Männer, die frustriert sind, weil sie zusehends Terrain an Frauen verlieren, sind ein gesellschaftliches Risiko.
Kriegerische Konflikte werden wahrscheinlicher, wenn sich eine grosse Anzahl von Männern in ihrer bisher gelebten männlichen Identität bedroht fühlt – umso mehr, wenn sie absturzgefährdeten Schichten angehören.
Ein Nachtrag zum Frauentag. Weiter...
Mehrmonats-Vorhersagen helfen bei der Bewältigung von Dürren, Überschwemmungen und tropischen Krankheiten.
Im pazifischen Raum funktionieren saisonale Wetterprognosen schon recht gut. Sie dienen etwa dazu, vor Trockenperioden oder Starkniederschlägen zu warnen. Neue Modelle sollen die jahreszeitlichen Vorhersagen auch für Europa zuverlässiger machen. Weiter...
Ein kleiner Käfer soll Großbritannien von einem unliebsamen Pflanzeneindringling befreien. Der japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica) ist eine ausdauernde und schnellwüchsige Pflanze, die seit ihrer Einfuhr als Zierpflanze jährlich Schäden von bis zu 180 Mio. Euro anrichtet. Forscher meinen nun, dass ein japanischer Blattfloh namens Aphalara itadori die Invasion stoppen könnte. In der EU ist es das erste Mal, dass ein natürlicher Fressfeind gegen eine invasive Pflanze eingesetzt wird. Weiter...
Forscher der ETH Zürich haben Geräte entwickelt, die den Stresspegel von Menschen im Alltag messen. Diese werden unter anderem in den Socken getragen.
Sie hoffen, dass die Sensoren in der Zukunft dazu beitragen, die Prävention von Erkrankungen wie Burnout und Depressionen zu verbessern. Der von einem Team um Bert Arnrich vom Institut für Elektronik entwickelte «Stress-Assistent» analysiert diverse Indikatoren für Stress, wie «ETH Life», die Webzeitung der ETH Zürich, am Montag berichtete. Er misst etwa die Leitfähigkeit der Haut an den Fingern, die Rate von Herzschlag und Atmung sowie den Gehalt des Stresshormons Cortisol im Speichel. Weiter...
Durch das Erdbeben in Chile ist nach einer Studie die gesamte Stadt Concepción um drei Meter verrückt worden. Die zweitgrösste Stadt des Landes befinde sich nach dem Beben vom 27. Februar 3,04 Meter weiter westlich als vorher. Dies befand eine Untersuchung von chilenischen und amerikanischen Wissenschaftern, die die Universität von Ohio veröffentlichte. Demnach verschob sich auch die Hauptstadt Santiago de Chile leicht, nämlich um knapp 28 Zentimeter ebenfalls nach Westen.
NZZOnline/Zürich
Von wegen Frauen am Steuer: das vermeintlich schwache Geschlecht ist am Steuer besonders stark. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Auto Clubs Europa (ACE) anlässlich des Internationalen Frauentages an diesem Montag (8. März). Weiter...
Die Israelische Akademie der Wissenschaften hat am Sonntag weltweit zum ersten Mal das Originalmanuskript der Relativitätstheorie von Albert Einstein ausgestellt. Weiter...
An guten Ratschlägen für einen gesunden Lebenswandel war noch nie Mangel: mehr Obst und Gemüse, weniger Zigaretten und mehr Bewegung! Immerhin hat die Wissenschaft aber zutage gefördert. dass Rotwein Herzkrankheiten vorbeugen soll und Schokolade glücklicher macht. Die erstaunlichste Karriere aber ist inzwischen der Kaffeebohne geglückt. Kaffee soll vielleicht vor Diabetes, Alzheimer und Parkinson schützen. Weiter...
Politisch konservative sowie religiöse Menschen haben im Schnitt einen tieferen Intelligenzquotienten als politisch progressive Menschen und Atheisten. Das berichtet ein Forscher der London School of Economics auf Basis einer Langzeit-Studie mit 15 000 Teilnehmern im Magazin «Social Psychology Quaterly». Intelligenz erlaube es dem Menschen, traditionelle Werte hinter sich zu lassen und sich Neuem zu öffnen. Dazu zähle auch die historisch neue Idee, nicht an Gott zu glauben
Angesichts der beunruhigenden Vermehrung von Pythonschlangen im US-Bundesstaat Florida blasen die Behörden zur Jagd auf die Tiere. Nach Angaben der Naturschutzbehörde Floridas soll die Jagd am Montag beginnen – und das sogar in den Strassen der Metropole Miami. Pythons stammen ursprünglich aus Burma und wurden von Menschen nach Florida importiert, die sie sich als Haustiere halten wollten. Nach dem Hurrikan Andrew, der 1992 über den US-Bundesstaat fegte, gelangten viele Riesenschlangen in Freiheit und fühlten sich in den Sümpfen des subtropischen Bundesstaats fortan wie zuhause. In den folgenden Jahren wuchs die Population gewaltig - und die Schlangen entwickelten einen ausgeprägten Appetit für Katzen, Eichhörnchen oder Hunde. Nach Ansicht der Naturschutzbehörde ist daher das ökologische Gleichgewicht in Florida bedroht.
