Die alten Berliner Mietskasernen erzählen mehr als jedes Denkmal über die Zeit, in der sie entstanden. Nicht viele Touristen besuchen sie. Zu Unrecht.
Was ist das denn für eine Idee? Wieso sollte jemand Wohnsilos bewundern? Als letztes Jahr sechs Berliner Wohnsiedlungen zum Unesco-Welterbe ernannt wurden, reagierten selbst die Berliner etwas verwundert. Dabei sind die nicht leicht in Verlegenheit zu bringen, wenn es um die Vorzüge ihrer Stadt geht. Aber Genossenschaftsbauten und Weltrang? Weiter...
Manche Probleme erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Während in Deutschland die Lehrer immer knapper werden, verrichtet in Japan jetzt die erste vollautomatische Pädagogin der Welt ihren Dienst. Weiter...
Übler Verdacht gegen Handys in Kliniken: Die Mobiltelefone sind offenbar wahre Bakterienschleudern. Bei einer Untersuchung stellte sich heraus, dass von 200 untersuchten Geräten, die Ärzten und Pflegern gehörten, fast jedes mit teils gefährlichen Erregern verseucht war. Weiter...
Bei Füchsen in Potsdam, den angrenzenden Landkreisen und in Berlin tritt derzeit vermehrt die hochansteckende Viruserkrankung Staupe auf. Das teilte die Stadtverwaltung Potsdam am Freitag mit. In diesem Jahr seien schon 30 Füchse bei Untersuchungen im Landeslabor Berlin-Brandenburg positiv auf Staupe getestet worden. Die Krankheit befällt demnach Hunde und wildlebende Fleischfresser, auf den Menschen ist sie nicht übertragbar. Hundehaltern wird empfohlen, den Kontakt ihrer Tiere zu Füchsen zu vermeiden und die Hunde durch eine Impfung vor Staupe zu schützen. Das Virus werde über Harn, Speichel und Augensekret infizierter Tiere übertragen. Berliner Zeitung
Naturschützer haben für Hinweise auf den illegalen Abschuss eines Wolfes in der Lausitz eine Belohnung in Höhe von 10 000 Euro ausgesetzt. «Die Täter haben auf besonders perfide und schmerzhafte Art ein geschütztes Tier getötet», heißt es in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung von NABU, WWF, der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe und des Freundeskreises freilebender Wölfe. Weiter...
Seit knapp zwei Jahren häufen sich Berichte über Kälber, die innerhalb von wenigen Stunden verbluten. Die Ursache ist unklar und gibt Tiermedizinern Rätsel auf.
Die Kälber kommen gesund zur Welt und entwickeln sich ganz normal. Doch dann nach zwei bis drei Wochen passiert es: Die Tiere beginnen zu bluten. Zum Beispiel nach einem kleinen Stich ins Ohr zwecks Einzug einer Erkennungsmarke. Aber manchmal auch einfach so, durch die intakte Haut und aus allen Körperöffnungen. Dann hört es nicht mehr auf, bis der Tod eintritt. Und das dauert meist nur wenige Stunden. Weiter...
Welches sind die pornofreudigsten Staaten der USA? Dies wollten Forscher der Harvard Business School herausfinden. Das Ergebnis ist verblüffend. Weiter...
2008 nahmen 561 Bauern im Thurgau am Projekt zur Ammoniak-Reduktion bei der Jauche teil. Das sind doppelt so viele wie erwartet. Dieses Jahr wollen rund 260 Bauern neu einsteigen. Andere Kantone folgen dem Thurgauer Beispiel. Weiter...
Die Weibchen suchen ihre Partner nach Mitternacht
Forscher der Universität Basel haben in einer Studie herausgefunden, warum Nachtigallenmännchen nicht nur in der Morgendämmerung, sondern auch nachts singen. Der Grund hierfür ist laut der Untersuchung, dass die Weibchen in den Stunden nach Mitternacht auf Partnersuche sind. Weiter...
Mit der Eröffnung des Fernbahnhofs Südkreuz hat das ehemalige Militärgelände an der General-Pape-Straße neue Bedeutung gewonnen. Im Rahmen des Bund-Länder-Programms Stadtumbau-West wurde es zum Stadtumbaugebiet erklärt und forderte damit den Bezirk Tempelhof-Schöneberg zu neuen Ideen und Planungen heraus.
