Erfolg im Leben wird Hyänen in die Geburtshöhle gelegt. Werden Tüpfelhyänen in die High-Society geboren, bleiben sie ein Leben lang bevorzugt und erfolgreich. Weiter...
Um der Atmosphäre Treibhausgase zu entziehen, sollen Pflanzen verschwelt und soll ihre Kohle in Böden eingearbeitet werden. Das könnte auch die Bodenfruchtbarkeit steigern.
In Australien stellt man sie aus Eukalyptusholz her, auf den Philippinen aus Reisspelzen, in der Schweiz neuerdings sogar aus Traubentrester. Auch aus Erdnussschalen oder Hühnermist wird sie gewonnen. Die Rede ist von einer aus organischen Abfällen produzierten Kohle, die Fachleute Biokohle nennen. In Böden eingearbeitet soll sie karges Land fruchtbar machen und den Welthunger stillen helfen. Schon vor über 2000 Jahren haben die Ureinwohner des Amazonas-Gebiets Holzkohle unter ihre Böden gemengt und so eine fruchtbare Schwarzerde geschaffen, die Terra preta. Weiter...
In Japan ist gerade der Albtraum aller Bierfreunde wahr geworden: Die Traditionsbrauerei Asahi hat ein Getränk auf den Markt gebracht, das aussieht wie Bier, auch etwa so riecht und schmeckt, aber im Gegensatz zu normalen alkoholfreien Bieren nicht nur wirklich keinen Restalkohol, sondern als weltweit erstes auch keine Kalorien mehr hat. «W-Zero» heisst der innovative Bölkstoff, mit dem der Brauer derzeit höchst erfolgreich auf die Jagd nach Absatzwachstum geht. Weiter...
Wenn Bonobo-Affenmännchen auf Brautschau gehen, haben sie die Mama im Schlepptau. Das hat ein Forscherteam des Max- Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie herausgefunden. Weiter...
Ein spendabler älterer Herr hat eine Polizeistreife im bayerischen Aschaffenburg verblüfft. Die Beamten kontrollierten den Mann im Anzug, weil er in der Fußgängerzone Geldstücke verteilte. Weiter...
Es ist nicht so, dass man sich ein Leben ohne Sat.1 nicht vorstellen könnte. Wenn der Sender dann aber plötzlich vom Bildschirm verschwunden und einem grau-weißen Flimmern gewichen ist, fehlt doch irgendwie etwas. So geschehen am Wochenende im nördlichen Teil des Berliner Bezirks Prenzlauer Berg. Weiter...
Im Frauenfelder Plättli-Zoo sind vor wenigen Tagen sechs Affen ausgebüxt. Sie halten sich in einem Waldstücke nahe des Zoos auf und fühlen sich sehr wohl, wie die Bildstrecke im Tages Anzeiger Zürich beweist.
Bereits im Jahr 1997 begann Künstler Wim Delvoye, Schweine zu tätowieren. 2005 gründete er dann eine Schweinefarm in China, wo er Schweine aufzog, um sie zu tätowieren und als Kunst zu verkaufen. Dazu gründete er eine börsenkotierte Firma, die «Pigs Art Fund», um Investoren anzulocken und vor allem «die Mechanismen des Kunstmarkts transparent zu machen», wie er selbst sagte. Auf die Frage, warum er gerade Schweine tätowiere, antwortete er: «Sie wachsen schnell und es ist wesentlich einfacher, Schweine zu tätowieren als Fische.» Ausserdem gebe das Wachstum der Tiere seinen Kunstwerken einen zusätzlichen Dreh: «Wir investieren in kleine Tattoos und ernten grosse Bilder», so Wim Delvoye. Weiter...
Die Gen-Knolle kommt vom Acker in den Korb: Der Chemiekonzern BASF hat mit der Ernte der umstrittenen Amflora-Kartoffel begonnen. 300 Tonnen sollen binnen zwei Tagen gewonnen und als Saatgut benutzt werden - damit später die 10- bis 15-fache Fläche bepflanzt werden kann. Weiter...
In der Pause einer Zirkusvorstellung wurde am Samstag in Jena eine 42-jährige Frau von einem Elefanten gepackt und weggeschleudert. Der Elefant frass danach ihre Handtasche. Die Frau hatte die Vorstellungspause genutzt, um mit ihrer zehnjährigen Tochter eine Tierschau auf dem Freigelände zu besuchen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hielt die Frau dabei einen Beutel in der Hand, in dem ein Elefant offenbar Futter vermutete.
Das Tier griff nach der Tasche und führte sie mit dem Rüssel zum Maul. Da die Frau den Beutel festhielt, umschlang der Elefant die Mutter mit dem Rüssel und schleuderte sie über seinen Rücken auf eine Wiese. Die Frau wurde dabei kurzzeitig bewusstlos.
Der Elefant frass die Tasche samt Inhalt und spuckte lediglich einen zerkauten Autoschlüssel wieder aus. Ein weiterer Schlüssel sowie das Portemonnaie der Frau «blieben in dem Elefant», hiess es.