Müllbeseitigung in den Wälder des Ural.
Ein Bewohner der Stadt Kamishlowsk hat im Uralgebirge in einem Waldstück zwischen 70 und 200 ausrangierte Panzer entdeckt. Angeblich sei das Kriegsmaterial unbewacht gewesen. Verwundert über den Fund hat er den Fuhrpark an ungewöhnlicher Stelle mit einer Videokamera gefilmt und nachher bei den Behörden Meldung erstattet. Laut den Angaben sollen die Panzer seit November an Ort und Stelle stehen und offenbar frei zugänglich sein. «Im ganzen Wald stehen Panzer. Wenn Sie einen brauchen, kommen Sie her und holen sich einen», sagte die Stimme im Video laut Medienberichten.
Das russische Militär hat umgehend reagiert. Das seien keine vergessenen Panzer, die an dem Ort – zirka 100 Kilometer vor den Toren der Stadt Jekaterinburg – abgestellt wurden. Die Fahrzeuge seien mit der Bahn dorthin gebracht worden und warteten auf den Weitertransport im März per Lastwagen, sagte General Dimitri Burdakow der Nachrichtenagentur AP.
Nach dem langen Winter sind in Berliner Gewässern zahlreiche Fische gestorben. Insgesamt müsse mit tausenden toten Fischen gerechnet werden, sagte der stellvertretende Leiter des Fischereiamtes Berlin, Jens Puchmüller, am Freitag. Betroffen seien vor allem kleinere Gewässer. Er bestätigte damit Medienberichte. Am Uferbereich des Lietzensees in Charlottenburg trieben schon jetzt Hunderte Fische. Nach Angaben des Naturschutzbundes NABU sind von dem Problem Gewässer in ganz Deutschland betroffen. Grund sei, dass kein Licht durch die Eis- und Schneedecke gelange. Dadurch könne kein Sauerstoff gebildet werden und die Fische erstickten. Weiter...
Zur Einstimmung auf die Oscar-Verleihung, am 7. März 2010, hat Filmemacher Joe Sabia ein wunderbares Video erstellt, auf dem er das obligate Dankesritual der Gewinner in Szene setzt.
In Tokio stehen zwei Greenpeace-Aktivisten vor Gericht. Junichi Sato und Toru Suzuki von Greenpeace Japan stahlen im Mai 2008 eine Kiste Walfleisch, um nachzuweisen, dass die Walfänger den Steuerzahler betrügen. Weiter...
Flughunde verbringen in vielen westafrikanischen Küstenorten wie Büroangestellte den Tag in den Innenstädten. In Abidjan, Côte d'Ivoires grösster Stadt, gelten sie als Plage. Aber sie machen sich auch nützlich. Weiter...
Berlin - Jetzt wird es Zeit: «Struppi» und «Bello» brauchen eine neue Hundesteuermarke. Schon am 1. Januar hat die neue Steuerperiode 2010 bis 2015 begonnen, teilte die Finanzverwaltung am Donnerstag mit. Bis Ende März können die alten Marken noch gegen neue bei den Finanzämtern umgetauscht werden. Weiter...
Dass Oktopusse über ein sehr ausgeprägtes Tarnverhalten verfügen, ist den Meeresbiologen schon länger klar. Nun hat ein Forscherteam um Roger Hanlon vom Marine Biological Laboratory http://www.mbl.edu entdeckt, dass der Atlantische Langarm-Oktopus (Macrotritopus defilippi) in der Lage ist, sein Schwimmverhalten so zu verändern, dass er aussieht wie eine Flunder. Weiter...
New York - Piloten mehrerer Fluggesellschaften auf dem New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen dürften gestaunt haben, als ihnen kindliche Stimmen die Startfreigabe erteilten.
Mitschnitte des Funkverkehrs von Mitte Februar, die jetzt im Internet auftauchten, lassen einen Jungen mit den Worten «JetBlue 171, cleared for take off» hören. «Comair 7-4-4- clear for take off», wies ein kleines Mädchen tags darauf einen anderen Piloten zum Abflug an. US-Medien berichteten am Donnerstag, dass die kurzen Funksprüche seiner Kinder einem 48-jährigen Fluglotsen auf Long Island vor New York City nun den Job zu kosten drohen. Weiter...