Der "Geschichtsparcours" ist eines der Projekte, die in den Bereichen Städtbau, Grün, Verkehr und Kultur realisiert wurden. Anhand von 14 Stationen macht er die historische Entwicklung des weitläufigen Geländes anschaulich - und zwar standortbezogen und ganz konkret. Weiter...
Der Klimawandel lässt die Vogelvielfalt in Europa drastisch schrumpfen. Die erste kontinentale Studie zu den Auswirkungen des Temperaturanstiegs zeigt, dass zwar manche Vögel von der Wärme profitieren. Aber bei drei von vier Arten nehmen die Populationen ab.
In dem von der EU geförderten Projekt glichen europäische Vogelkundler verschiedener Länder die regionale Bestandsentwicklung von 122 Arten seit den 1980er Jahren mit der Klimaentwicklung ab. Insgesamt brüten in Europa 526 Vogelspezies. Erschreckendes Resultat: Nur 30 der 122 Arten werden ihren Lebensraum ausdehnen, darunter Pirol, Wiedehopf und Stieglitz. Die übrigen 92 Vögel werden dagegen vielerorts verschwinden, wie die Forscher im Online-Journal „PLoS One“ prognostizieren. Dazu zählen etwa Bekassine, Bergfink, Kiebitz, Tannenhäher oder Steinschmätzer. Weiter...
Staff Benda Bilili ist eine Band aus Kinshasa. Vier querschnittsgelähmte Männer um die fünfzig bilden den Kern der Truppe.Rhythmisch werden sie unterstützt von Gassenkindern.Einer von ihnen heisst Roger und ist ein wahres Naturtalent. Auf einer einseitigen Laute spielt er ein Soli die Carlos Santana alt aussehen lässt. Dabei besteht sein Instrument nur aus einem Ast, einem elektrischen Kabel und einer leeren Blechbüchse.
Entdeckt wurde die Truppe von den belgischen Filmmachern Florent de la Tullaye und Renaud Barret die einen Dokumentarfilm über Kinshasa drehten.
Die CD "Très très fort" (Crammed/MV) erscheint am 13.März
Der Gletschermann «Ötzi» ist seit Dienstag im Internet zu bewundern. Die Auflösung der Bilder ist so gut, dass auch Details sichtbar sind, die mit blossem Auge nicht erkennbar wären – etwa die mehr als 50 Tätowierungen auf dem Körper der Mumie. Icemanphoto...
Auch winzige Wasserinsekten, Muscheln und Schnecken stoßen Treibhausgase aus. Wie viel von diesem klimaschädlichen Lachgas sie ausscheiden, hängt jedoch stark von ihrer Ernährung ab - und damit der Verschmutzung des Wassers.
Besonders große Mengen Lachgas produzieren Tiere in Gewässern mit einem hohen Anteil an Nitrat, das meist von Düngemitteln stammt. Das berichteten Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen am Montag. Weiter...
Wissenschaftler des Atominstituts der Österreichischen Universitäten und der Technischen Universität Wien haben in einem dreijährigen Forschungsprojekt die letzten Geheimnisse zwischen den Bauchfalten ergründet.
Die Erkenntnis, wie sie auf der Website der Nachrichtensendung «Tagesschau» zu lesen ist: Der Nabel ist ein gefrässiges Maul mit kleinen Widerhaken ähnlichen Borsten, welche den Textilien Kleinstpartikel entreissen, die sich dann zu filzähnlichen Klumpen verdichten.
Forscher unterzog sich Selbstversuch
Forscher Georg Steinhauser hat sich in einem Selbstverusch 500 Fusselproben aus dem Bauchnabel entnommen: Im Durchschnitt kamen so ein bis zwei Milligramm pro Portion zusammen. Bei stark behaarten und dicken Männern kann es jedoch deutlich mehr sein. Hochgerechnet kann ein Unterhemd bereits nach etwa 1000 Jahren Tragezeit komplett vom Nabel vernichtet werden.
Die Fussel hätten auch eine biologische Funktion, meint Steinhauser: Die von den Nabelhaaren gesammeltem Fussel ziehen Hautpartikel, Fette und Proteine an und befreien somit den Nabel von schädlichem organischen Material. So wie das Staubsieb der Waschmaschine sollte er deshalb regelmässig geleert werden.
TagesAnzeiger/Zürich 3.3.09
Seit wenigen Tagen sind die Feldlerchen wieder in die Schweiz eingezogen. Die beliebten Sänger haben sich verspätet.
Endlich wird es Frühling, die Feldlerchen verkünden ihn. Seit wenigen Tagen sind sie zurück in der Schweiz. Weiter...