TagesAnzeiger/online
Hühner werden als Haustiere in Australien offenbar immer beliebter. Da das Federvieh nicht stubenrein ist, hat eine Geschäftsfrau in Brisbane jetzt Windeln entwickelt, sodass die Vögel auch im Haus keine allzu grosse Sauerei anrichten. «Hühner gehen wirklich auf ihre Besitzer ein», sagte Ingrid Dimock der Zeitung «Courier Mail». «Sie sind gute Haustiere.» Dimock hat auch Leinen entwickelt, damit stolze Besitzer mit ihren Hühnern Gassi gehen können – ohne Windel vermutlich.
In Reinickendorf liegt jetzt der Hund begraben: Ein in Brandenburg gestohlener Mischling verletzte am Sonntagvormittag in Frohnau mehrere Artgenossen und fügte einem von ihnen so starke Verletzungen zu, dass dieser daran starb. Weiter...
Ein betrunkener Mann hat in der Nacht zum Sonntag einen Flamingo aus dem Karlsruher Zoo gestohlen. Wie die Polizei mitteilte, drang der Mann in das Tiergehege ein und fing dort einen der Vögel. Weiter...
Booker T. Washington „Bukka“ White, * 12. November 1906 in Aberdeen, Mississippi; † 26. Februar 1977 in Memphis, Tennessee. Sein Neffe war Riley Ben King ( B. B. King)
Das Tier wurde nach Angaben belgischer Medien vom Montag in der Nähe von Spa und unweit des Ortes Theux westlich des deutsch-belgischen Naturparks Hohes Venn- Eifel gesehen. Eine Polizistin gab an, die Raubkatze am 11. August gesehen zu haben, ein anderer Bürger will sie 14 Tage später wenig entfernt gesichtet haben. In der belgischen Nationalparkverwaltung wurden die Berichte ernst genommen. Weiter...
Jede Menge Katzen haben einer halb verlassenen Bergwerkssiedlung in Taiwan zu neuem Leben verholfen. Sie locken Scharen von Touristen an.
Seit den 70er Jahren, mit der Elektrifizierung der Eisenbahn und dem zunehmenden Einsatz von Erdöl als Energiequelle, ging es mit Houtong und seinen Kohlegruben bergab. Inzwischen leben dort noch etwa 200 Menschen - und ausserdem auch etwa 100 Katzen, und die sind inzwischen Thema von Blogs im Internet. Die begeisterten Einträge von Besuchern locken weitere Ausflügler an, die es geniessen, die Katzen zu streicheln und zu fotografieren. Weiter...
Einer kalifornischen Pferdehändlerin wird vorgeworfen ihre Tiere vor dem Verkauf mit Medikamenten vollgepumpt zu haben, indem sie ein Pferd mit Medikamenten ruhig stellte und deren Fell umgefärbt zu haben, damit deren Farbe der in der Werbeanzeige angepriesenen Couleur entsprach. Von den Betrügereien betroffen waren 61 Käufer, wie die Behörden am Freitag mitteilten. In einer Absprache mit der Staatsanwaltschaft bekannte sich die 32-Jährige des Vorwurfs des Betrugs unter Nutzung des Postdienstes für schuldig.
Pop verspricht aus Prinzip zu viel. Zu viel Aufregung, zu viel Sex, zu viele Ferien. Au Revoir Simone aus Brooklyn, New York, besetzten ihre eigene Pop-Nische resolut: Sie versprechen ein Übermass Lieblichkeit.
Heather D’Angelo, Erika Forster und Annie Hart schauen versunken drein. Man kann sie sich gut beim ewigen Haarebürsten und Zöpfeknüpfen vorstellen. Dann wirft das Frauentrio die schwachbrüstige Drumbox an, die vorprogrammierten Rhythmen tuckerten los. Verhalten folgten die Melodien. Eine grössere Auswahl an meist altgedienten Keyboards sind die einzigen Instrumente, die Au Revoir Simone bedienen. Nie verzerrt, nie orchestral spannen sie ihre feinen Melodien. Darüber singen die drei wie Elfen im einvernehmlichen Wechselgesang ihre Zeilen, eine klang zaghafter, verwunschener und melancholischer als die andere. Vergleiche mit Coco Rosie und Camera Obscura und die Schublade Dream Pop ist die logische Folge.
Woher stammt eigentlich der Regen? Europa erhält sein Nass nur aus dem Atlantik, während der indische Subkontinent praktisch mit Wasser aus allen Richtungen überschüttet wird. Die Analyse einer Forschergruppe offenbart überraschende Ergebnisse. Weiter...
Sie hat von vornherein keine Chance: Erst wird sie in Salzwasser eingeweicht, dann zwischen zwei Elektroden eingeklemmt. Die Schrauben werden fest angezogen, sie kann sie nicht mehr fliehen, selbst wenn sie dazu in der Lage wäre. Die Nadeln der Messgeräte für Stromstärke und -spannung zucken, als der Mann im weißen Kittel an Folterinstrument die Regler hochdreht. Jeder andere würde jetzt wohl schreien - doch das Opfer bleibt stumm. Vor allem deshalb, weil es eine Kartoffel ist. Weiter...
