalte die Energiesparlampen korrekt als Sondermüll entsorgen", heißt es in dem "Öko-Test"-Bericht. (AFP/red.)www.dasjournal.net
1882 wurde die erste elektrische Straßenlampe am Potsdamer Platz angeknipst, danach brachten die neuen Birnen die Stadt zum Leuchten Spektakuläre Reklametafeln faszinierten die Berliner, große Lampenfabriken produzierten in Berlin. Aber die Ära des leuchtenden Klassikers geht zu Ende. Weiter...
Weil sie ihr Ticket nicht entwertet hatte, schickte ein Schaffner eine Mutter zum Nachstempeln aus dem Zug. Plötzlich fuhr die Bahn los - ohne die Frau, aber mit ihren Kindern an Bord. Weiter...
Coralie Clément haucht auf «Toystore» ihre Lieder, als erhebe nebenan Serge Gainsbourg auf eine neue Muse sein Ricardglas; aber Gainsbourg ist tot, und es ist Cléments Bruder Benjamin Biolay, selber ein versierter Chansonnier und Dandy, der die Lieder in ein löchriges Kleid aus amerikanischem Ukulelen-Folk steckt.
Was Schokoladenliebhaber ahnen, haben Forscher an Ratten nachgewiesen: Süsses kann süchtig machen. Doch man kann den Umgang mit den verlockenden Genüssen lernen. Weiter...
Wenn ein Mann unvermittelt niesen muss, könnte dies nach Einschätzung von Forschern nicht an Schnupfen liegen, sondern ein Hinweis darauf sein, dass er gerade sexuelle Fantasien hat.
Dies klinge gewiss seltsam, erläuterte der Hals-Nasen-Ohren-Spezialist Mahmood Bhutta in der heutigen Ausgabe der Fachzeitschrift «Journal of the Royal Society of Medicine» – doch dieser Reflex könnte ein entwicklungsgeschichtliches Überbleibsel in einem Teil des Nervensystems sein. Schuld daran habe das so genannte autonome Nervensystem, das auch den Herzschlag steuert, und sich der bewussten Kontrolle entziehe.
«Manchmal geraten die Signale in diesem System durcheinander, und ich glaube, deshalb müssen manche Menschen niesen, wenn sie an Sex denken», sagte Bhutta. Er und sein Kollege Harold Maxwell wurden nach eigenen Angaben durch einen Patienten mittleren Alters auf das Phänomen aufmerksam, der jedes Mal einen Niesanfall bekam, wenn er an Sex dachte. Im Internet konnten die Forscher bislang 17 weitere Männer und Frauen ausfindig machen, denen es genauso gehe.
Drei weitere Menschen hätten angegeben, so die Wissenschaftler weiter, unmittelbar nach einem Orgasmus niesen zu müssen. Laut Bhutta gab es in der einschlägigen Fachliteratur bislang nur wenige Hinweise darauf, dass Gedanken an Sex und Niesen irgend etwas miteinander zu tun haben könnten.
TagesAnzeiger/Zürich 20.12.08
Gerade als sie sich mit einigen Artgenossen auf dem Rasen in der Playoff-Partie zwischen San Lorenzo und Tigre um die argentinische Meisterschaft niedergelassen hatte, wurde sie vom «Schuss» des Lorenzo-Abwehrspielers getroffen. Während die anderen Tauben aus dem Stadion flatterten, hob sie nicht mehr vom Boden ab und verendete noch auf dem Feld.
«Es war unglücklich. Ich habe den Ball getroffen und die arme Taube», meinte Aguirre. «Nun werde ich als der Fußballer in Erinnerung bleiben, der eine Taube tötete.» Schiedsrichter Saul Laverni trug das tote Tier vom Feld. Die Partie endete mit einem 2:1-Sieg für San Lorenzo.newsticker.sueddeutsche.de
Endlich ist es so weit: Mehr als 20 Monate lang musste das Große Tropenhaus im Botanischen Garten Berlin-Dahlem durch Gerüste und Planen vor den Blicken der Besucher versteckt werden – jetzt ist es wieder in voller Schönheit und mit neuer Außenhaut zu sehen. Weiter...
Auch der Chefredakteur der "Frankfurter Rundschau", Uwe Vorkötter, musste erst einmal herzlich lachen, als er die Pressemitteilung der Frankfurter Staatsanwaltschaft bekam. "Datenskandal entpuppt sich als Stollenklau", schrieben die Ermittler am Freitag an die Medien: "Eine wahre Weihnachtsgeschichte". Weiter...
Édith Piaf, Édith Giovanna Gassion, * 19. Dezember 1915 in Paris
† 10. Oktober 1963 in Plascassier, laut Sterbeurkunde 11. Oktober 1963 in Paris
Non, je ne regrette rien ist auch unser Leitmotiv.