Die in Österreich und Ungarn geltenden Anbauverbot für die gentechnisch veränderten Maislinien MON810 und T25 bleiben vorerst bestehen. Die EU-Kommission konnte sich mit ihrem Vorschlag, die Verbote aufzuheben, nicht gegen die EU-Umweltminister durchsetzen. Weiter...
An der Glatt sind in den letzten Jahren immer wieder Biber gesehen worden. Nun soll der Stadtrat dafür sorgen, dass sich die Tiere ansiedeln können. Weiter...
Bei diesem Anblick geraten nicht nur Pferdeliebhaber ins Staunen. Denn die durch Wald und Heide kurz hinter der nordöstlichen Stadtgrenze zu Berlin-Buch friedlich trabenden Vierbeiner passen so gar nicht ins Bild der gängigen Rassen. Es handelt sich um Wildpferde, heißt es auf einer Tafel am Weg. Diese „Koniks“ seien in Osteuropa zu Hause und würden sich durch ihre kleine Körpergröße von 130 bis 145 Zentimetern von anderen Pferden unterscheiden. Auf den ehemaligen Rieselfeldern in Hobrechtsfelde sollen die Ponys in einem Pilotprojekt mit schottischen Hochlandrindern Pflanzen aller Art fressen und so die Landschaft vor dem völligen Zuwachsen mit Bäumen und Sträuchern bewahren. Weiter...
in Ostwestfalen-Lippe:
Bad Driburg, Rheder, Lichtenau, Dörentrup, Rödinghausen, Paderborn, Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Detmold, Bad Salzuflen, Bad Salzuflen
im Rheinland:
Jüchen, Kleve, Aachen, Königswinter, Düsseldorf, Leverkusen, Neuss-Holzheim, Bad Honnef-Rhöndorf, Kamp-Lintfort, Köln, Brühl, Krefeld,
im Ruhrgebiet:
Oberhausen, Essen, Duisburg, Bochum, Hagen, Dortmund, Emscherbruch, Gelsenkirchen
Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas
mit Anlagen in Bedburg-Hau, Bergheim, Bonn, Brühl, Düsseldorf, Erfstadt-Liblar, Geldern, Jüchen, Jülich, Kamp-Lintfort, Kleve, Krefeld, Köln, Königswinter, Landgraaf, Leverkusen, Mettmann, Moers, Monheim am Rhein, Mönchengladbach, Ottersum, Ratingen, Sittard, Sonsbeck, Willich-Neersen, Wuppertal, Xanten
Garten_Landschaft OstwestfalenLippe
mit Anlagen in Oldendorf-Holzhausen, Rödinghausen, Bad Oeynhausen, Löhne, Bad Salzuflen, Vlotho, Bielefeld, Schieder, Lemgo, Wendlinghausen, Detmold, Bad Meinberg, Clarholz, Herzebrock, Gütersloh, Rheda, Vörden, Wehrden, Bad Lippspringe, Wehrden, Bad Hermannsbom, Brakel-Rheder, Paderborn, Bad Driburg, Willebadessen, Dahlheim,
Wegweiser Kleine Paradiese
Herrenhäuser und Parks im Mühlenkreis Minden-Lübbecke e.V.
mit Anlagen in Haldern, Stemwede, Getmold, Engehausen, Holzhausen , Obermehner, Lübeck, Alswede, Fiestel,Rahden, Preuß Ströhen, Bad Oeynhausen, Eilhausen, ,Aminghausen, Eisberg, Hausberge, Meißen, Espelkamp
Deutschlands schönste Kurparks
mit Anlagen in Bad Bevensen, Bad Brambach, Bad Driburg, Bad Elster, Bad Kissingen, Bad Mergentheim, Bad Pyrmont, Bad Rappenau, Bad Salzuflen, Bad Sassendorf, Bad Schmiedeberg, Bad Wildbad, Bad Zwischenahn, Schönebeck/Bad Salzelmen
Die GartenTraum Tour
mit Anlagen in Bramsche, Bohmte, Bad Essen, Ostercappeln, Rieste, Alfhausen
GartenRheinMain - Vom Klostergarten zum Regionalpark
mit Anlagen in Alzenau-Wasserlos, Aschaffenburg, Bad Homburg v.d.H, Bad Nauheim, Bad Soden a. T., Bad Vilbel, Bensheim-Auerbach, Bingen am Rhein, Büdingen, Darmstadt, Dieburg, Dreieichenhain, Eltville, Eppstein, Flörsheimh Bad, Weilbach, Florstadt-Staden, Frankfurt am Main, Friedberg (Hessen), Groß Karben, Hanau, Hattersheim am Main, Heusenstamm, Königstein-Falkenstein, Kronberg im Taunus, Lorsch, Main-Taunus, Mainz, Miltenberg, Nidda-Bad Salzhausen, Offenbach, Regionalpark, Rüsselsheim, Schlüchtern-Ramholz, Seligenstadt, Usingen, Weilburg, Wiesbaden, Worms
Gartenwelten
Veranstaltungsreihe des Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA). Umfasst Gartennetzwerke auf Länderebene, städtische Garten-Zusammenschlüsse und Aktionen im Rahmen der Offenen Pforten.
