Villensiedlungs- und Landschaftsraum Rehwiese/Nikolassee
Symposium des Centrums für Metropolenforschung an der TU Berlin
U-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler unterschiedlicher, mit Stadtentwicklung befasster Disziplinen - Stadthistoriker, Kunstwissenschaftler, Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, Denkmalpfleger - werden die hohe Kulturbedeutung dieses "Denkmals des Bürgertums" (so der amerikanische Stadtsoziologe Robert Fishman) aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplin entschlüsseln und den bisherigen wie künftigen Umgang mit diesem Kulturerbe mit einem interessierten Publikum diskutieren. Wissenschaftlich begründete Information und Beratung von Politik und Öffentlichkeit kann und soll auf diesem Wege dazu beitragen, für den historisch tief gegründeten Wert der Siedlungslandschaft des Berliner Westens zu sensibilisieren und die laufende Debatte durch informierte Abwägung der bisher vorgebrachten Argumentationen zu versachlichen, indem sie diese in einen räumlich wie historisch und kulturpolitisch weiter gespannten Zusammenhang einordnen.
Das Programm des Symposiums folgt dieser Konzeption: eine erste Folge von Vorträgen thematisiert den Villensiedlungs- und Landschaftsraum Nikolassee mit der seinerzeit neuen, englischen Landhausarchitektur als Ausdruck großstadtkritisch-utopischer Naturvorstellungen und einer neu konstruierten, gebauten, großbürgerlichen Lebensform. Im Anschluss daran geht es um Probleme der Erhaltung und Pflege des denkmalwerten Architektur-, Garten- und Landschaftsbestandes. Eine Diskussionsrunde zum künftigen Umgang mit der Rehwiese wird das Symposium abschließen.
Zeit: am Freitag, dem 10. Februar 2006, um 10.15 Uhr
Ort: Sitz der Historischen Kommission zu Berlin,
Kirchweg 33 (Der Mittelhof), 14129 Berlin
Hinweis: Um Anmeldung wird gebeten!
Weiter Infos und das Programm "Villensiedlungs- und Landschaftsraum Rehwiese/Nikolassee" gibt es hier:
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi26.htm
(Ein Spaziergang durch Nikolassee einst und jetzt.)
U-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler unterschiedlicher, mit Stadtentwicklung befasster Disziplinen - Stadthistoriker, Kunstwissenschaftler, Architekten, Stadt- und Landschaftsplaner, Denkmalpfleger - werden die hohe Kulturbedeutung dieses "Denkmals des Bürgertums" (so der amerikanische Stadtsoziologe Robert Fishman) aus der Perspektive ihrer jeweiligen Fachdisziplin entschlüsseln und den bisherigen wie künftigen Umgang mit diesem Kulturerbe mit einem interessierten Publikum diskutieren. Wissenschaftlich begründete Information und Beratung von Politik und Öffentlichkeit kann und soll auf diesem Wege dazu beitragen, für den historisch tief gegründeten Wert der Siedlungslandschaft des Berliner Westens zu sensibilisieren und die laufende Debatte durch informierte Abwägung der bisher vorgebrachten Argumentationen zu versachlichen, indem sie diese in einen räumlich wie historisch und kulturpolitisch weiter gespannten Zusammenhang einordnen.
Das Programm des Symposiums folgt dieser Konzeption: eine erste Folge von Vorträgen thematisiert den Villensiedlungs- und Landschaftsraum Nikolassee mit der seinerzeit neuen, englischen Landhausarchitektur als Ausdruck großstadtkritisch-utopischer Naturvorstellungen und einer neu konstruierten, gebauten, großbürgerlichen Lebensform. Im Anschluss daran geht es um Probleme der Erhaltung und Pflege des denkmalwerten Architektur-, Garten- und Landschaftsbestandes. Eine Diskussionsrunde zum künftigen Umgang mit der Rehwiese wird das Symposium abschließen.
Zeit: am Freitag, dem 10. Februar 2006, um 10.15 Uhr
Ort: Sitz der Historischen Kommission zu Berlin,
Kirchweg 33 (Der Mittelhof), 14129 Berlin
Hinweis: Um Anmeldung wird gebeten!
Weiter Infos und das Programm "Villensiedlungs- und Landschaftsraum Rehwiese/Nikolassee" gibt es hier:
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2006/pi26.htm
(Ein Spaziergang durch Nikolassee einst und jetzt.)
zebu (importiert durch zebu) - 31. Jan, 12:19