2050 haben fast alle Seevögel Plastikmüll im Magen
Plastikmüll ist für Meeresbewohner wie Fische, Wale, Schildkröten, Seevögel oder Robben bereits seit langem ein ernstes Problem. Fressen sie Plastikteile, kann das den Verdauungstrakt verstopfen, sodass die Tiere verhungern. Verfangen sie sich darin, können sie ertrinken. Wie gravierend die Folgen der Plastikverschmutzung in den Meeren sind, zeigt ein internationales Forscherteam, das seine Ergebnisse in den «Proceedings» publiziert hat.
99 Prozent aller 186 untersuchten Seevogel-Arten werden bis zum Jahr 2050 Kunststoffteile im Magen haben, behaupten die Wissenschaftler um Chris Wilcox von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation im australischen Hobart. Betroffen sind unter anderem Albatrosse, Möwen, Sturmvögel und Pinguine, wie «Sciencemag» berichtet. Sie analysierten Studien zu mehr als 130 Vogelarten aus den Jahren 1962 bis 2012. Zwei Drittel der Seevögel haben demnach bereits jetzt Plastikmüll im Bauch.
99 Prozent aller 186 untersuchten Seevogel-Arten werden bis zum Jahr 2050 Kunststoffteile im Magen haben, behaupten die Wissenschaftler um Chris Wilcox von der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation im australischen Hobart. Betroffen sind unter anderem Albatrosse, Möwen, Sturmvögel und Pinguine, wie «Sciencemag» berichtet. Sie analysierten Studien zu mehr als 130 Vogelarten aus den Jahren 1962 bis 2012. Zwei Drittel der Seevögel haben demnach bereits jetzt Plastikmüll im Bauch.
Ricotimi - 2. Sep, 09:17