Offener Garten
mit 270 Anlagen in Nordfriesland und DK, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen, Rendsburg-Eckernförde, Kiel und Neumünster, Plön, Ostholstein, Steinburg, Segeberg, Hansestadt Lübeck, Pinneberg, Stormar, Herzogtum-Lauenburg, Hamburg und Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern
In Nachbars Garten
mit insgesamt 162 Gärten. Diese sind in den Niederlanden über die Provinzen Groning und Drenthe verteilt und in Deutschland in Nordwest-Niedersachsen. Die Gärten sind meistens in privatem Besitz.
Forscher der Universität Zürich und der Ruhr-Universität Bochum haben herausgefunden, dass Religiosität gesundheitsgefährdend sein kann. Die Studie, die dem «Sonntag» exklusiv vorliegt, zeigt: Der Glaube kann das Wohlbefinden reduzieren und psychische Störungen wie Depressionen und Angstzustände verstärken.
Für ihre Studie haben die Forscher 328 Schweizer Kirchgänger befragt. Alle hatten in den letzten vier Jahren ein belastendes Erlebnis zu verarbeiten: eine schwere Krankheit, ein Trauma oder einen Trauerfall.
Die Forscher rechneten damit, dass Menschen mit starkem Glauben seltener unter Angst und Depressionen leiden würden. Doch das war nicht der Fall.
«Wir haben starke Anzeichen dafür, dass ein negatives Gottesbild zu psychischen Problemen führen kann», sagt Bernd Krämer, Oberarzt an der Psychiatrischen Poliklinik des Universitätsspitals Zürich und einer der Autoren der Studie. «Es hat uns sehr überrascht, dass Religiosität nicht in Verbindung mit weniger Depression und Angst gebracht werden konnte.»
Entscheidend dafür, ob der Glaube Heil oder Unheil bringt, ist nach Angaben der Forscher das Gottesbild der Gläubigen. «Sehen sie Gott positiv als gütigen, vergebenden Vater, der ihnen in schweren Zeiten zur Seite steht, dann hilft das, in der Belastung einen Sinn zu finden», erklärt Bernd Krämer gegenüber dem «Sonntag». «Wer aber ein negatives Gottesbild hat und Gott als Rächer sieht, der den Menschen für seine Sünden straft, tut sich schwerer, mit Belastungen umzugehen.»
SonntagsZeitung/Zürich 2.3.09
Spezielle Erbgutteile am Ende der Chromosomen sagen bei Alpenseglern den Todeszeitpunkt besser voraus als das chronologische Alter. Dies hat eine Studie von Wissenschaftern der Universitäten Lausanne und Glasgow ergeben. Weiter...
Nach einer Serie schwerer Skandale hat China ein neues Gesetz zur Lebensmittel-Sicherheit verabschiedet. Das Gesetz sehe unter anderem die Schaffung einer Kontrollbehörde vor, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.Weiter würden landesweite Sicherheitsstandards sowie scharfe Strafen für Verstösse eingeführt. Den Behörden soll es künftig auch nicht mehr möglich sein, grosse Lebensmittelproduzenten von Kontrollen zu befreien. Das Gesetz wurde laut Xinhua vom Ständigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses gebilligt.
Chinas bisher nur schwach regulierte Lebensmittelindustrie ist regelmässig in Skandale verwickelt. (sda)
Die beliebtesten Kindernamen 2008 stehen nun fest. Die Gesellschaft für deutsche Sprache gab eine aktuelle Rangliste der häufigsten Namen für Säuglinge heraus. Leon und Marie konnten nicht mehr die ersten Ränge behaupten, auch unter den Spitzenreitern hat sich einiges verändert. Weiter...