Guča ist eine Gemeinde im Landkreis Lučani in Westserbien mit etwa 5000 Einwohnern.
Das Guča-Trompetenfestival, eigentlich Messe von Dragačevo in Guča, ist eine der bedeutendsten Musikveranstaltungen Südosteuropas. Sie findet alljährlich drei Tage und Nächte, meistens im Monat August, in Guča in der Moravica statt und lockt mehrere hunderttausend Besucher aus dem In- und Ausland an. Im Jahr 2009 erreichte das Festival einen Rekord von über 500.000 Besuchern.
Eine neu entdeckte Mikrobenart hat Ölschwaden von der Grösse Manhattans in den Tiefen des Golfs von Mexiko vernichtet. 50 Prozent des Öls ist jedoch immer noch vorhanden. Die Mikroorganismen wurden offensichtlich durch die Ölpest nach der Explosion der Bohrinsel «Deepwater Horizon» im April angeregt. Die sogenannten Proteobakterien könnten Kohlenwasserstoffe schneller als angenommen abbauen. Dabei verringerten sie - anders als die meisten bekannten Öl-zersetzenden Bakterien - den vorhandenen Sauerstoff nicht in bedeutendem Ausmass.
Die Zöllner an grossen internationalen Flughäfen sind in Sachen Souvenirs aus der Tierwelt einiges gewohnt - ein lebendes Tigerbaby hatte bisher aber wohl noch kaum jemand versucht, in ein Flugzeug zu schmuggeln.
Eine Thailändern mit Reiseziel Iran hatte das Tier am vergangenen Sonntag in einer Tasche versteckt und versucht, es auf dem Flughafen Bangkok einzuchecken, berichtete die Tierschutzorganisation Traffic am Freitag in London.
Dem Flughafenpersonal kam die Tasche irgendwie verdächtig vor. Beim Durchleuchten des Gepäckstücks trauten die Sicherheitsleute ihren Augen nicht und vermuteten zunächst eine Hauskatze. Der Flughafen zog thailändische Wildtier-Experten hinzu, die das zwei Monate alte Jungtier in Sicherheit brachten.
Sie wollen nun anhand des Erbgutes herausfinden, ob es sich um ein Tier aus der freien Wildbahn oder der Zucht handelt und wohin die 31 Jahre alte Frau damit wollte. Der Handel mit Tigern oder Tigerprodukten ist durch das Washingtoner Artenschutzabkommen weltweit streng verboten.
TagesAnzeiger/0nline
Konono tritt gewöhnlich bei Beerdigungen und Hochzeiten auf. Die Band macht Musik mit Topfdeckeln, Radkappen und allerlei Schrott, benutzt dabei veraltete Lautsprecher belgischer Kolonialherren, um sich gegen Kinshasas Lärm abzuheben.
Die Helfer, die an den Säuberungsarbeiten bei der schlimmsten Ölpest in der Geschichte Spaniens im Jahr 2002 beteiligt waren, haben laut einer Studie Atembeschwerden. Und weitere Symptome.
In der am Dienstag in der US-Fachzeitschrift «Annals of Internal Medicine» veröffentlichten Studie wurden zwischen September 2004 und Februar 2005 insgesamt 501 Fischer untersucht, die an den Arbeiten nach der Havarie des Tankers Prestige vor der spanischen Küste beteiligt waren. Weitere 177 Fischer, die nicht teilnahmen, wurden ebenfalls begutachtet.
Laut den Ergebnissen der spanischen Forscher zeigten die Rettungshelfer häufiger Symptome von Atemwegsproblemen und chromosomale Veränderungen der Lymphozyten, die zu den weissen Blutkörperchen gehören. Durch eine solche Chromosomen-Veränderung tragen diejenigen, die an den Säuberungsarbeiten teilnahmen, der Studie zufolge auch ein erhöhtes Krebsrisiko.
TagesAnzeiger/online
Die Nashorn-Wilderei wird immer brutaler. Zum Schutz der Tiere sollen jetzt ihre Hörner vergiftet werden.
Der Grund für den schleichenden Rhinozid ist Tausende von Jahren alt und fast ausschliesslich in China zu finden. Dort wird entgegen jeder wissenschaftlichen Erkenntnis noch immer davon ausgegangen, dass das zu Pulver zerriebene Horn der Unpaarhufer männliche Lustprobleme löse. Weiter...
Forscher versuchen, den komplexen Lebenszyklus des Europäischen Aals zu verstehen, um den Fisch dereinst züchten zu können.Die Wiege des Europäischen Aals liegt im berüchtigten Bermudadreieck. In der Sargassosee zwischen Florida und den Bahamas – vermutet man zumindest. Denn bis heute hat niemand einen laichenden Europäischen Aal oder seine Eier in freier Natur gesehen. Der wichtigste Hinweis, dass der Aal tatsächlich seine Laichgründe in der Sargassosee hat, ist die Sichtung der Larven in diesem Gebiet: Hier haben Forscher die meisten und auch die jüngsten Larven gefangen, wie das Wissenschaftsmagazin «Science» vor kurzem berichtete. Weiter...