Kardiologen aus dem kalifornischen Oakland haben in einer Studie herausgefunden, dass Kaffeegenuss nicht schädlich ist. Ihre Ergebnisse stellen sie derzeit auf der grössten KardiologenTagung in San Francisco vor. Die Herzspezialisten haben in ihrer Studie 130 000 Erwachsene über einen Zeitraum von zehn Jahren regelmässig untersucht. Das Resultat: Wer mehr als vier Tassen Kaffee pro Tag trinkt, hat ein um 18 Prozent verringertes Risiko, wegen Herzrhythmusstörungen behandelt zu werden. Wer eine bis drei Tassen täglich trinkt, bei dem reduziert sich das Risiko immerhin noch um 7 Prozent im Vergleich zu jenen, die gar keinen Kaffee trinken.
Aber Achtung: Zu viel Kaffee sollte es dann doch nicht sein. Exzessiver Kaffeegenuss ist laut den Forschern wiederum schlecht fürs Herz.
TagesAnzeiger/Zürich
Nächste Woche bekommt die Gorilla-Gruppe im Zürcher Zoo Zuwachs. Das Baby Mary Zwo ist in Stuttgart aufgepäppelt worden. Die Kleine kam aus dem Zoo Münster. Sie war von der Mutter vernachlässigt worden und auf der Kinder-Intensivstation der Universitätsklinik Münster gerettet worden. Jetzt sei sie fast drei Jahre alt, sehr selbstbewusst und so kräftig, dass ihre menschlichen Ersatzmütter sie bald nicht mehr zähmen könnten, teilt der Stuttgarter Zoo mit. Der Zoo Zürich will laut Kurator Robert Zingg mit dem Zuwachs nicht seine achtköpfige GorillaGruppe vergrössern. Primär gehe es darum, dem Baby ein soziales Umfeld zu geben. Mary Zwo müsse noch viel lernen. Die Zürcher Gorilla-Familie sei sozial sehr kompetent. (SDA)
Not macht erfinderisch: Angesichts der schlechten Haushaltslage setzt ein thüringischer Bürgermeister auf Selbstironie - und bietet seine Schlaglöcher zum Verkauf an. Mit 50 Euro kann jeder sich auf den Straßen von Niederzimmern verewigen. Motto: "Teer muss her!"
Es ist ein Konzept, das die desaströse Finanzlage der Kommunen auf die Spitze treibt: Ein Thüringer Bürgermeister verkauft die Schlaglöcher seiner Gemeinde Niederzimmern. Damit wolle er die maroden Straßen sanieren, sagte Christoph Schmidt-Rose (CDU) am Mittwoch dem Sender MDR Info.
Das Prinzip sei ganz einfach: Interessenten können auf der Website der Gemeinde ein Schlagloch kaufen - unter dem Motto "Teer muss her". Für 50 Euro werde dann in einen sanierten Straßenabschnitt eine Plakette mit einer Wunschaufschrift eingelassen. Weiter...
Die umstrittene Genkartoffelsorte Amflora darf in der Europäischen Union angebaut werden. Das hat die EU-Kommission entschieden. Zum Einsatz kommen darf die Knolle eigentlich nur für industrielle Zwecke, doch Nebenprodukte sind auch als Tierfutter zulässig. Weiter...
Hersteller bauen Amflora nicht an
Keine Kartoffel ist in Deutschland so umstritten wie das Genprodukt "Amflora". Obwohl die EU-Kommission nun den Anbau zulässt, wollen große Stärke-Hersteller die Kartoffel nicht anpflanzen. Greenpeace fordert indes die Bundesregierung auf, den Anbau in Deutschland zu verbieten. Weiter...
Atrazin ist eines der weltweit am häufigsten verwendeten Pestizide. Einer Studie von Forschern der University of California in Berkeley http://www.berkeley.edu zufolge, kann die Substanz bei erwachsenen Fröschen zur Unfruchtbarkeit und sogar zur Geschlechtsumwandlung führen. In der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Proceedings of the National Academy of Sciences berichten die Forscher über die neuen Erkenntnisse. Weiter...
In Europa bewerben grosse Supermarktketten ihre Produkte mit deren angeblich günstiger CO 2 -Bilanz. Doch aussagekräftig sind die Angaben nur selten. Wissenschafter zweifeln grundsätzlich am Sinn der komplexen Übung. Weiter...
Das schwere Erdbeben in Chile hat gemäss Berechnungen der US-Raumfahrtbehörde Nasa zu einer Verschiebung der Erdachse geführt. Dadurch wird die Dauer der Tage verändert. Weiter... Forscher warnen vor Riesenerdbeben in Nordamerika Weiter...