Am 18. Dezember 1865 wird in den USA durch den «13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten» die Sklaverei verboten. Vorangetrieben wurde die Abschaffung durch den Präsidenten Abraham Lincoln.
Mit Abraham Lincoln wird 1860 ein gemässigter Gegner der Sklaverei zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. 1862 erklärt er mit der Emanzipations-Proklamation die Sklaven in den von der Union abgefallenen Südstaaten für frei.
Das Ende der Sklaverei – in den Vereinigten Staaten euphemistisch oft als The Peculiar Institution (deutsch: «die eigenartige Institution») bezeichnet –, wird mit der militärischen Niederlage der Konföderation im Sezessionskrieg 1865 eingeleitet.
Mit dem 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten, der am 18. Dezember 1865 in Kraft tritt, wird die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig abgeschafft.
(Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)
Berlin (dpa/bb) - Das hatte es in Berlin noch nicht gegeben, 1700 Vögel in einer Zwei-Zimmer-Wohnung. Nun kümmert sich das Tierheim um die abgekämpften Wellensittiche und bittet Berlins Tierfreunde um Geduld: Wer einen der Vögel aufnehmen möchte, könne sich gern Anfang Januar melden, teilte der Tierschutzverein für Berlin und Umgebung am Donnerstag mit. Die Vögel würden medizinisch behandelt und gepäppelt, zudem müssten sie zehn Tage in Quarantäne. Ein 60-jähriger hatte die Sittiche in seiner 63-Quadratmeter-Wohnung in Spandau gehalten. Am Dienstag und Mittwoch holten die Behörden rund 1300 von ihnen ab.newsticker.welt.de
Schaurig-schöne Gitarren-Soli: Auf Youtube wird das bewusst dilletantische Nachspielen von Rockbands zur Kunstform erhoben.
Das Shredding (deutsch: Zerschnipseln) ist eine besondere Art Gitarre zu spielen, die dem Gitarristen sehr hohe technische Fähigkeiten abverlangt, da mindestens acht Töne in der Sekunde gespielt werden. Das Ergebnis ist ein wohlklingendes und gut strukturiertes Solo.
Die Agroindustrie wird nicht müde zu behaupten, dass die Gentechnik geeignet sei, um dürre-, hitze-, kälte- oder salzresistente Pflanzen zu kreieren. Doch nicht an den Wunderpflanzen arbeiten die Konzerne nach einer BUND-Studie, sondern wie gehabt an Pflanzen, die ihren Unkrautvertilgern Stand halten. Weiter...
Die akustische Kommunikation ist für das Sozialleben vieler Arten uner- lässlich. Oft beeinträchtigen allerdings Hintergrundgeräusche die Übertragung der Laute. Doch die Tiere sind dem nicht hilflos ausgeliefert, wie zahlreiche Untersuchungen belegen. Wie Vögel, Frösche oder Delphine sich in grossen Gruppen verständigen. Weiter...
ich heiße Ocho und bin ein bahnfahrender Jagdhund. Ich fahre mit Deiner Bahn, weil Herrchen und Frauchen seit Jahren aufgrund einer Wochenend-Ehe immer zwischen Hamburg und Essen hin- und herfahren. Du wirst verstehen, dass das zu Fuß auch für einen Jagdhund ein wenig zu weit wäre.
Meine Menschen besitzen als Vielfahrer eine Bahncard + Partnercard. Und ich muß immer den vollen Kinderpreis bezahlen, wenn ich am Wochenende mitfahre. Das ist ziemlich teuer, besonders, wenn man bedenkt, dass ich keinen Anspruch auf einen Sitzplatz im Zug habe, UNTER dem ich selbstverständlich liegen möchte. Ich liege also irgendwo zwischendrin, bekomme Koffer um meine Schlappohren gehauen oder werde getreten, wenn meine Pfoten unter dem Sitz hervor gucken. Ich bin dann immer sehr traurig darüber, dass ich von dem viel gepriesenen Service der Bahn so gar nichts abbekomme!
Ich wünsche mir eine ermäßigte Kinder-Bahncard 50. damit auch ich zum halben Preis reisen kann. Du sagst doch in Deinen Beförderungsbedingungen, dass für Hunde die Fahrpreise wie für alleinreisende Kinder von 6 - 14 Jahren berechnet werden. Und die haben ja Anspruch auf eine ermäßigte Bahncard 50 zum Preis von 110 €. Weiter lesen...
Die Weltwetterorganisation der Vereinten Nationen hat am Dienstag einen Rückblick auf das Wetter des Jahres 2008 veröffentlicht. Das Jahr zeichnete sich laut der Organisation unter anderem durch zahlreiche extreme Wetterereignisse und das dünnste Arktiseis seit Beginn der Aufzeichnungen aus. Weiter...