Was das Smartphone mit unserem Hirn macht
Das menschliche Gehirn ist enorm anpassungsfähig. Neurowissenschaftler der Universität und der ETH Zürich haben nun beobachtet, dass sogar das Bedienen von Smartphones messbare Spuren hinterlässt.
Vor zehn Jahren warnten Chiropraktoren noch vor der Überlastung der Daumen durch das Tippen von SMS. Gegen diese «Text Message Injury» kreierten sie ein spezielles Trainingsprogramm mit Dehnungs- und Kräftigungsübungen, um überbeanspruchten Sehnen und Sehnenscheiden vorzubeugen. Heute klingt es ganz anders: «Das Smartphone verleiht den Daumen Superkräfte» titelt eine Medienmitteilung des «Current Biology». Das ist zwar dick aufgetragen von der Presseabteilung der angesehenen Zeitschrift. Doch immerhin: Das stete Tippen und Wischen auf den Touchscreens macht unsere Fingerspitzen nicht nur geschickter, es verändert auch unser Gehirn. Das zeigen Forscher vom Institut für Neuroinformatik der Universität und der ETH Zürich sowie der Universität Freiburg in einer soeben veröffentlichten Forschungsarbeit.
Vor zehn Jahren warnten Chiropraktoren noch vor der Überlastung der Daumen durch das Tippen von SMS. Gegen diese «Text Message Injury» kreierten sie ein spezielles Trainingsprogramm mit Dehnungs- und Kräftigungsübungen, um überbeanspruchten Sehnen und Sehnenscheiden vorzubeugen. Heute klingt es ganz anders: «Das Smartphone verleiht den Daumen Superkräfte» titelt eine Medienmitteilung des «Current Biology». Das ist zwar dick aufgetragen von der Presseabteilung der angesehenen Zeitschrift. Doch immerhin: Das stete Tippen und Wischen auf den Touchscreens macht unsere Fingerspitzen nicht nur geschickter, es verändert auch unser Gehirn. Das zeigen Forscher vom Institut für Neuroinformatik der Universität und der ETH Zürich sowie der Universität Freiburg in einer soeben veröffentlichten Forschungsarbeit.
Ricotimi - 24. Dez, 10:13